Dies ist ein Forum zu Drachenzähmen Leicht Gemacht. Es kommen alle bekannten Charaktere darin vor, unter anderem auch ein paar aus der "Verkehrte Welt"-FanFiction. Ihr alle seid herzlich Willkommen. Schaut euch zuerst in aller Ruhe um und erstellt einen Chara oder übernehmt einen der bekannten Charaktere aus Drachenzähmen leicht gemacht!
Nach gefühlten Stunden legt der Älteste den Mörser weg und gibt mir die Schüssel mit der nun grünlichen Flüssigkeit. Sofort mache ich mich auf den Weg zur großen Halle, der alte Wikinger direkt hinter mir. Darauf bedacht nichts zu verschütten stoße ich die Türen der Großen Halle auf.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Noch immer beobachte ich wie ein Wachhund die Wikinger die an mehreren Tischen sitzen und ab und zu, zu uns herüber schauen und dann weiter miteinander reden. Offensichtlich über uns. Abgesehen davon passiert nicht viel bis auf ein mal die Türen der Halle aufgestoßen werden und Kai und der Älteste eintreten. Sofort werden sie von mir fixiert.
Gleich beim eintreten spüre ich die Blicke der Nachtschatten auf mir. Verunsichert schaue ich hinter mich zu dem Ältesten, aber er schein recht zuversichtlich und geht langsam auf die Drachen zu. Vorsichtig folge ich ihm.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich durchbohre Kai und den Ältesten förmlich als sie näher zu uns kommen. Kai tragt so eine komische Schale bei sich und versucht so gut wie nichts zu verschütten. Der älteste bedeutet Kai ihm die Schale zu geben und er tut wie ihm geheißen. Die beiden kommen nun direkt auf mich zu. ,,Wenn ihr erlaubt würden wir gerne eurer kleinen Begleiterin das hier geben, damit es Ihr wieder besser geht.'' Meint der Älteste an mich gewandt und zeigt mir die grünliche Flüssigkeit. Einen kurzen Moment denke ich nach, doch worüber sollte ich bei den Beiden denn nachdenken. Sie haben bereits mehr als ein mal bewiesen das wir Ihnen vertrauen können. Ich hebe also meinen linken Flügel und Schneeklaue kommt zum Vorschein. Der Älteste legt die Schale vor Ihr ab und meint. ,,Trink das, dann wird es dir nach einiger Zeit besser gehen.'' Auch Kai kommt nun zögerlich näher und ich lasse ihn gewähren.
Ich bemerke wie Nebelauge seinen Flügel hebt. Dahinter kommen der Dorfälteste und Kai zum Vorschein. Ich versuche ihnen zu zeigen, dass ich mich freue sie zu sehen und grummel ein bisschen. Kai hockt sich neben mich. Behutsam streicht er über meine Seite. Währenddessen kniet sich der alte Mann neben meinem Kopf hin und reicht mir eine Schale mit einer komischen Flüssigkeit darin. "Hier trink das, danach wird es dir besser gehen." Ich öffne leicht mein Maul, sodass er mir die Flüssigkeit zu trinken geben kann. Ich muss mich zusammen reißen um es nicht gleich wieder auszuspucken. Das Zeug schmeckt widerlich! Trotzdem schlucke ich es runter und schüttelt mich angewidert. Ich lasse mich zurücksinken, den Kopf wieder auf Papas Bein, dann fallen mir die Augen zu.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich schrecke ein wenig zurück und schaue den Ältesten leicht grimmig an. Auch ein Knurren entkommt meiner Kehle. Der Älteste heb jedoch beschwichtigend die Hand und meint. ,,Ganz ruhig mein Freund, sie schläft jetzt nur führ eine Weile. Ich habe ein kleines Schlafmittel in die Medizin gemischt damit die Verletzung anständig verheilen kann.'' Ich verstehe und werde wieder friedlicher. Jedoch kommt mir fast die Galle hoch als auf ein mal diese Frau auftaucht. ,,Na so wie es aussieht hat dieser Drache mir verziehen, ich meine er lässt auch die beiden wieder an sich und die seinen ran.'' Meint die Frau gutredend und verweist auf Kai und den Ältesten. Ich jedoch richte meinen Kopf auf und fauche die Wikingerin aggressiv knurrend an um ihr zu verdeutlichen das ich ihr in keiner weise verziehen habe.
Gedankenverloren streichle ich weiter die kleine Nachtschattin (//Wir sollten uns mal was überlegen wie, Kai die Namen der Drei erfahren könnte//) als ich die Stimme der Wikingerin höre. Ich stehe auf und sehe wie sie auf mich und den Ältesten deutet. Der große Nachtschatten sieht das allerdings ganz anders und fängt an aggressiv zu knurren. Die Wikingerin weicht ein Stück zurück. "Ich glaube nicht dass er dir verziehen hat, dass du seine Tochter getreten hast, nur weil sie mit deinem Sohn gespielt hat." sage ich während ich auf die Nachtschatten deute. Mein Vater, der hinter der Frau in die große Halle gekommen ist, stellt in einigen Schritten abstand neben mich. Vermutlich ist er sich nicht sicher ob der Nachtschatten ihm auch schon so vertraut, wie mir und dem Ältesten. "Sorry, ich konnte sie nicht davon abhalten hier rein zu gehen.", sagt er leise zu mir.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich rümpfe die Nase und schnaube verächtlich aufgebracht in die Richtung der Frau und versuche sie zu ignorieren was mir zum Glück auch gut gelingt. Ich werde wieder ruhiger und betrachte Kai nachdenklich. Er ist wirklich ganz anders als die anderen. Doch dann fällt mein Blick fällt auf seinen Vater und er wirkt sofort nervös. Und auch Kai wirkt etwas unsicher.
Unsicher wie der Nachtschatten auf meinen Vater reagiert, beobachte ich ihn. Mit einem schnellen Blick auf meinen Vater stelle ich allerdings fest, dass dieser auch ziemlich nervös ist unter dem Blick des großen Drachens. Bei dem Anblick muss ich ein Lächeln unterdrücken. Noch vor ein paar Tagen wollte dieser Wikinger noch alle drei Nachtschatten einsperren und hat sie gejagt. Doch jetzt ist er nervös und kommt nicht näher, weil er die Nachtschatten nicht aufregen will. Plötzlich wird die schwere Tür der Halle mit Schwung aufgestoßen und der Häuptling stürmt hinein.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Nachdenklich betrachte ich Kais Vater. Gerade will ich zeigen das ich ihn in der nähe von Schneeklaue und Silberschwinge dulde als auf ein mal die Tore geöffnet werden und der Häuptling zum Vorschein kommt. Ein wenig überrascht halte ich in meiner Bewegung inne und schaue interessiert zu ihm hinüber.
Der Häuptling geht auf uns zu und mein Vater kommt ihm entgegen. "Stimmt das was ich gehört habe. Eine der ´Walküren´ ist verletzt worden?" fragt der Häuptling meinen Vater. Dieser nickt und deutet auf die Nachtschatten. Der Häuptling wendet sich an alle Dorfbewohner, die sich gerade in der Halle aufhalten. "Bitte gebt Odin und seinen Kriegerinnen ein bisschen Freiraum und verlasst bitte alle die große Halle." Als die Halle sich gelegt hat, tritt der Häuptling auf die Nachtschatten zu. "Ältester, wie geht es der Nachtschattin?" "Sie hat eine Rippenprellung aber wir haben ihr Medizin geben und sie wird im besten Fall schon bald wieder auf den Beinen sein."antwortet ihm der alte Wikinger. "Wie ist das passiert?" Während mein Vater ihm alles erzählt, knie ich mich wieder neben die Nachtschattin. Leise rede ich mit ihr. "Hast du gehört? Du wirst bald wieder gesund sein."
(^^)
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Geduldig höre ich dem zu was Kais Vater den Häuptling erzählt und achte dabei auf jedes Wort was er sagt um zu schauen ob er nicht irgend etwas dazu erfindet. Doch er bleibt stets bei der Wahrheit und erzählt alles so wie es passiert ist seit er dazu gestoßen ist. Er zeigt kurz auf mich und beendet damit seine Erzählung. ,,Und er war es auch der schlimmeres verhindert hat.''
Nachdenklich schaut der Häuptling in die Runde. "Ich werde später noch ein ernstes Wort mit dieser Frau reden, sie kann sich nicht einfach über meine Anweisung hinwegsetzen und einen unserer Gäste angreifen. Schon gar nicht, wenn nicht einmal Gefahr für ihren Sohn bestand. Doch wir können den Rest des Dorfes auch nicht noch länger im unklaren über diese Drachen lassen. Sie haben das recht zu erfahren, dass dies nicht unsere Götter sind." Ich stehe auf. "Aber ist das der richtige Zeitpunkt? Ich meine viele akzeptieren die Nachtschatten sicher nur hier, weil sie denken es wären Odin und seine Walküren. Wenn sie erfahren, dass es doch nur gewöhnliche Drachen sind, wie werden sie dann reagieren?" gebe ich zu bedenken. "Ältester, was meinst du dazu?" fragt der Häuptling den alten Mann um Rat.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Der Älteste neigt sein Haupt und scheint stark nachzudenken. ,,Ich gebe euch Recht Häuptling, es ist Zeit das sie es erfahren. Doch sollten wir auch bedenken das die übrigen Stammesmitglieder nicht die erhoffte Reaktion zeigen könnten. Einige vielleicht, denn ich habe gehört wie sich einzelne Gruppen positiv zu den ``Göttern`` geäußert haben sollten sie doch nur Drachen sein, aber nicht alle.'' Der Älteste schau zu mir. Ich jedoch ziehe keine Miene und zeige ihm mit einer Kopfbewegung das er mir folgen solle. Ich möchte alleine mit ihm ``reden`` und wir ziehen uns in eine Ecke der Halle zurück.
Ich beobachte gespannt wie der grauschwarze Nachtschatten und der Älteste in eine andere Ecke der Halle gehen. Die andere Nachtschattin legt sich zu ihrer immer noch schlafenden Schwester (also ich vermute sie sind Schwestern) und leckt ihr zärtlich über den Kopf. Ich blicke zu dem Häuptling, der nachdenklich zu den Türen der großen Halle schaut. Ich setze mich wieder zu den beiden Nachtschatten. Vielleicht hat der Älteste recht, nicht alle haben aggressiv auf die Drachen reagiert. Viele waren eher überrascht als die Nachschatten vor ein paar Tagen auf unserer Insel auftauchten. Ich hoffe er behält recht und die anderen aus dem Dorf können sich wirklich mit dem Gedanken anfreunden, dass Drachen auch friedlich sein können.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich hebe den Kopf, als ich die Stimme des Häuptlings höre: "Was wollte er von dir Ältester?" Ich sehe wie der große Nachtschatten und der Älteste wieder zu uns kommen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich lasse den Ältesten sprechen da es bei mir bekanntlich vergeblich wäre. ,,Er ist einverstanden.'' Die Wikinger wollen schon zum Tor gehen und die übrigen Bewohner rein lassen als der Älteste sie stoppt und Weiterredet. ,,Aber! Er hat mir auch zu verstehen gegeben das er nicht zögern wird sollten einige Männer zu den Waffen greifen.'' Dies sagte er mit besonderem Nachdruck um verschärft auf die kritischkeit (schreibt man das so) der Situation hinzudeuten und darauf das mit mir in so einer Angelegenheit nicht zu spaßen ist.
Nach den Wortes des Ältesten folge ich meinem Vater zu den Toren der Halle und gemeinsam öffnen wir sie. Davor stehen noch einige Wikinger, die uns nun neugierig anschauen. Mein Vater ruft ihnen zu: "Der Häuptling hat eine Ankündigung zu machen. Sagt allen bescheid, sie sollen sich in der großen Halle einfinden."
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich schaue zu den Wikingern am Tor hinüber und sehe das einige die Gruppe verlassen um die übrigen Bewohner zu holen. Die anderen betreten derweil die Halle und warten geduldig ab. Ganz nebenbei fangen sie schon an zu tuscheln was der Häuptling nun verkünden will. Nach und nach treffen weitere Bewohner ein und das Getuschel geht in ein lauteres Gerede über. Vereinzelt kann ich auch heraushören das sich einige über uns unterhalten wobei sich das positive und das negative gegenseitig abwiegt. Allmählich treffen auch die restlichen Bewohner in der Halle ein und nehmen an dem Gerede teil während die Türen geschlossen werden. Während sich der Häuptling daran macht sich seinen Leuten zuzuwenden bin ich energisch aufgestanden und laufe vor meinen Töchtern unruhig, die Menschen prüfend, auf und ab. Bereit auf jeden Ernstfall zu reagieren.
Als der Häuptling anfängt zu sprechen, verstummen alle anderen Gespräche in der großen Halle. Alle sind neugierig was der Häuptling wichtiges zu sagen hat. "Ich habe euch alle her gebeten, weil ich eine Ankündigung zu machen habe, die unsere Gäste betrifft." Ich habe mich nun neben meinen Vater, in die Nähe der Nachtschatten gestellt und höre dem Häuptling zu. Hoffentlich geht alles gut.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Der Häuptling beginnt langsam und beruhigend auf seine Leute einzureden und ihnen die ganze Sache zu erklären. Ich dagegen halte mich weiterhin bereit für jeglichen Ernstmoment als sich der Älteste neben mich stellt um mich zu beruhigen, was auch einigermaßen funktioniert. Während der Häuptling weiterredet wirken einige der Bewohner bereits etwas aufgebracht und ballen ihre Pranken zu Fäusten. Gerade als der Häuptling versuchen will die Lage zu beruhigen platz es einem aus der Menge heraus. ,,Also waren es ganz gewöhnliche Drachen die ganze Zeit über.'' - ,,So ist es'' Meldet sich auf ein mal der Älteste zu Wort. ,,Doch bevor ihr jetzt überstürzt handelt, denkt einen Moment nach. Und ruft euch in Erinnerung was seit ihrer Ankunft auf der Insel alles Passiert ist. Sowohl schlechtes als auch gutes.''
(ich weiß net was der Häuptling hätte sagen können das wäre dein Part gewesen da du ihn ja zurzeit irgendwie spielst Schatti, im allgemeinen ist es hier im Forum echt ruhig geworden, das ist langsam echt nervig)
Gespannt höre ich dem Häuptling weiter zu, während ich meinen Blick über die Wikinger schweifen lasse. Einige sehen wütend aus, aber glücklicherweise nicht so, als würden sie jeden Moment auf die Drachen zustürmen. Nach einer kurzen Pause spricht der Häuptling weiter. : "Denn egal, wie wir Wikinger auf ihre Anwesenheit reagiert haben, ob wir einen von ihnen gefangen haben oder unsere Waffen gegen sie erhoben haben, sie haben uns nie von sich aus angegriffen. Denkt mal darüber nach. Auch darüber, dass uns schon seit einer gefühlten Ewigkeit keine Drachen mehr angegriffen haben. Vielleicht haben wir uns auch in den Drachen getäuscht. Diese Drachen jedenfalls sind friedlich!"
(Ja sorry, ich hatte auch keine Ahnung wie er anfangen könnte. Und ja hier ist wirklich nicht viel los. Vielleicht sollten wir alle mal daran erinnern, dass sie hier angemeldet sind. )
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Genau wie Kai beobachte ich die Wikinger gespannt. Und irgendwie scheinen die Worte des Häuptlings Wirkung zu zeigen, da viele der eben noch Fuchsteufels wilden Wikinger nun entspannter wirken. Einige bilden kleine Gruppen und reden über das was in letzter Zeit passiert ist. Ein paar mal höre ich sogar leises Gelächter heraus. *Sie scheinen sich langsam zu beruhigen, das ist gut.* Offensichtlich scheint alles besser zu laufen als erwartet immer mehr Wikinger bekommen eine immer freundlichere Miene. Auch der Häuptling, der Älteste und selbstverständlich Kai scheinen sichtlich erleichtert zu sein das das einfacher ging als gedacht. Ich wende mich wende mich Schneeklaue zu und drücke brummend meinen Kopf gegen ihren.
(ich hab schon mit Xaki geredet das wir uns deswegen mal (hier im Forum) zusammensetzen müssen)
Um mich herum ist alles schwarz. Langsam werde ich wacher und fange wieder an klarer zu denken. Ich höre Stimmen, aber es sind nicht die von Drachen. Sie klingen anders. Aber nicht mehr wirklich fremd. Langsam kehren die Erinnerungen zurück, wo ich bin, was passiert ist. Plötzlich spüre ich eine sanfte Berührung an meinem Kopf. Blinzelnd öffne ich meine Augen und schaue in die meines Vaters. Dann schaue ich mich um. Ich liege immer noch in der großen Halle, doch jetzt ist sie voller Wikinger. Viele stehen in Gruppen zusammen und diskutieren etwas. Was machen sie alle hier? Fragend schaue ich Nebelauge an. Was ist denn los? Aus den Augenwinkeln sehe ich wie Kai auf mich und Papa zukommt.
(Ja das sollten wir mal machen)
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Drachenzähmen leicht gemacht RPG
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25.07.2016 23:06
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