Dies ist ein Forum zu Drachenzähmen Leicht Gemacht. Es kommen alle bekannten Charaktere darin vor, unter anderem auch ein paar aus der "Verkehrte Welt"-FanFiction. Ihr alle seid herzlich Willkommen. Schaut euch zuerst in aller Ruhe um und erstellt einen Chara oder übernehmt einen der bekannten Charaktere aus Drachenzähmen leicht gemacht!
Dornengift Eine Weile ist nun vergangen, seit ich losgeflogen bin und bisher habe ich wenig interessantes gesehen. Ein paar Wasserdrachen und hier und da kleinere Gruppen an Drachen. Ich lande auf einer Insel und mache eine Pause ehe ich weiterfliege. Nach einer weiteren Weile sehe ich am Horizont die Umrisse einer Insel.
Dornengift Die Insel wurde größer bis ich sie erkannte. Immer mehr Drachen kamen mir entgegen und ich flog das letzte Stück nochmal schneller. Dornengift -> Berk Dorfplatz
Ankunft Nebelauge, Silberschwinge und Schneeklaue von Offenes Meer, Insel der Nacht
Schneeklaue
Wir sind jetzt schon seit Stunden geflogen. Bis zum Horizont sieht man nur Meer und auch wenn ich zurück schaue sehe ich nicht einmal mehr die Insel auf der wir gestartet sind. So langsam weis ich nicht mehr warum ich heute morgen unbedingt los fliegen wollte. Jetzt möchte ich einfach nur eine Pause machen. Nebelauge hat angeboten dass ich mich auf im Ausruhen könne wenn ich erschöpft bin, aber auch er braucht seine Kräfte und solange ich noch Fliegen kann muss ich ihn nicht noch mit meinem Gewicht belasten. Also kämpfe ich mich weiter. Doch nach und nach werden meine Flügel immer schwerer.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Mit starrem Blick halte ich nach einer Insel Ausschau auf der wir rasten könnten aber nichts. Prüfend sehe ich nach meinen beiden Töchtern, Schneeklaue wirkt sehr erschöpft und auch Silberschwinge scheint langsam müde zu werden. Ich biete Schneeklaue erneut an auf meinen Rücken zu fliegen um sich auszuruhen doch sie verneint und meint das sie noch etwas weiter kann. Ich schaue wieder zu Silberschwinge herüber und sie sieht mich mit einem teils müden teils besorgten Blick an. Ich schaue wieder zu Schneeklaue und bemerke das sie bereits etwas ungleichmäßig fliegt. Ich biete ihr wieder an auf meinen Rücken zu fliegen um sich auszuruhen und endlich nimmt sie mein Angebot an doch als sie gerade etwas zur Seite fliegen will um auf meinem Rücken zu landen kann sie nicht mehr und fällt vom Himmel. In einem Affenzahn jagen Silberschwinge und ich ihr hinterher um sie aufzufangen, kurz über der Wasseroberfläche kann ich sie mit meinen Pfoten packen und wir gewinnen wieder etwas an Höhe. Ich lege die Flügel an, mache eine Rolle, lasse Schneeklaue kurz los, breite meine Flügel wieder aus und meine kleine findet sich auf meinem Rücken wieder, kurz schaue ich Schneeklaue über die Schulter an und gebe ihr ein lächeln als sie auf ein mal einen schwarzen Punkt am Horizont bemerkt. Trotz ihrer Erschöpfung macht sie uns ganz aufgeregt darauf aufmerksam und wir legen noch ein mal einen Zahn zu als der Punkt immer größer wird und sich als eine bewaldete Insel herausstellt. Als wir endlich ankommen ist es bereits Abend und wir überfliegen die Insel kurz, an einem Ufer kann ich ein kleines Dorf entdecken auch Schneeklaue und Silberschwinge sehen es aber wir beachten es nicht weiter. Silberschwinge entdeckt eine Höhle auf einem kleinen Felsvorsprung welche wir sofort ansteuern. Erschöpft lasse ich mich auf den Boden sinken um etwas zu verschnaufen. Schneeklaue legt sich neben mich, rollt sich ein und schläft kurz darauf tief und fest. Auch Silberschwinge rollt sich zusammen um zu schlafen. Ich bleibe noch etwas wach bis jedoch die Müdigkeit auch mich übermannt und somit auch ich einschlafe.
//Man warum schaffe ich es nur mich immer beim RPG so hinreißen zu lassen aber bei meinen FFs nicht? Das ist total doof.//
Leise Geräusche wecken mich aus meinem Traum. Ich weis nicht mehr was ich grad noch geträumt habe, aber aufstehen will ich auch nicht. Aber sicher würde ich eh nicht mehr lange liegen bleiben können, Schattenspiel wird mich sicher gleich wachrütteln und zum Fischen oder so überreden. Langsam bemerke ich dass nur ziemlich wenige Drachen um mich herum sein können, anhand der Geräusche. Wo sind die denn alle so Früh? Da fällt mir wieder ein, dass dies gar nicht die Schlafhöhle auf der Insel der Nacht ist. Ich erinnere mich wieder an den langen Flug von gestern und dass wir auf irgendeiner Insel rast gemacht haben. Blinzelnd öffne ich meine Augen. Noch immer verschlafen und auch noch ein bisschen erschöpft schaue ich mich in der Höhle um. Die Sonne ist schon seit einiger Zeit aufgegangen und blendet mich. Mit einem leisen Stöhnen lege ich mich einfach wieder hin und schließe noch mal die Augen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Mit saften Flügelschlägen und ein paar Fischen im Maul lande ich nach einem kleinen Erkundungsflug über die Insel in der Höhle in der wir übernachtet hatten, ich lasse die Fische fallen und stoße meine Tochter leicht mit der Schnauze an. Als sie aufwacht frage ich sie ,,Na. Gut geschlafen? Ich hab Frühstück mitgebracht''
"Oh super. Man hab ich einen Hunger" antworte ich Nebelauge und stürze mich auf meinen Anteil der Fische. "warst du eben auf einem Erkundungsflug? Wie ist die Insel denn so? Gibt hier viele Drachen?" frage ich meine Vater gespannt. "darf ich mich auch mal umschauen?"
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
,,Ja ich hab die Insel ein wenig erkundet leider scheinen wir hier die einzigen Drachen zu sein und so wie es aussieht scheinen hier auch nicht sehr oft welche vorbeizukommen. Die Insel selbst ist im Grunde wie jede andere die von Menschen bewohnt wird auch. Ein wenig Wald hier eine kleine Bucht dort und ein Menschen Dorf und von einem Drachen fehlt jede Spur.'' Erkläre ich meiner Tochter für aber noch hinzu ,,Und von mir aus kannst du dich gerne mal umschauen aber bleib in der Nähe, die Menschen hier scheinen zwar eher weniger von der Kriegerischen Sorte zu sein, aber sei bitte trotzdem vorsichtig wenn du einem begegnest ja.'' Bitte ich meine Tochter und genehmige mir nun auch meinen Teil vom Fisch. ,,Und du weißt ja was zutun ist wenn du Hilfe brauchst.'' Lächle ich meine kleine an.
//Zur Erinnerung der Nachtschatten Hilferuf besteht aus drei schnellen Schreien//
"Na klar, Papa. Danke." kurz drücke ich mich an ihn, um gleich danach übermütig aus der Höhle zu springen. Ich breite meine Flügel aus und lasse mich erstmal gemütlich von Wind tragen. Unter mir breitet sich ein dichter Wald aus und irgendwo weiter weg höre ich einen Wasserfall rauschen. Vielleicht gibt es dort einen See, überlege ich mir und schlage die Richtung ein aus der das Geräusch des rauschenden Wassers kommt. Nach kurzer Zeit komme ich wirklich bei einen See an der von einem kleinen Wasserfall gespeist wird. Elegant lande ich am Ufer des Sees und lasse meinen Blick über die Landschaft gleiten. Ziemlich schön hier. Vorsichtig strecke ich eine Klaue ins Wasser. Ein bisschen kalt aber das stört mich nicht und so gehe ich tiefer in den See und fange an ein wenig zu planschen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Nachdem ich meiner Tochter nachgesehen und meinen Teil vom Fisch aufgegessen habe mache ich mich auch noch ein mal auf um ein wenig herum zu fliegen. Ich hebe ab und gleite schon bald über dem dichten Wald hinweg. Nach einer kurzen Zeit komme fliege ich über einen See in dem ich meine kleine Tochter planschen sehe, ich lasse sie ihren Spaß haben und fliege wieder zu der kleinen Höhle zurück. Dabei entgehen mir jedoch zwei jüngere Menschen die sich ebenfalls dem See nähern. Nicht wissend das sich dort ein Jung-Nachtschatten befindet.
Übermütig plansche ich in dem kleinen See. Wild springe ich in die Luft um dann platschend im Wasser auf zu kommen. Ich bin so ins Spielen vertieft, dass ich die Stimmen die immer näher kommen, nicht höre. Ohne dass ich es bemerke kommen zwei Jungen zum See. Verspielt plansche ich einfach weiter im See herum.
Einer der Jungen
Lachend stoße ich meinem Freund gegen die Schulter. Wir sind gerade auf dem Weg zum kleinen See, ein bisschen Schwimmen gehen. Plötzlich stutzt er. "Hörst du das?" fragt er leise. Ich horche auf die Geräusche um uns herum. "was meinst du?" frage ich zurück. "Da war gerade so ein Platschen vom See." "Vielleicht ist es ein Fisch oder so. Komm jetzt." sage ich und wir gehen weiter durch das Gestrüpp zum See. "Warte, da ist was." Ich fasse meinen Freund am Arm um ihn am weitergehen zu hindern. "Hab ich doch gesagt." flüstert er zurück. Leise kauern wir uns hinter die Büsche in der Nähe des Ufers vom See. Vorsichtig schiebe ich ein paar Äste zur Seite um zum See gucken zu können. "Ich glaub´s nicht. Ist das ein Nachtschatten?!" Flüstert ich ungläubig.
//Geht das eigentlich? Ich wusste nicht wie ich das aus Schneeklaues Sicht schreiben sollte//
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Als ich in der Höhle ankomme weiß ich noch nichts von den Jungen die sich dem See nähern und rolle mich noch ein mal für ein kleines Nickerchen ein.
//Ich denke mal da das eigentlich NPCs sind geht das schon mal in Ordnung. Vor allem da Schneeklaue von den beiden ja nichts mitbekommt von daher denke ich geht das schon mal.//
"Was machen wir jetzt?" frage ich leise. "Ich weis nicht. Wir sollten es dem Häuptling sagen." flüstert mein Freund zurück. "Aber wenn wir zurück kommen könnte der Drache schon weg sein." "Was schlägst du den vor? Wir können ihn ja schlecht alleine fangen." "OK, du gehst und holst den Häuptling oder sonst wen und ich bleibe hier und behalte den Nachtschatten im Auge." Mein Kumpel nickt und schleicht sich leise davon.
Schneeklaue
Nach einer Weile bin ich vom spielen erschöpft und steige aus dem Wasser. Zum Ausruhe lege ich mich ans Ufer in die warmen Strahlen der Sonne. Irgendwann wird mir aber langweilig und ich schaue mich um. Wohin jetzt? Vielleicht könnte ich noch ein bisschen über den Wald fliegen oder ich versuche ein paar Fische zu fangen und fliege dann zurück zur Höhle. Plötzlich höre ich ein Ast im Gebüsch knacken. Neugierig gehe ich darauf zu. Ich komme gar nicht auf die Idee dass dies kein Tier gewesen sein könnte. Als ich schon ummittelbar vor dem Busch bin, stolpert auf einmal ein Junge vor meine Pfoten. Erschrocken zucke ich zurück und auch er scheint Angst zu haben. Er scheint auch keine Waffen oder so bei sich zu haben also entscheide ich erstmal dass er keine Gefahr darstellt und rufe noch nicht Nebelauge. Neugierig gehe ich näher auf den Jungen zu. Doch er schiebt sich rückwärts weiter von mir weg. Hat er etwa Angst vor mir? Drachen sind doch die, die vor Menschen Angst haben. Schließlich jagen sie uns. Nachdenklich bleibe ich stehen und der Junge beobachtet mich skeptisch. Um nicht so bedrohlich zu wirken, setze ich mich hin und grummelt ein bisschen.
Der Junge
Misstrauisch schaue ich auf den Drachen. Was soll das denn? Doch irgendwie wirkt er jetzt gar nicht mehr so gefährlich. Außerdem dachte ich sie wären größer. Also Nachtschatten. Ich hatte gehört sie wären die gefährlichsten Drachen, die es gibt. Dieser Drache schien eher Neugierig als angriffslustig zu sein. Langsam beginne ich auf zu stehen um ihn nicht zu verärgern. Warum hatte ich auch ausgerechnet eben stolpern müssen? Doch der Drache schaut mich nur weiter Neugierig an.
Schneeklaue
Anscheint hat sich der Junge nicht verletzt. Er steht schon wieder auf. Papa hat zwar gesagt dass alle Menschen gefährlich sind, doch dieser wirkt auch stehend immer noch nicht bedrohlich, er schaut mich einfach nur verwirrt an. Plötzlich höre ich ein weiteres knacken im Gebüsch. Wenn das noch ein Mensch ist, sind mir das hier eindeutig zu viele Menschen. Denke ich mir. Kaum hatte ich das gedacht stürmen Wikinger auf mich zu. Erschrocken weiche ich zurück und will mich gerade umdrehen um weg zu fliegen, doch da höre ich ein zischen und ich werde von so einem Bola-Dings getroffen. Es schnürt mir die Flügel zusammen. Ok jetzt brauch ich aber Hilfe. Ich schreie zwei mal kurz, doch bevor ich ein drittes Mal schreien kann, wickelt sich ein Seil um mein Maul.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich erwache aus meinem kurzen Schläfchen und habe auf ein mal so ein mulmiges Gefühl. Wie, als ob etwas nicht stimmen würde, oder besser gesagt mit Schneeklaue. Meine Väterlichen Instinkte sagen mir das ich schnell zu ihr muss und meine Instinkte haben mich noch nie getäuscht. Ich stürme aus der Höhle heraus, lande auf einer der Baumkronen und horche in alle Richtungen. Plötzlich höre ich zwei kurze Schreie aus der Richtung in der der See und Schneeklaue liegen. Sofort fliege ich mich mit einem Affenzahn in Richtung des Sees. Hoffentlich komme ich nicht zu spät.
Panisch versuche ich mich aus den Seilen zu befreien oder zumindest mein Maul frei zu bekommen, um Hilfe zu rufen. Doch alles winden nützt nichts. Die Seile bleiben auch weiterhin um meinen Körper und meine Flügel gewickelt. Um mich herum höre ich das Gejubel der Menschen. Ich hab das Gefühl sie sind überall. Ich hab Angst. Was wird jetzt geschehen? Was machen die mit mir? Papa hatte doch recht mit Menschen, sobald sie die Möglichkeit bekommen Drachen zu bekämpfen, tun sie es. Der Junge eben hat mich doch nur nicht angegriffen, weil er keinerlei Waffen hatte und wusste, dass er eh keine Chance hat. Ich hätte gleich, als ich ihn gesehen hab, weg fliegen sollen. Am besten schon davor. Doch nein, ich müsste ja unbedingt nachschauen was in dem verdammten Busch ist. Warum muss ich nur auch so neugierig sein? Ängstlich schaue ich zu den Menschen um mich herum auf, die siegesgewiss auf mich herab grinsen. Nur der Junge von eben scheint sich nicht so zu freuen und steht etwas abseits. Nun kommen ein paar Menschen auf mich zu und ich versuche sie mit knurren doch noch irgendwie einzuschüchtern. Sie sollen mich ja nicht anfassen. Als ob sie die Warnung nicht verstanden hätten heben die Wikinger mich hoch und fangen an mich weg zu tragen. Ich hab Angst. Was geschieht jetzt?
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Am See lande ich auf der Spitze von einem Baum und erschrecke. *Schneeklaue nein.* Denke ich mir und versuche unbemerkt näher an sie heran zu fliegen zum glück bemerkt mich keiner da sie alle bis auf einen kleinen Jungen auf meine Tochter herab schauen. Zwischen zwei Felsen belausche ich die Wikinger. //Haha das ist doch mal ein Fang auch wenn es nur ein Jungtier zu sein scheint hahaha.// - //Ja und dazu noch so ein Prachtexemplar von einem Nachtschatten. Der wird auf dem Markt sicher einen guten Preis bei den Auktionen bringen das wette ich mit euch.// - //Das denke ich auch Olaf aber was ich mich frage ist wo die Eltern von dem kleinen sind.// - //Ist doch klar Hans die haben es verstoßen Nachtschatten sind grausame Eltern die ihre Babys schon kurz nach dem schlüpfen im stich lassen, deswegen gibt's auch so wenige von ihnen.// - //Das glaube ich eher nicht Chef ich glaube das Nachtschatten sehr fürsorgliche Eltern sind und ihren Nachwuchs schützen anstatt ihn zu verstoßen.// - //Du bist ein Träumer Hans echt ein Träumer Nachtschatten sind grausame Viecher die ihren Nachwuchs eher auffressen als ihn zu schützen.// - //Das wollen wir ja noch mal sehen wenn bei uns ein ausgewachsener Nachtschatten auftaucht// Gespannt höre ich den Gesprächen zwischen einigen Wikingern und ihrem offensichtlichen Anführer zu als Schneeklaue mich bemerkt und ich versuche ihr mit einem Kopfschütteln klar zu machen das sie ruhig bleiben soll. *Keine Angst kleines ich hol dich da raus. Versprochen*
Papa! Er hat mich gefunden. Jetzt wird alles gut. Langsam beruhige ich mich und beobachte meinen Vater. Leider werde ich jetzt von den Menschen weg getragen und Nebelauge ist nun außerhalb meines Blickfeldes. Was er wohl vorhat? Ich vertraue ihm voll und ganz und bleibe ruhig und zappel nicht mehr ständig rum,damit mich die Menschen runter lassen. Mein Blick fällt wieder auf den Jungen, er steht immer noch am Rande der Gruppe und schaut mich an. Sein Blick wirkt fast schon... traurig. Müsste er nicht auch froh sein wie alle anderen, dass sie mich gefangen haben?
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich gehe um die Felsen herum so das die Wikinger direkt auf mich zu laufen wenn sie um die Ecke kommen. Als sie mich sehen erschrecken sie sich alle und lassen Schneeklaue unsanft auf den Boden fallen. Ich knurre die Wikinger aggressiv an und zeige ihnen deutlich das sie gegen mich keine Chance haben. Sie sind zwar zu dritt aber ihnen scheint zu dämmern das sie in der Patsche sitzen. Der Junge dagegen versteckt sich hinter den Felsen welche vor kurzem noch mir als Deckung gedient haben. //Sie an Ein Nachtschatten auf der Jagt// sagt der Anführer von ihnen doch einer der anderen antwortet //Das glaube ich nicht Chef, das ist kein Jagdverhalten, er jagt nicht, er sucht sein Junges// - //Was willst du damit sagen Hans?// Fragt der Häuptling seinen Kammeraden und dieser antwortet etwas deutlicher. //ER WILL SEIN KIND HOLEN// und der dritte erwidert darauf. //Dann sollten wir ihn vielleicht lieber nicht enttäuschen//ganz langsam und vorsichtig binden sie Schneeklaue los lassen mich dabei aber keine Sekunde aus den Augen und ich sie nicht.
Als die Wikinger endlich die Seile gelöst haben, strecke ich mich und gehe ruhig rüber zu meinem Vater. Im vorbei gehen knurre ich den Anführer an, der ein kleines Stück zurück weicht. Zufrieden stelle ich mich neben meinen Vater und schmiege mich dankbar an ihn, jedoch ohne die Menschen aus den Augen zu lasse. Auch Nebelauge beobachtet sie ununterbrochen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich beobachte die Wikinger weiterhin ununterbrochen und sie mich. Als ich jedoch merke das einer von ihnen versuchen will hinter seinen Rücken zu greifen knurre ich noch ein mal und der Wikinger lässt seine Hand da wo sie ist. Ganz langsam treten die Menschen den Rückzug an und als sie sich weit genug entfernt haben werde auch ich ruhiger und sie kehren uns ihre Rücken zu. Ich höre nur noch wie einer von ihnen sagt. //Im Dorf glaubt uns das Niemand.// Bis sie hinter dem nächsten Baum verschwinden. Den Jungen der sich noch immer hinter den Felsen kauert haben sie bei der ganzen Aufregung ganz vergessen. Ich wende mich meiner kleinen zu. ,,Oh Schneeklaue ich bin so froh das dir nichts passiert ist, gehst dir gut? Fehlt dir was? Haben sie dir irgendwas angetan?'' frage ich meine Tochter besorgt.
Überglücklich kuschel ich mich an meinen Vater. "Papa, danke. Nein mir gehts gut. Wirklich. Sie haben mich nur eben nicht gerade sanft fallen gelassen mehr ist mir nicht geschehen." beruhige ich Nebelauge. "Glaubst du sie kommen mit Verstärkung wieder?" Frage ich ängstlich. Erst jetzt bemerke ich den Jungen, der vorsichtig um den Felsen herum schaut, hinter dem er sich versteckt hat.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Froh darüber das meiner Tochter nichts passiert ist schmuse ich ein wenig mit Ihr als sie mich fragt ob die Menschen zurück kommen würden. ,,Ich denke nicht Schneeklaue, dazu ist das Dorf zu klein als das sie und gefährlich werden könnten, aber jetzt weißt du warum man bei Menschen immer vorsichtig sein muss.'' antworte ich meiner Tochter und beobachte im Augenwinkel den Jungen der um den Felsen herumlugt. ,,Komm fliegen wir zurück zur Höhle, mal sehen ob Silberschwinge auch endlich mal wach ist.''
"Ok" antworte ich und mit einem letzten Blick auf den Jungen, stoße ich mich vom Boden ab und fliege Seite an Seite mit meinem Vater in Richtung der Höhle wo Silberschwinge ist.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Im Flug schaue ich kurz nach hinten um zu sehen ob der Junge uns folgt. Und tatsächlich folgt er uns, zumindest versucht er uns zu folgen. ,,Er folgt uns'' mach ich meine Tochter in aller Ruhe auf den Jungen aufmerksam besorgt schaut sie mich an. ,,Wollen wir uns einen kleinen Spaß mit ihm machen?'' frage ich sie belustigt und Schneeklaue sieht mich ganz fragend an.
"In Ordnung, aber was hast du vor, Papa?" frage ich ihn, während ich heimlich den Jungen beobachte. Er muss sich echt beeilen um mit uns mithalten zu können.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Drachenzähmen leicht gemacht RPG
Thema drucken
25.09.2015 20:02 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2015 23:08)
Antworten
