Dies ist ein Forum zu Drachenzähmen Leicht Gemacht. Es kommen alle bekannten Charaktere darin vor, unter anderem auch ein paar aus der "Verkehrte Welt"-FanFiction. Ihr alle seid herzlich Willkommen. Schaut euch zuerst in aller Ruhe um und erstellt einen Chara oder übernehmt einen der bekannten Charaktere aus Drachenzähmen leicht gemacht!
Der Älteste meint auf Kais Frage. ,,Nein ich kann mir keinen Reim darauf machen, Aale sind doch genau wie andere Fische schmackhaft und wohlbekommend. Ich weiß wirklich nicht was sie gegen sie haben mein Junge.'' Ich werde etwas hellhörig und bin der Meinung ihnen ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Ich beende das Schmusen mit Schneeklaue und gurre ein mal um die Menschen auf uns aufmerksam zu machen.
Neugierig, was Nebelauge vorhat, beobachte ich ihn. Auch die vier Wikinger richten nun ihre Aufmerksamkeit auf Papa. "Wir werden es wohl gleich erfahren." meint der Älteste zu Kai
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich stehe auf und gehe ein wenig auf die Wikinger zu. Mit der Schnauze deute ich mit einem kleinen Abstand auf den Aal, dann lege ich mich auf den Boden auf die Seite und lege meine Vorderbeine auf meinen Bauch, winde mich ein wenig und gebe ein paar gespielte, wehleidige Laute von mir.
Ich versuche erfolglos mein Schmunzeln zu unterdrücken. Es sieht einfach zu lustig aus wie Papa Bauchweh vorspielt. Dem Ältesten jedoch scheint ein Licht aufzugehen, wobei ich mich frage wie er so ernst bleiben kann.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
,,Verstehe.'' Meint der Älteste worauf ich mein Schauspiel unterbreche, mich wieder auf den Bauch drehe und auf stehe. Die anderen Wikinger dagegen schauen den Ältesten nur fragend an. Ich denke mir nur. Hat wirklich nur er es verstanden. ,,Aale scheinen ihnen nicht besonders gut zu bekommen.'' Meint jedoch auf ein mal der Älteste und damit scheint es nun auch bei den anderen klick zu machen.
Auf einmal ruft der Älteste aus: "Ach, das hätte ich fast vergessen." und befördert eine lange Schnurr zutage. An diesem Band baumelt ein glatt polierter, blaugrauer Stein mit seltsamen, schwarz schimmernden Einschlüssen in der Größe einer Münze und eine ebenso große perlmuttweiße Schneckenmuschel. Diese Kette hält der alte Wikinger Nebelauge hin, mit den Worten: "Dies ist ein Geschenk dieses Dorfes an euch, dass sie euch Glück bringe auf eurer Suche."
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Etwas verwundert über diese Kette und nicht ganz wissend wie uns diese Kette Glück bringen soll schaue ich den Ältesten mit einem schiefem Blick fragend an. Ich würde mich zwar gerne bedanken aber ich wüsste nicht wirklich wie ich diese Kette tragen sollte.
Neugierig schnuppere ich an der Kette, die der Älteste uns hinhält. Kai bemerkt mein Interesse. Er nimmt sie dem Ältesten aus der Hand und kniet sich vor mich. "Darf ich?" fragt er mich leise und ich nicke. Er legt mir die Kette um und bindet sie unter meinen Ohren zu, sodass sie mich nicht beim fliegen stören wird. Ich stupse in zum Dank an und nicke auch dem Ältesten zu.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich betrachte meine Tochter die nun diese Kette um den Hals trägt. Ganz hübsch eigentlich. Denke ich mir und bedanke mich für dieses nette Geschenk bei dem Ältesten mit einem Nicken. Mittlerweile betreten auch einige andere Dorfbewohner die Halle und setzen sich mit ein wenig Hühnchen und Fisch an die Tische die in der halle verteilt sind.
Neben den anderen Wikingern kommt auch ein Junge, ungefähr in Kais alter herein und kommt zögerlich auf uns zu. Neugierig beobachte ich ihn, aber Kai hat ihn noch nicht bemerkt. Er nimmt gerade einen Holzteller von seinem Vater entgegen und fängt auch an etwas zu essen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Auch ich bemerke diesen neuen Jungen der versucht sich hinter einigen anderen Wikingern zu verstecken und immer näher zu uns heranschleicht. Ich tue so als ob ich ihn nicht weiter beachten würde und wende mich wieder dem Häuptling, Kais Vater und dem Ältesten zu die sich ein wenig unterhalten. Aus dem Augenwinkel jedoch kann ich deutlich erkennen wie der Junge uns immer näher kommt. Ich glaube das Kai ihn ein mal Kori oder so genannt hatte. Sicher bin ich mir aber nicht mehr zu dem Zeitpunkt war ich eher damit beschäftigt meine Familie zu beschützen.
Ich beobachte weiter den Freund von Kai, während Kai noch mit essen beschäftigt ist. Der Freund steht scheinbar uninteressiert halb hinter einem Wikinger und scheint nicht recht zu wissen ob es ihm erlaubt ist näher zu kommen. Ein schmunzeln schleicht sich auf meine Lippen. Ich hab eine Idee... Als der Junge gerade nicht zu uns schaut, nutze ich die Gelegenheit und schleiche mich von der Gruppe aus Drachen und Wikingern weg. Da ich eben noch halb hinter meinem Vater stand wird er es nicht bemerken. Nun mache ich einen Bogen um ihn, immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden und schleiche mich von hinten an Kais Freund ran.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Aus dem Augenwinkel folge ich meiner Tochter ein wenig, aber so das es die umstehenden nicht mitbekommen. Sie hat jetzt bestimmt nicht vor bemerkt zu werden, aber was hat sie eigentlich vor? Aus dem Augenwinkel heraus sehe ich wie sie sich langsam aber sicher an den anderen Jungen heranschleicht. Was hast du vor Schneeklaue, denke ich mir und beobachte weiter meine Tochter.
Dieser Kori ist immer noch ganz fokussiert auf meinen Vater und meine Schwester, sodass er weder merkt, wie ich mich von hinten an ihn heran schleiche noch wie einige Wikinger mich irritiert ansehen. Als ich nun nur noch ein paar Schritte hinter dem Junge stehe, breite ich meine Flügel aus und gebe einen nicht gerade leisen Laut von mir, der an ein Bellen erinnert. Kori erschreckt sich, wirbelt herum und weicht gleichzeitig ein paar Schritte zurück. Durch den Schwung stolpert er und landet auf seinem Hintern. Kai, der alles beobachtet hat kann sich sein Lachen nicht verkneifen und kommt auf uns zu. Auch ich grummel freudig über den gelungenen Streich.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Auf die Aktion kann ich einfach nicht anders und gebe ein belustigtes Glugsen von mir. Bist du aber fies Schneeklaue, denke ich mir als ich zu meiner Tochter schaue. Kais Vater und der Häuptling haben es ebenfalls mitbekommen und können sich wie ich ein schmunzeln nicht verkneifen, während Kai lachend auf den Jungen zu geht und ihm hoch hilft.
Kai hilft seinem Freund immer noch lächelnd auf die Beine. "Ich glaube sie mag dich" meint er schmunzelnd und ich grummelt zustimmend. Er ist Kais Freund, also kann er nicht so übel sein. "Meinst du?" fragt Kori mit einem skeptischen Blick auf mich während wir zurück zu den anderen gehen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Als Kai, Schneeklaue und dieser andere Junge zu den anderen beiden Wikingern und mir kommen meinen die beiden das Kori wie er wohl heißt sich uns, also uns den Drachen, ruhig nähern könnte. Doch ich verziehe keine Miene und beobachte den Jungen einfach nur. Abgesehen von ihm scheint nur Kai meine Ernsthaftigkeit zu bemerken und ganz unbegründet ist sie ja auch nicht. Ein neues Gesicht, eine neue Person, eine neue Gefahr. Schließlich ist Schneeklaue meine Tochter und ich mache mir eben immer ein wenig Sorgen um sie. Und der Junge könnte verdorben genug sein und schnell ein Messer zücken und auf uns zustürmen. Auch wenn er nicht danach aussieht.
//Sag mal Schatti bringe ich Nebelauge gerade irgendwie ein bisschen unnötig Übervorsichtig rüber oder kommt mir das nur so vor?//
Ich gehe auf Papa zu. Er sieht ernst aus und das beunruhigt mich. Auch Kai scheint es bemerkt zu haben. Er unterhält sich mit Kori und beantwortet dessen Fragen. Die meisten betreffen uns. Ich stutze. Erst jetzt merke ich wie wenig Wikinger wirklich über Drachen wissen. Klar wusste ich dass sie uns für grausam Bestien halten und so. Aber irgendwie habe ich angenommen dass sie zumindest etwas über uns wissen. Aber um ehrlich zu sein weiß ich selber ja auch gar nicht viel über sie. Nachdenklich schaue ich mich in der großen Halle um. Dann sehe ich zu Kai. Wir haben nicht mehr viel Zeit zusammen. Die sollte ich mit ihm verbringen und nicht über die Sitten der Wikinger nachdenken. Ich wende mich Papa zu und frage: "Wie viel Zeit bleibt uns noch bevor wir aufbrechen?"
//Vielleicht ein wenig^^ Aber es ist eher ein bisschen komisch, dass Nebelauge sich immer nur um Schneeklaue sorgt. Ich glaub ich muss dich nicht daran erinnern, dass er auch eine andere Tochter hat^^ Klar sie ist schon älter aber auch sie gerät manchmal ebenso in Gefahr.//
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Etwas erschrocken aus meiner Ernsthaftigkeit gerissen aufgrund von Schneeklaues Frage wende ich mich ihr zu. ,,Ich denke das wir uns bald auf den Weg machen werden, noch bevor die Sonne an ihrem Höchsten Punkt (Mittag ^^) angekommen ist.'' Antworte ich ihr und beschließe mich nicht zu sehr auf den neuen zu konzentrieren. Was mache ich mir eigentlich für Sorgen, diese Menschen haben verstanden das wir nicht ihre Feinde sind und sollte es doch noch einen geben, dann gibt es genug von ihnen um ihm Einhalt zu gebieten. Meine Miene wir wieder sanfter was scheinbar auch den beiden Jungs nicht entgeht und Kai scheint sichtlich erleichtert zu sein.
//Ich weiß, es ist nur schwer daran zu denken Silberschwinge mit einzubeziehen wenn sie eben schon länger nicht mehr gespielt wurde.//
Nachdem Papa mir geantwortet hat, stelle ich mich brummend neben Kai. Dieser unterbricht seine Unterhaltung mit seinem Freund: "Dies ist übrigens Kori. " stellt Kai ihn mir vor, während er auf sein Gegenüber deutet, "Wir sind befreundet seit wir klein waren."
//Ich weiß was du meinst//
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Dachte ich's mir doch, sein Name ist wirklich Kori. Er wirkt irgendwie neugierig, aber auch nervös. Vielleicht ist es ihm aufgefallen das ich Ihn, Kai und Schneeklaue gerade beobachte. Aber um ihn nicht weiter zu beunruhigen wende ich meinen Blick ab und stehe auf um nach draußen zu gehen und mir ein wenig die Beine zu vertreten.
//Ich meine ja nur. ^^ Aber wir müssen uns mal irgendwie was einfallen lassen damit die Reise weitergehen kann, weil irgendwie habe ich langsam das Gefühl das wir das immer weiter in die Länge ziehen. Und das wo ich mir schon längst überlegt habe wie die Abreise ablaufen könnte.//
Ich döse leicht an Kai gelehnt während er sich mit seinem Freund über Drachen unterhält. Ich achte nicht sehr auf ihr Gespräch, doch ab und zu schnappe ich ein paar Fragen von Kori auf: "Glaubst du dies sind die letzten Nachtschatten, die es gibt.?" Kurz bin ich am überlegen, ob ich ihm diese Frage beantworten soll, doch ich entscheide mich dagegen. Auch wenn ich diesen Wikingern traue, ist es vielleicht besser, wenn unsere Herkunft nicht bekannt ist. Mit halbgeschlossenen Augen beobachte ich das Geschehen in der großen Halle und kratze mich beiläufig am Hals. Da spüre ich wieder die Kette, die uns der Älteste geschenkt hat. Ich hab es an Papas Blick gesehen, dass er keine Ahnung hat was wir mit diesem Geschenkt anfangen sollen, doch ich finde sie schön. Ich habe noch nie so ein Geschenkt bekommen. Eigentlich habe ich auch noch nie einen Drachen mit einer Kette gesehen. Stolz versuche ich einen Blick auf meinen Hals zu erhaschen, woran ich allerdings scheitere.
//Ja das Gefühl habe ich auch. Ich hab auch schon versucht es zum Aufbruch zu lenken. Was glaubst du warum ich ständig Dornenblick erwähne^^. Also von mir aus kannst du gerne mit der Abreise anfangen.//
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Nachdem ich mir ein wenig die Beine vertreten und etwas frische Luft geschnappt habe bin ich der Meinung wieder zurück in die Halle zu Schneeklaue und Silberschwinge. Es wird allmählich Zeit das wir aufbrechen. Zurück in der Halle gehe ich auf Schneeklaue und die beiden sich unterhaltenden Jungen zu. Dort angekommen meine ich zu meiner Tochter. ,,Hey, ich glaube es wird langsam Zeit für unseren Aufbruch.'' Was von Kai und seinem Freund nicht unbemerkt bleibt von mir aber wohl nur Gebrumme verstehen.
//Irgendwie wusste ich jetzt nicht wie ich das anders hätte schreiben können. ^^//
Betrübt nicke ich meinem Vater zu. Während dieser noch Silberschwinge holt, stupse ich Kai in den Bauch. Er versteht was los ist, sieht mich schwermütig an und gemeinsam gehen wir nach draußen. Dort treffen wir auf den Häuptling, Olaf und den Ältesten. "Es ist also soweit" schlussfolgert der Häuptling, als er auch Nebelauge und meine Schwester aus der großen Halle treten sieht.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
,,So ist es mein Freund, durch diese Drachen haben wir viel neues gelernt und können diesen nun neu erworbene Wissen an unsere Kinder weitergeben. Und diese an ihre.'' Meint der Älteste und wendet sich mir zu. ,,Ich glaube es war der Wille der Götter das ihr hier wart, durch euer Hiersein habt ihr uns die Wahrheit gezeigt. Die Wahrheit das ein friedliches miteinander mit den Drachen möglich ist. Doch nun wird es Zeit für euch weiterzuziehen und euren verlorenen Kammeraden wiederzufinden.'' Der Älteste macht eine kurze Pause und redet dann weiter. ,,Ich wünsche euch dabei viel Glück und hoffe das ihr Erfolg haben werdet.'' Mit einem Nicken bedanke ich mich bei ihm und darauf tritt auch Kai noch ein mal vor zu Schneeklaue.
Drachenzähmen leicht gemacht RPG
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22.01.2017 14:37
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