Dies ist ein Forum zu Drachenzähmen Leicht Gemacht. Es kommen alle bekannten Charaktere darin vor, unter anderem auch ein paar aus der "Verkehrte Welt"-FanFiction. Ihr alle seid herzlich Willkommen. Schaut euch zuerst in aller Ruhe um und erstellt einen Chara oder übernehmt einen der bekannten Charaktere aus Drachenzähmen leicht gemacht!
"Tja, ich habe nicht behauptet, dass sie es nicht könnten." fängt Kai wieder an. "Doch wenn diese Drachen hier ganz normale Nachtschatten wären und keine Götter wie du behauptest, warum sollte ich sie dann verteidigen?" Jetzt wirken die Wikinger doch ein wenig verwirrt.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Die Wikinger scheinen verwirrt zu sein, denn sie scheinen nicht ganz zu wissen was sie darauf antworten sollen als einer von ihnen die anderen fragt. ,,Was redet er da für einen Yak Mist.''
Kai redet weiter ohne auf den Wikinger einzugehen. "Worauf ich hinaus will: Diese Nachtschatten sind Odin und seine Walküren. Sie haben seit sie hier auf der Insel waren, keinen Wikinger angegriffen, ohne selbst angegriffen worden zu sein. Sie haben sich immer nur verteidigt. Sie sind nicht böse und sie wollen uns nicht verletzen." Nun wendet sich Kai wieder an den Häuptling. "Aber diese Wikinger haben sie entführt, eingesperrt und verkauft. Das wollte Odin dir gerade klar machen." Zur Bestätigung knurrt Nebelauge die Wikinger, die uns entführt haben, an.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Gerade als Kai geendet hat fängt einer der Wikinger wieder an zu reden. ,,Ach komm hör endlich auf mit deinem Lügen Junge. Das sind einfach nur hässliche dumme Drachen nicht mehr und nicht weniger. Und wenn sie wirklich Götter sein sollen, dann sollten sie das beweisen. Wenn sie wirklich Götter sind dann sollen sie uns das selber sagen, und wenn sie nicht reden können heißt das das sie auch keine Götter sind.'' Ein wenig überrascht über die Aussage des Wikingers knurre ich leicht. Er hat uns somit in eine missliche Lage gebracht. Jetzt haben wir ein Problem.
Oh oh. Jetzt haben wir ein Problem. Unsicher schaue ich zu meinem Vater. "Was machen wir denn jetzt?" frage ich, während ich hoffe, dass die Wikinger nicht bemerken, wie geschockt und ratlos ich bin. Auch Kai sieht uns ratlos an.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Die Wikinger haben offensichtlich unsere Unruhe bemerkt und wollen gerade wieder zur Ansprache ansetzen als auf ein mal ein lautes, TOCK TOCK TOCK zu hören ist und alle anwesenden aufmerken und zu der Richtung schauen lässt aus der das Geräusch kommt. Und wer steht dort? Ihr Dorfältester. Überrascht über sein plötzliches auftauchen weichen die Wikinger etwa zurück was ihnen auch die anderen Menschen, Kai, Olaf und der Häuptling ihnen gleich tuen und jeder der eben noch was gesagt hat verstummt sofort.
Überrascht schaue ich zum Dorfältesten. Er hat uns vorher schon einmal geholfen, als er die Wikinger überzeugte, dass wir Odin und diese Walküren sind. Unsicher ob er uns wieder helfen oder ob er vielleicht doch nicht mehr davon überzeugt ist, dass wir ihre Götter sind, bleibe ich neben Papa stehen, als der Dorfälteste langsamen Schrittes auf uns zu kommt.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
,,Ich grüße euch meine Freunde'' begrüßt uns der alte Mann der sich auf einen langen Stab abstützt. ,,Wie ist es euch seit unserer letzten Begegnung ergangen?'' fragt er weiter und ich versuche irgendwie zu antworten. So wirklich will es mir jedoch nicht gelingen da er mich so wie so nicht versteht, dennoch antwortet er auf meine Kommunikationsversuche. ,,Ich verstehe'' Er redet als würde er mich verstehen. ,,Odin sagt das diese Männer ihn und seine Walküren gefangen genommen haben und sie Verkaufen wollten. Zusammen mit dem Jungen hier.'' Er deutet auf Kai. Stille, eine Erdrückende Stille durchströmt den Raum als auf ein mal einem der Wikinger offensichtlich der Geduldsfaden reißt. Er zückt sein Schwert und stürmt laut schreiend auf uns zu.
//kleiner Hinweis am Rande der Älteste ist nicht so gebrechlich wie er wirkt ^^//
Der Wikinger stürmt mit hoch erhobenem Schwert auf uns zu. Nebelauge lädt schon einen Plasmablitz um den Wikinger zu stoppen, da saust ein Stab auf den Kopf des Wikingers hinab. Amüsiert blicke ich zu dem alten Man, der ihn geschwungen hat. Der hat noch echt was drauf, schmunzelt ich.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
,,Bringt ihn weg er soll in einer Zelle überdenken was er gerade tuen wollte'' Weist der Dorfälteste einige der Schaulustigen an. Und der Bewusstlose wird fortgebracht. ,,Und ihr solltet euch schämen das ihr versucht habt Odin und die seinen zu verkaufen.'' dröhnt er die übrig gebliebenen Wikinger der Gruppe an. Ihr erstaunen das ihr Ältester, der gebrechliche alte Mann der gar nicht so gebrechlich ist und gerade einen von ihnen ausgeknockt hat, verwandelt sich schnell in Wut. Und so zücken auch sie ihre Waffen und stürmen auf uns zu. Doch kurz darauf liegen sie alle auf dem Boden um den alten Mann herum und dieser gibt die Anweisung sie zu dem anderen in die Zelle zu sperren.
Die Männer liegen am Boden , bevor sie richtig realisieren konnten, wie ihnen geschah. Nun bringen einige Schaulustige die bewusstlosen Wikinger in Zellen und der Dorfälteste wendet sich wieder uns zu. Auch der Häuptling und Kai kommen wieder näher.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Der Häuptling wendet sich den Schaulustigen zu. ,,Kommt freund räumen wir auf und lassen unsere Gäste in Ruhe. Es war ein langer und harter Tag und wir alle sind Müde. Nehmt euch die Mütze Schlaf.'' Sagt er an die Bewohner gerichtet und diese machen sich an die Aufbauarbeiten der Halle. Die Leute machen sich auf die Halle zu verlassen, auch der Häuptling, Kai und sein Vater Olaf als sie von dem Dorfältesten aufgehalten werden. Etwas verwirrt schauen sie den alten Mann an und dieser meint. ,,Ihr nicht es gibt da noch etwas das keinen Aufschub duldet.'' Er weist die drei an ihm zu folgen und kurz darauf stehen sie wieder bei uns. Eine gewisse Spannung liegt in der Luft als der Älteste an Schneeklaue, Silberschwinge und mich gerichtet anfängt zu sprechen. ,,Diese Gruppe Wikinger hat recht nicht wahr. Ihr seid keine Götter oder?'' Fragt er uns und eine erdrückende Stille durflutet die Halle. Doch die Ruhe mit der er gefragt hatte war irgendwie seltsam. Es klang nicht wie eine Anschuldigung oder eine Forderung sondern viel mehr wie eine Bitte die Wahrheit ans Licht zu bringen. Also beantworte ich seine Frage mit einem ruhigen Kopfschütteln.
Verwirrt blicke ich den alten Wikinger an. Wieso hat er uns überhaupt geholfen, wenn er die Vermutung hatte, dass wir nicht wirklich Götter sind. Ich beobachte angespannt die Reaktionen von Olaf und dem Häuptling. Sie wirken ein bisschen geschockt. "Was?! Aber Ältester, dann sind das doch ganz gewöhnliche Nachtschatten. Warum hast du sie verteidigt?" möchte Olaf wissen. Nichts an seiner Haltung deutet daraufhin, dass er sich auf uns stürzen würde. Kai kommt zu mir und flüstert: "Seit wann weiß er es?" Ratlos sehe ich ihn, ich hab keine Ahnung. Auch der Häuptling scheint ein bisschen ratlos zu sein. "Ältester, wieso haben uns diese Drachen nicht angegriffen, obwohl sie nicht unsere Götter sind? Warum verhalten sie sich nicht wie alle Drachen und greifen Wikinger nicht an?"
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Der Älteste antwortet dem Häuptling. ,,Frage dich selbst. Wie lange ist es nun schon her seit der letzte Drachenangriff her ist? Wie lange ist es her das überhaupt Drachen auf dieser Insel gesehen wurden?'' Der Häuptling denkt intensiv über das gesagte nach, währenddessen wendet sich der Älteste Olaf zu. ,,Ja Olaf es sind gewöhnliche Nachtschatten aber dennoch könnten wird ihr hier sein als ein Zeichen der Götter deuten.'' Spricht der Älteste in Rätseln weiter.
Erleichtert schaue ich in die Runde. Die Wikinger scheinen uns trotzdem wir nur gewöhnliche Nachtschatten sind, nicht angreifen zu wollen. Kai bleibt weiterhin eben mir stehen und hat beruhigend eine Hand auf meinen Rücken gelegt.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Auch ich schaue den alten Man etwas verwirrt an. Was meint er denn damit? Die Götter von ihnen haben uns ja nicht geschickt oder so. "Wie meinst du das, Ältester? Willst du damit sagen, dass sie von den Götter, von Odin zu uns gesandt wurden?" fragt Olaf schließlich. "Ich glaube er meint, dass diese Drachen nicht zufällig bei uns gelandet sind. Durch sie hab ich erkannt, dass nicht alle Drachen Wikinger angreifen. Vielleicht trifft das ja auch auf die meisten anderen Drachen zu. Wie der Älteste schon sagte, der letze Angriff ist ewig her. Vielleicht tun wir den Drachen unrecht." widerspricht Kai. Zustimmend brumme ich. Ich habe es früher nicht für möglich gehalten, dass Wikinger, von denen ich gehört habe, sie seien stur und unbelehrbar, ihre Sicht der Dinge ändern könnte. Doch genau das geschieht hier gerade. Diese Wikinger hier sehen uns mit anderen Augen, als alle andere Wikinger. Sie sehen uns nicht mehr als gefährliche, grausame Bestien, die man bekämpfen muss, sondern einfach nur als das was wir sind.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Der Älteste wendet sich Kai zu. ,,Du hast es erfasst mein Junge. Das hier sein dieser Nachtschatten soll uns eine Botschaft sein. Eine Botschaft die uns sagen soll das es an der Zeit ist etwas zu verändern. Es ist an der Zeit ist das wir in das neue Zeitalter treten.'' Der älteste erntet wieder nur fragende Blicke beantwortet jedoch sogleich die ungestellte Frage. ,,Jenes Zeitalter in dem Menschen und Drachen friedlich miteinander leben können.'' Erstaunen spiegelt sich in den Gesichtern der Menschen. Olaf und der Häuptling sehen sich fragend an, nicken sich aber dann lächelnd zu.
Drachen und Menschen, die friedlich zusammen leben. Das klingt wirklich schön. Begeistert gebe ich einen kurzen Jubellaut von mir. Eine Zeit ohne dass wir ständig angegriffen oder gejagt werden. Eine zeit in der es wirklich friedlich wäre. Aber können sich alle Wikinger ändern, so wie diese vier hier? Was ist mit den Wikingern auf anderen Inseln? Wie die Wikinger die uns angegriffen haben. Ich glaube nicht dass die sich je ändern. Und das ganze Dorf auf dieser Insel glaubt immer noch wir wären ihre Götter. Wie würden sie auf die Wahrheit reagieren? Kai wendet sich dem Häuptling zu: "Was ist mit dem Rest des Dorfes?"
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ein netter Gedanke wenn Menschen und Drachen Frieden hätten. Doch selbst wenn sich dieser Stamm ändert heißt das noch lange nicht das die anderen Stämme das auch tuen werden. Denke ich mir als sich die Menschen beraten wie sie den Stamm in das von ihnen eben erfahrene einweihen könnten. Ich trete neben Schneeklaue und meine zu ihr. ,,Sie scheinen es langsam zu lernen das es auch freundliche Drachen gibt. Aber ich frage mich wirklich wie sie es dem Rest ihres Stammes beibringen wollen.''
"Ja, vor allem denen die uns entführt haben" bei dem Gedanke an diese Wikinger, fange ich kurz an leise zu knurren. "Die werden sich doch bestätigt sehen. Sie hatten die ganze Zeit recht, was uns angeht. Und ich bin mir nicht sicher ob sie wirklich davon überzeugt werden können, dass nicht alle Drachen grausam und gefährlich sind."
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
,,Jedenfalls ist es einen Versuch wert ich konnte vorhin nämlich sehen das einige der anderen Wikinger unseren Entführern nicht gerade positive Blicke zugeworfen haben. Und die Gruppe scheint im Stamm generell unbeliebt zu sein auch wenn einige der anderen sich haben einlullen lassen. Aber alleine dürften wir nicht da stehen wenn Kai, Olaf, der Häuptling und der Älteste versuchen ihrem Stamm die Sache zu erklären.'' Antworte ich auf Schneeklaues Befürchtung. Doch sie hat auch recht die Gruppe wird sich bestätigt fühlen und weiter versuchen die Wikinger gegen uns aufzustacheln.
Bestätigend nicke ich und versuche dem Gespräch der Wikinger zu folgen, doch mein Kopf wird immer schwerer. Immer wieder fallen meine Augen zu und ich gähne einmal kräftig. Nach kurzer Zeit gebe ich es auf dem Gespräch weiter zu zuhören, ich kann mich einfach nicht darauf konzentrieren, und legen mich hin. Zu Kais Füßen rolle ich mich zusammen. Das war mal ein langer Tag, denke ich mir und lege müde meinen Kopf auf meine Pfoten. Kurz darauf bin ich auch schon eingeschlafen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Kai unterhält sich mit den Anderen als er etwas warmes an seinen Füßen bemerkt. Verwundert schaut er nach unten und bemerkt Schneeklaue. ,,Das ist wohl jemand ziemlich müde.'' Meint sein Vater und auch ich merke das ich immer müder werde. Es war ein langer harte Tag und ich glaube das auch die Menschen müde sind. Ich trete neben Kai und lege mich neben Schneeklaue hin. ,,Wir können ja morgen weiter darüber reden wie wir das Problem lösen.'' meint der Häuptling und so machen sich Er, Kai, sein Vater Olaf und der Älteste auf die Halle zu verlassen. Nachdem die Halle verschlossen wird richte ich noch ein mal meinen Blick auf meine kleine Tochter und muss schmunzeln, danach lege auch ich den Kopf nieder und schlafe bald auch ein.
Ich öffne blinzelnd meine Augen. Ich schau mich verwundert in der Halle um. Wo sind denn Papa und Silberschwinge? Da fällt mir auf, dass die großen Türen der Halle nicht geschlossen sind. Wahrscheinlich sind sie einfach schon draußen, denke ich mir und springe übermütig durch die Halle in Richtung Tür. Schon während ich durch die Tür hinaus in die Sonnenstrahlen trete, bemerke ich das etwas nicht stimmt. Ich bin nicht in dem Dorf von gestern. Dieses Dorf sieht anders aus. Es sieht aus wie ein normales Wikingerdorf. Mit einem kleine Unterschied: Überall sind Drachen! Auf den Dächern, zwischen den Holzhöhlen und unzählige Drachen fliegen über dem Dorf hinweg. Aber nicht nur Drachen wuseln überall herum, auch die Wikinger aus diesem Dorf laufen beschäftig durch ihr Dorf, während andere sich mit den Drachen beschäftigen. Aber sie bekämpfen sie nicht, sondern es sieht eher so aus als würden sie friedlich zusammen auf dieser Insel leben. Verträumt lächele ich in mich hinein, eine tolle Vorstellung. Leider ist dies nur ein Traum. Langsam verblasst dieses Traum-Dorf und ich gleite friedlich schlafend in den nächsten.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Drachenzähmen leicht gemacht RPG
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19.04.2016 15:20
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