Fortsetzung von Der Drachen Assassine
Kapitel 5: Der Kampf, Offenbarung und Verstärkungen
Es herrschte ein reges Treiben in der Großen Halle das ganze Dorf war versammelt um den Kampf mitzuerleben, auch wenn es noch dauerte bis der Mittag anbrach war die Halle fast bis zum bersten gefüllt. Die Leute hatten Tische, Stühle und Metfässer bereitgestellt, für Kinder gab es Apfelsaft, um es sich gemütlich machen zu können wenn es losging. Aber kaum waren die Fässer aufgestellt wurde auch schon das erste geöffnet und die ersten Krüge wurden verteilt. Grobian hatte sich an einen Tisch gesetzt und nahm an diesem Wetten an welche die Wikinger abschlossen, viele von ihnen setzten große Geldsummen darauf das Rotzbacke siegen würde andere wenige jedoch darunter Grobian selbst Pütz, Mulch, Haudrauf und sogar die Teenie-Clique (ausgenommen Astrid) wetteten das der Schwarze Paladin siegen würde. Haudrauf hatte angeordnet das man den Fremden mit diesem Titel nennen sollte da dieser Name verheißen lies das er scheinbar ein Ehrenhafter Kämpfer war und Ehre schätzte das Oberhaupt sehr. Rotzbacke selbstverliebt wie er war stellte sich auf einen Tisch und lies sich bejubeln während er eine große Show abzog als würde von vornherein klar stehen das er siegen würde. Als Rotzbacke endlich mit seiner unnötigen und vollkommen lächerlichen Show fertig war brach auch allmählich der Mittag an, er jedoch so wie viele andere beachtete dies aber nicht und gesellte sich zu ``SEINER`` Astrid mit dem Gedanken das er sich doch auch vor der Hochzeit ein wenig mit ihr vergnügen könnte. So nahm er sie am Arm zog sie etwas grob zu sich auf einen Stuhl und drückte ihr einen dicken ekelhaften Schmatzer auf die Lippen. Astrid war davon vollkommen überrumpelt, jedoch wehrte sie sich dagegen so gut sie konnte was aber leider nicht viel half da Rotzbacke sie fest im Griff hatte und sie sich deswegen kaum bewegen konnte. Wie ein Drache in einer Falle war sie ihm hilflos ausgeliefert. Ihr liefen die Schweißperlen von der Stirn und sie durchlebte Todesängste als er sie zu Boden drückte, ihr die Hände mit Lederbändern hinter dem Rücken fesselte, sie knebelte und sich langsam mit der einen Hand unter ihren Rock und mit der anderen Hand unter ihr Hemd begab. Sie wollte schreien, verzweifelnd versuchen sich zu befreien konnte aber nicht, alle anderen herum stehenden männlichen Wikinger im Raum sahen diesem Spektakel einfach nur gaffend zu und schienen diese Gräueltat mehr als zu befürworten. Rotzbacke trieb es immer weiter und er machte sich daran Astrid ihrer Kleidung zu entledigen. Er zerriss vollkommen ihr Hemd und auch der Rock war nicht mehr so ganz befestigt. Als er diesen gänzlich entfernt hatte spreizte er ihre Beine, winkelte diese an und begab sich selbst in Position um Astrid ihrer Jungfräulichkeit zu berauben. Er trieb ihre Ängste so weit in die höhe das sie schließlich Schweißgebadet (was ihn offensichtlich noch mehr anmachte) aufgab, den baldigen Schmerz erwartend und sich zitternd, hoffend, betend das es bitte schnell vorbei sein würde ihrem Schicksal ergab als eine Pechschwarze Klinge zwischen ihr und Rotzbacke aufblitzte. Rotzbacke schreckte zurück und erblickte den Schwarzen Paladin welcher sich schützend vor Astrid stellte und ihm sein Schwert entgegenhielt, die Freunde konnten endlich zu Astrid, welche sehr verstört jedoch gleichzeitig froh war das es endlich vorbei war, gelangen und ihr helfen da sie die ganze zeit von den anderen Wikingern zurückgehalten wurden. Einer der Wikinger, welcher bei dem Schauspiel besonders Gegafft hatte, wollte schon eine Hand nach dem Mädchen ausstrecken und sie zu sich ziehen, damit ER seinen Spaß mit ihr haben konnte. Das wurde jedoch vereitelt denn der Schwarze Paladin machte eine schnelle Bewegung und schlug mit seinem Schwert dem Wikinger seinen Kompletten Arm samt Schulter ab. Dieser viel bewusstlos zu boden während sein Blut nur so aus ihm heraus sprudelte und wurde auf der stelle zur Heilerin Gohtie gebracht. Alle im Raum waren geschockt von dem was sich ihnen da eben bot doch der junge Paladin sprach mit lauter und zorniger Stimme. ,,Das wird jedem blühen der auch nur ansatzweise das selbe versucht wie dieser ABSCHAUM eben.'' In diesem Moment wanden alle ihre gaffenden Blicke von dem Mädchen ab welches verzweifelt versuchte etwas zu finden was sie sich überziehen konnte. Die Aufmerksamkeit aller war nun auf die 2 Personen in der Mitte des Raumes gerichtet. Auf der einen Seite, Rotzbacke welcher sich noch kurz auf den Kampf vorbereitete indem er sich seine schwere Rüstung anzog und auf der anderen, der Schwarze Paladin welcher einfach nur da stand als warte er begierig darauf seinem Gegner den Kopf abzuschlagen. Haudrauf welcher den Vorfall eben erst mitbekommen hatte war mit Grobian, Pütz und Mulch an Astrids Seite getreten um dafür zu sorgen das während des Kampfes niemand auf dumme Gedanken kam. So verkündete das Oberhaupt das der Kampf beginnen würde wenn der Gong ertönt welchen Grobian mit einem Schlag auf eine Glocke erzeugen würde. Und so geschah es der Gong ertönte und die Kämpfer gingen aufeinander zu jedoch völlig unterschiedlich, Rotzbacke rannte schreiend mit Schwert und Schild bewaffnet auf seinen Gegner zu um diesen zu verängstigen, den jungen Paladin schien das jedoch wenig zu beeindrucken, war offensichtlich nur mit seinem Schwert bewaffnet und ging sehr gelassen auf seinen Gegner zu fast als würde er Spazieren gehen. Dann kam der erste Schlag von Rotzbacke und sein Gegner wich diesem mit Leichtigkeit aus, immer wieder versuchte Rotzbacke ihn mit starken und schnellen Hieben zu treffen, doch jeder Schlag ging ins leere da sein Gegner jedem mit einer halben Drehung auswich, wodurch es fast aussah als würde der junge Paladin Tanzen. Dieses Schauspiel zog sich etwa eine 1/4 Stunde hin, bis es dem Paladin scheinbar langweilig wurde und so entschied er sich den Angriffen seines Gegenübers nun nicht mehr auszuweichen, sondern sie mit seinen versteckten Armklingen zu parieren. Auch dieses Spektakel zog sich etwa 1/4 Stunde hin jedoch schien Rotzbacke die Oberhand zu gewinnen, denn der junge Paladin ließ sich immer weiter zurückfallen. Dies machte er allerdings absichtlich, da er sich eine Erfrischung in Form eines Kruges mit Apfelsaft holen wollte (er war nämlich überzeugter Anti-Alkoholiker) und so lies er es aussehen als würde er sich immer weiter auf einen Tisch zu drängen lassen. Als sie den Tisch erreichten dachte sich Rotzbacke schon Siegessicher, doch sein Gegner wandte sich unerwarteter weise von ihm ab, setzte sich prompt auf einen Stuhl, parierte dabei jeden weiteren Schlag ohne das er überhaupt sah was nun hinter ihm eigentlich geschah und griff nach einem Krug. Er schenkte sich etwas Apfelsaft ein und trank einen Schluck daraus, während er weiterhin jeden Schlag seines Gegners mit Leichtigkeit parierte um sich sowohl seine Erfrischung zu holen als auch sein Gegenüber ein wenig zu verhöhnen. Als er wieder aufstand entschloss sich der junge Paladin nun in die Offensive zu gehen und schlug in einer sehr schnellen Reihenfolge seiner beiden Armklingen, welche sein Gegner nur mit mühe abwehren konnte, zu sodass dieser schon bald nicht mehr konnte. Die Hiebe und Schläge welche der Schwarze Paladin austeilte, wurden mit einer solch grazilen Eleganz und Präzision ausgeführt das es den Eindruck erweckte als wäre er von den Todesengeln der Unterwelt welche den Tartarus bewachten persönlich trainiert worden und so beendete er den Kampf indem er seine beiden Klingen zurückzog, sein Schwert zückte und mit einem einzigen sehr eleganten hieb durchzog. Rotzbacke dachte das er Tot wäre jedoch war dem nicht so, er wollte schon zum nächsten schlag ansetzen als ein reißendes Geräusch zu hören war und kurz darauf seine schwere Rüstung in etliche winzige Einzelteile zerfiel. Aber nicht nur seine Rüstung zerfiel nein auch seine restliche Kleidung schien sich aufzulösen und keinen Moment Später stand er nur noch in seiner Unterhose (welche man wirklich mal waschen müsste) da. Völlig rot vor Scham fiel er auf die Knie, der Schwarze Paladin stand vor Rotzbacke, sein Schwert ihm an die Kehle haltend und alles was dieser sagte war, ,,Beenden wir es''. Er erhob sein Schwert, hielt es so das er wenn er zuschlagen würde direkt in Rotzbackes Kopf stechen würde und schlug zu, jedoch kam der kurze schmerz nicht welchen Rotzbacke erwartet hatte und er schaute auf, der junge Paladin hatte sein Schwert in den Boden gerammt und ihn verschont. Er zog eben jenes Schwert wieder aus dem Boden und steckte es in dessen Scheide, bevor er sich jedoch abwandte um zu Haudrauf zu gelangen sagte er noch in einem sehr tödlichem und auch etwas zornigen Tonfall so das es alle hören konnten. ,,Auch wenn ich dich verschont habe merk dir EINS solltest du es JEMALS wieder wagen diesem Mädchen etwas anzutun dann werde ich dich jagen, dich finden und dir dein Leben zu einer Albtraum machen aus dem du NIE WIEDER erwachen wirst, verstanden?'' Rotzbacke welcher mehr als eingeschüchtert war nickte nur als Antwort. So begab sich der Sieger zum Oberhaupt des Stammes jedoch lief er einfach an diesem vorbei und ging auf Astrid zu, ihre Clique stellte sich schützend vor sie da sie immer noch etwas verängstigt war und sie dachten das er sie jetzt als eine Art Preiß sah. Er schob sie jedoch alle 3 mit Leichtigkeit beiseite und stand nun direkt vor einer auf dem Boden sitzenden, ängstlichen, stark zitternden, verstörten Astrid, er begab sich in die Hocke, hielt ihr eine Hand hin und fragte mit vorsichtiger und behutsamer Stimme. ,,Hey? Alles in Ordnung?'' Astrid sah zögernd auf und erblickte ihren Retter, mit Tränen in den Augen schmiss sie sich gegen ihn und weinte, sie weinte und weinte und weinte, sie weinte all ihre Furcht und Ängste bei ihm aus, er umarmte sie, streichelte sanft ihren Rücken und sprach flüsternd jedoch so das es die umstehenden mitbekamen. ,,Schhhht... alles gut... alles gut... alles wird wieder gut. Keine Angst, ich bin ja bei dir.'' Als sie sich nach einiger Zeit endlich beruhigt hatte half er ihr auf, jedoch war sie etwas wackelig auf den Beinen und war noch immer bemüht sich zu bedecken. Der junge Paladin zögerte nicht lange, zog sich seine schwarze Kutte aus, gab sie Astrid welche sie dankend annahm und sie sich gleich anzog. Diese Kutte war sehr gemütlich zum tragen da sie innen mollig warm und gefüttert war, als Astrid aufblickte sah sie in ein sie freundlich anlächelndes Gesicht mit wuscheligen braunen Haren und smaragdgrünen Augen. Astrid bemerkte das der junge Mann selbst scheinbar in eine sehr stabile Rüstung aus dunklem Leder und einer Art verstärktem Eisen (doppeltes Gronkeleisen) gehüllt war, jedoch bemerkte sie das er statt einem linken Bein eine Prothese hatte und sie wunderte sich auch warum ihr bei der ersten Begegnung nicht aufgefallen war das seine linke Hand scheinbar eine Eisenhand war. Sie betrachtete ihn weiter und ihr vielen seine Muskeln auf von denen er nicht gerade wenige zu haben schien, jedoch waren sie bei ihm nicht wie bei den anderen Fett und hässlich sondern schön und geordnet, er war genau so wie ihrer Meinung nach ein Wikinger sein sollte. Sie sah ihm wieder in die Augen und wollte etwas sagen jedoch bekam sie nur ein etwas ungläubiges ,,Hicks?'' heraus. Dieser jedoch nickte und kurz darauf fiel sie ihm um den Hals und sagte voller Freude mit tränen in den Augen ,,Hicks... Hicks... oh Hicks... du bist wieder da... endlich bist du wieder da''. Sie fing wieder an zu weinen diesmal jedoch nicht aus Angst oder Furcht sondern aus purer Freude und so standen sie in ihrer beider Umarmung fest umschlungen etwa 5 Minuten da, bis sie sich wieder lösten und Hicks sich zu seinem ``VATER`` wandte welcher ihn einfach nur fassungslos anstarrte. Jedoch verwandelte sich die Fassungslosigkeit rasch in Wut und so sprach das Oberhaupt ,,Wie kannst du es wagen zurück zu kommen? Du hast hier nichts mehr verloren und ich rate dir dich schleunigst aus dem Staub zu machen oder...'' - ,,ODER WAS?'' unterbrach ihn Hicks mit starker und fester Stimme welche Haudrauf sofort verstummen lies, Hicks sprach weiter jedoch in einem ruhigen Ton ,,Keine sorge ich werde nicht mehr lange bleiben, ich fordere nur die Belohnungen ein die mir versprochen wurden, nämlich sowohl das Bestimm Recht über die Drachen in der Arena, als auch die abgeblasene Hochzeit zwischen Astrid und Rotzbacke.'' Haudrauf antwortete jedoch nur darauf, ,,Glaubst du denn allen ernstes das ich einem Verräter wie dir seine Wünsche erfülle ich glaube dir geht es zu gut.'' Er wollte schon sein Schwert zücken als Grobian ihn aufhielt welcher einen teils verwirrten teils zornigen Blick von seinem Oberhaupt erntete. Jedoch starrte er seinen Chef derart einnehmend an als wollte er ihm sagen, wenn du das jetzt machst sind wir alle Tot, und allmählich wurde auch dem Oberhaupt klar in welcher Lage sie sich befanden. Er sah sich um und was er sah ließ ihm das Blut in seinen Adern gefrieren, überall auf den Holzbalken und an den Säulen der Großen Halle saßen und hangen weiß-rote Gestallten welche mit Armbrüsten, anderen Schusswaffen und Wurfgeschossen auf sie zielten. Diese mussten sich schon lange vor dem Kampf hier herein geschlichen haben, da die Halle während des Kampfes Verschlossen war und jeder es bemerkt hätte wenn die Tore geöffnet worden wären. Eine dieser Gestallten jedoch war nicht wie die anderen in eine weiß-rote sondern in eine schwarz-rote Kutte gehüllt. Diese sprang von einem der Holzbalken 20m in die Tiefe, landete unbeschadet auf dem Boden und ging direkt auf Hicks, Astrid, die Clique, Haudrauf und Grobian zu. Hicks verneigte sich, begrüßte diese mit Mentor und die Gestallt tat es ihm mit einer Verneigung gleich. Den Mentor verwunderte es jedoch das Hicks seine Kutte nicht trug und so viel sein Blick auf das blonde Mädchen, welches dies bemerkte und sich ängstlich und verschüchtert hinter Hicks zu verstecken versuchte, was ihr aber nicht besonders gut gelang. Um das Mädchen nicht noch weiter zu verschüchtern wandte sich der Mentor seinem Schüler zu und sprach, ,,Ich nehme mal an das ihr diesem Mädchen euer Gewand freiwillig gegeben habt, oder irre ich mich da?'' - ,,Nein Mentor ihr habt ganz recht mit eurer Vermutung, der Grund warum sie mein Gewand trägt ist das sie eben beinahe ein sehr unangenehmes Erlebnis gehabt hätte'' - ,,Soso ein sehr unangenehmes Erlebnis also nun dann ist es verständlich das ihr dieser schönen jungen Frau euer Gewand gegeben habt'' beendete der Mentor das Gespräch zwischen sich und seinem Schüler. Er wandte sich dem Oberhaupt zu und fing wieder an zu sprechen. ,,Ich bin Ezio Auditore da Firenze, Großmeister unseres Ordens und ihr seid bestimmt Haudrauf der Stoische Oberhaupt dieses Stammes nicht wahr?'' - ,,Ja das stimmt'' - ,,Wenn ihr gestattet würde ich mit euch gerne einige Dinge unter 4 Augen besprechen'' - ,,Dann folgt mir bitte in mein Haus dort können wir ungestört reden'' beendete Haudrauf das Gespräch und alle anwesenden begaben sich zum Haus des Oberhauptes. Ezio und Haudrauf gingen hinein und Hicks, Astrid, Fischbein, Raff, Taff, Grobian und alle anderen Bewohner warteten draußen und fragten sich was nun geschehen würde.
Kapitel 6: Wird jetzt alles gut oder nur noch schlimmer?
Da waren sie nun also, Hicks mit Astrid an seiner Seite, Grobian und der Rest der Bewohner Berks und warteten darauf das Haudrauf und Ezio aus dem Haus des Oberhauptes herauskamen als Taffnuss die Stille brach. ,,Die brachen ja ewig wie lange stehen wir hier schon?'' - ,,5 Minuten'' kam es von Grobian welcher sich sogleich Hicks zuwandte, ihn in eine große Umarmung schloss und ihn dabei fast erdrückte. ,,Hahaha Mensch Hicks egal ob du verbannt bist oder nicht ich bin froh das es dir gut geht hahahaha'' - ,,Ja... danke Grobian... aber könntest... du bitte... aufhören... mich zu... erdrücken'' - ,,Oh tschuldigung. Ich bin einfach so froh dich in einem Stück wieder zu sehen ich dachte schon das dich an dem Tag als du fort warst eines dieser geflügelten Ungeheuer erwischt hätte''. Als Grobian Hicks losließ erntete er nur einen bösen Blick von ihm was auch den anderen Beteiligten nicht entging. ,,Pass auf was du sagst Grobian Drachen sind nicht das für was ihr sie haltet was glaubt ihr denn warum sie seit etwa 5 Jahren das Dorf in ruhe lassen?'' - ,,Ganz klar weil diese dummen Viecher Angst vor uns haben'' kam es von Rotzbacke der sich nun auch dazu gesellte und sich wieder Bekleidet hatte, worauf Astrid sich etwas hinter Hicks schob da ihr Rotzbacke mit seiner Aktion einen RIESEN Schreck eingejagt und sie dies noch immer nicht ganz verarbeitet hatte. Hicks dagegen wandte sich seinem ehemaligen Cousin zu und gab ihm mit einem sehr Tödlichen Blick zu verstehen das er besser ruhig währe, als 2 kleine Kinder auf sie alle zu gerannt kahmen und riefen. ,,Onkel Grobi, Onkel Grobi'' - ,,Onkel Grobi?'' kam es Fragend von Hicks und der angesprochene antwortete wobei er breit grinste. ,,Ja so werde ich seit neuem von allen kleinen Kindern genannt ich weiß auch nicht warum. Hey ihr zwei was ist denn los?'' Die 2 Kinder kamen zum stehen und brauchten erst ein mal bis sie wieder zu Atem kamen, als das eine antwortete. ,,Wir waren eben im Wald spielen als wir von ganz, ganz vielen Drachen überrascht wurden sie waren überall und alle starrten uns an es waren bestimmt 100'000 Drachen'' - ,,Wir hatten wirklich große Angst als sie auf uns zukamen wir dachten schon das ist unser ende als ein weiterer Drache auftauchte aber der war nicht wie die anderen bunt sondern ganz schwarz'' - ,,Und der hat die anderen Drachen alle von uns ferngehalten wie als wollte er uns beschützen'' - ,,Es war total verrückt und nachdem er die anderen verjagt hatte ist er weggeflogen''. Erzählten die Kinder abwechselnd ohne Pause und ohne Luft zu holen. Alle Anwesenden (außer Hicks) waren ganz erstaunt das ein Drache einem Menschen geholfen hatte und da sagte der junge Paladin. ,,Tja so sind Nachtschatten nun mal'' - ,,NACHTSCHATTEN???'' kam es zeitgleich etwas sehr ungläubig von Grobian und der Clique und Hicks antwortete. ,,Ja vor allem meiner''. Jetzt waren alle so Baff das man hätte meinen können das sie nie wieder aus dem Staunen rauskommen würden, sogar Rotzbacke musste sich still eingestehen das er schwer beeindruckt war (das würde er aber natürlich nie zugeben) und so standen sie da bis Grobian als erstes seine Stimme wiedergefunden hatte. ,,Wie? Dein Nachtschatten? Du meinst ein echter leibhaftiger Nachtschatten? Der unheiligen Spross von Blitzschlag und Gevatter Tot?'' - ,,Ja den meine ich'' kam es schlicht von Hicks zurück welcher seinen einstigen Paten breit anlächelte. Grobian wandte sich nun wieder den beiden Kindern zu und fragte. ,,Sagt mal ihr 2 wie hat dieser Nachtschatten eigentlich ausgesehen?'' - ,,Ähm der war... also äh... also er war... ähm... er war ganz schwarz, hatte stechend hellgrüne Augen, oh und er hatte so ein komisches Leder Dings am Schwanz was irgendwie aussah wie ein Schwanzflügel, da ihm wohl einer fehlte'' antwortete eines der Kinder. ,,Warum willst du das wissen Grobian?'' fragte Fischbein welcher sich in das Gespräch einklinkte. ,,Damit wir wissen bei welchem Drachen wir uns bedanken können das er zwei unserer Kinder gerettet hat, denn einen Drachen der Menschen hilft trifft man auch nicht alle Tage'' antwortete Grobian und wandte sich wieder Hicks zu ,,Aber sag mal Hicks wie hasst du eigentlich die lange Zeit ohne uns überlebt?'' - ,,Als ich damals abgehauen bin fand mich dieser Mann der mir diese Kiste gegeben hatte in der der kleine Babydrache drin war. Er brachte mich zu seinem Großmeister, welcher wie man bereits gesehen hat auch meiner geworden ist. Der Mann sein Name ist übrigens Antonio hatte mich bei sich aufgenommen und seit dem lebe ich bei ihm. Durch das Training in welchem mich Mentor Ezio unterwiesen hatte wurde so wie Antonio auch ich bald zu einem Meister ernannt und ein paar Jahre darauf und vor kurzem habe ich auch meinen jetzigen Titel erhalten. Und so stehe ich nun als Schwarzer Paladin hier.'' Beendete Hicks seine Erzählung und Raffnuss fragte unerwarteter weise. ,,Und was ist mit diesem kleinen Drachen passiert der damals bei dir war?'' - ,,Oh dem geht es gut er war ja damals mitgekommen und lebt nun ebenfalls bei Antonio und mir'' antwortete Hicks als er auf ein mal von einer großen schwarzen Gestalt von hinten mit der Nase angestubst wurde. Die Wikinger erschraken allesamt und zückten ihre Waffen als wie aus dem nichts ein schwarzer nicht gerade kleiner Drache auftauchte. Hicks verdrehte die Augen und wollte schon verkünden das alles in Ordnung sei als ihm eines der beiden Kinder die immer noch da waren ins Wort viel. ,,Nein Onkel Grobi bitte nicht das ist der Drache der uns geholfen hat'' und auch wenn Grobian manchmal etwas begriffsstutzig war verstand er sofort und verkündete das die Bewohner von diesem Drachen nicht zu befürchten hatten. Kotzbacke und ein paar andere Wikinger konnten dies allerdings nicht ganz glauben und hielten deswegen ihre Waffen weiterhin, für den Fall das der Drache jemanden angreifen würde bereit. Hicks wandte sich den Leuten zu um sie zu beruhigen. ,,Bitte, ich bitte euch legt die Waffen nieder ihr macht ihn dadurch nur noch nervöser und aggressiver, also bitte legt die Waffen nieder oder sorgt wenigstens dafür das er sie nicht sieht'' beendete er seine Ansprache und ausnahmsweise Taten die Wikinger wie ihnen geheißen wurde und versteckten die Waffen hinter ihren Rücken, so dass der Drache diese nicht mehr sehen konnte und sich schnell beruhigte. Als er sich ganz beruhigt hatte wandte sich der Drache den beiden Kindern zu und gurte sie freudig an, wie als wolle er sagen das es ihn freuen würde das sie wohlauf wahren und die Kinder lächelten fröhlich zurück. Hicks ging auf den Drachen (Ohnezahn) zu und begrüßte ihn. ,,Hey mein kleiner, was habe ich da gehört? Du hast mal wieder den großen Helden gespielt?'' fragte er leicht neckend und der Drache antwortete mit einem glucksenden gurren was sich irgendwie wie ein lachen anhörte, während die zwei Kinder auf ihn und seinen Reiter zugingen. Sie fragten Hicks ob sie den Drachen streicheln durften worauf dieser nur antwortete, ,,Wenn er euch lässt''. Ohnezahn sah zuerst zu den beiden Kindern, dann zu Hicks und signalisierte ihm mit einem Gurren das es für ihn ok war wenn sie sich ihm nähern würden. Daraufhin führte Hicks sie zu ihm so dass sie ihn streicheln konnten und Ohnezahn schien es zu gefallen, denn sie streichelten ihn nicht nur sondern kraulten ihn auch hinter den Ohren, genau da wo er es am liebsten hatte. Nach einer kurzen Zeit legte der Drache sich jedoch auf den Boden und die Kinder sahen fragend zu Hicks und dieser antwortete ihnen. ,,Er möchte das ihr aufsteigt'' und lächelte sie dabei freundlich an. Nicht sicher ob sie wirklich sollten hob Hicks sie ein mal kurz in die Luft und setzte sie prompt auf den Drachen, welcher darauf aufstand und mit ihnen ein paar Runden durch das Dorf rannte. Zuerst schrien sie etwas erschrocken auf doch kurz darauf verwandelte sich das schreien in ein lauthals es und vergnügtes lachen. Es war wirklich ein schönes Bild, Ohnezahn kam wieder bei Hicks an und legte sich wieder auf den Boden damit die Kinder absteigen konnten. Sie verabschiedeten sich von ihm und Hicks und liefen zu ihren Eltern und erzählten ihnen wie toll das eben erlebte gewesen war, auch wenn diese beinahe einen Herzkasper bekommen hatten das der Drache ihren Sprösslingen vielleicht doch etwas hätte antuen können. Durch den ritt der Kinder auf Ohnezahn, war es niemandem aufgefallen das es bereits Abend wurde und sowohl Haudrauf als auch Ezio scheinbar noch immer miteinander redeten. Und auch Hicks fragte sich allmählich wie lange das wohl noch dauern würde, schließlich waren seit sie in das Haus getreten waren ganze 7 Stunden vergangen. Hicks schickte Ohnezahn vorsichtshalber zurück zu Antonio in die geheime Assassinen Stadt, da er befürchtete das wenn sein ehemaliger Vater herauskommt und den Nachtschatten sieht, er sich von nichts abbringen lassen würde auf den Drachen loszugehen und Hicks keine Verletzten wollte. Nach einer weiteren Stunde warten war es endlich soweit, die Tür wurde geöffnet und sowohl das Oberhaupt als auch der Großmeister traten endlich nach draußen. Alle Anwesenden waren gespannt darauf was Haudrauf nun zu verkünden hatte. ,,Liebe Freunde und Bewohner von Berk der Großmeister der Assassinen und ich haben lange über die Sache ob wir sowohl die Assassinen als auch meinen einstigen Sohn Hicks bei uns dulden sollten diskutiert und der Großmeister ist damit einverstanden das vorerst NUR Hicks als Repräsentant ihres Ordens bleiben darf, dennoch dürfen andere ihres Ordens ihn besuchen kommen. Und wenn es keine Zwischenfälle gibt werden wir uns erneut für die Unterzeichnung eines Friedensvertrages treffen.'' beendete Haudrauf seine Ansprache worauf Rotzbacke sich einschaltete und fragte. ,,Und was ist jetzt mit den Drachen in der Arena und meiner Hochzeit mit meiner Astrid?'' - ,,Deine Hochzeit fällt erst mal flach Rotzbacke und die Drachen in der Arena bleiben auch erst mal am leben.'' Beantwortete Haudrauf Rotzbackes frage während Ezio sich zu seinem Schüler begab, welcher sichtlich erleichtert über Haudraufs Antwort war, ihm eine Hand auf die Schulter legte und flüsternd sagte. ,,Tut mir leid Hicks zu mehr konnte ich ihn nicht überzeugen.'' Dieser antwortete. ,,Ist schon in Ordnung Mentor wenigstens wurden meine Hoffnungen erfüllt und ich darf als Repräsentant bleiben und ich werde mein bestes tun um dafür zu sorgen das dieser Vertrag unterzeichnet wird'' - ,,Sehr gut ich verlasse mich auf dich wenn du es nicht schaffst dann schafft es keiner''. So verabschiedete sich Ezio von Hicks und machte sich mit den Restlichen Assassinen die noch übrig waren auf um in ihre geheime Stadt zurückzukehren. Dort angekommen erklärte Ezio, Antonio die Lage und dieser Verstand die wichtige Aufgabe welche Hicks zuteil wurde. Auf Berk wurde währenddessen in der Großen Halle von Haudrauf, Grobian, Kotzbacke und ein paar anderen Wikingern eine kleine Versammlung abgehalten bei der über mehrere dinge diskutiert wurde. ,,Sag mal Haudrauf bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen einen Verbannten hier bei uns zu dulden? Also wenn ich das Oberhaupt wäre dann würde ich diesen miesen Verräter und alle die ihm beistehen hochkant von der Insel verjagen.'' - ,,Du bist aber nicht das Oberhaupt Kotzbacke und es wäre ein furchtbarer Fehler wenn wir Hicks von hier vertreiben würden. Denn als ich noch nicht Oberhaupt unseres Stammes und ein junger Knabe war, durfte ich von einem Gebüsch aus zusehen wie ein einziger dieser Assassinen gegen eine 20 Mann Starke Truppe von Berserkern angetreten war und sie allesamt abschlachtete. Als er den letzten abgemurkst hatte wollte er sich gerade auf den weg machen zu gehen. Als er sich herumdrehte und mit einer Armbrust im Anschlag direkt in meine Richtung starrte. Ich konnte sein Gesicht zwar nur schemenhaft erkennen aber den blick in seinen Augen werde ich wohl niemals mehr vergessen, diesen kalten eiskalten mörderischen Blick, es war als wäre dieser Krieger der Tod persönlich gewesen. Und ehe ich mich versah kam er auf mich zu gerannt und knockte mich mit einem einzigen hieb aus. Als ich wieder aufwachte war es bereits tiefste Nacht weshalb ich mich auch schleunigst zu unserem Dorf aufgemacht hatte und seit dem bis Heute nie ein Wort darüber verlor. Außerdem gibt es Gerüchte darüber das einige von ihnen auf Drachen reiten würden.'' Antwortete Haudrauf um zu verdeutlichen wie Gefährlich solch ein Krieger war und welche fatalen Folgen es für das Dorf hätte wenn sie Hicks einfach so ohne irgendwelche Gründe verjagen und sich somit die Assassinen zum Feind machen würden. Während Haudrauf erzählt hatte glaubten die anderen Beteiligten etwas in seiner Stimme zu hören was sie vorher noch nie bei ihm hörten. ANGST, weshalb sich nun auch Grobian einschaltete. ,,Genau Kotzbacke oder hast du schon die Große Schlacht vergessen welche vor kurzem noch in aller munde war. In der eine kleine Gruppe aus 7 Leuten, angeführt von einem jungen Krieger welcher mit einer schwarzen Kutte bekleidet war Drago Blutfaust und seine gesamte Armee ohne irgendwelche Hilfe abgemurkst hatte? Oder diese eine Sache vor 5 Jahren wo dieser Riesendrache aus einem Vulkan gekommen war und von scheinbar den selben Kriegern auf einigen Drachen reitend erledigt wurde. Oder damals als beinahe der Streit zwischen den Feuerinseln und den Dickschädeln eskaliert wäre und ebenfalls ein in eine schwarze Kutte gekleideter junger Krieger dafür gesorgt hatte das sie sich wieder miteinander versöhnen. Oder kürzlich als die Römer mit ihrer Seestreitmacht und ihrer Armee die Nordinseln erobern wollten und dann alle Hals über Kopf schreiend vor einem in schwarz gekleideten Krieger geflohen sind. Also ich glaube das waren solche Assassinen und wenn ich mir die schwarze Kutte welche Hicks trägt so ansehe würde ich sogar sagen das der Junge selbst dieser eine schwarze Assassine ist.'' Als Grobian zu ende geredet hatte war es still in der großen Halle niemand sagte etwas und je mehr sie alle über das was er sagte nachdachten um so mehr hatten sie das Gefühl das er recht hatte. Der erste der etwas sagte war Haudrauf. ,,Hmmm ich denke mal das damit wohl geklärt währe, das bereits EIN Assassine eine enorme Gefahr für die Dorfbewohner darstellen dürfte. Und darum ist es nun um so mehr meine Meinung das es besser währe wenn wir auf Nummer sicher gehen und Hicks vorerst bei uns behalten anstatt ihn fortzujagen. Denn ich werde ganz bestimmt keinen Zwist oder Krieg mit diesen Assassinen riskieren. Damit wäre die Versammlung dann beendet.'' Verkündete Haudrauf und alle außer ihm und Grobian verließen die Halle vor der Hicks, Astrid und die anderen der Clique standen und Hicks vor allem von Kotzbacke böse und verachtende Blicke zugeworfen bekam, welche er aber mit der selben Verachtung spielend leicht konterte. Haudrauf und Grobian begaben sich zu der kleinen Gruppe, denn ein Problem gab es noch zu lösen, welches Grobian sofort ansprach. ,,Und wo soll Hicks nun schlafen Haudrauf?'' Und da Haudrauf selbst nicht besonders scharf darauf war einen Verräter unter seinem Dach zu haben, auch wenn dieser sein eigener Sohn war antwortete er. ,,Hm wenn sich jemand freiwillig meldet ihn für ein paar Nächte bei sich unterzubringen würde sich diese Frage von selbst klären Grobian.'' Als wie aufs Stichwort und als wäre sie direkt angesprochen worden meldete sich Astrid zu Wort. ,,Das währe dann ich'' sagte sie ohne zu merken was sie da eigentlich grade gesagt hatte. Und Haudrauf antwortete sogleich darauf ohne ihr die Chance zu lassen noch etwas zu sagen. ,,Na dann ist das ja wohl auch geklärt.'' und begab sich in sein Haus. Der Rest der Clique verabschiedete sich noch voneinander und ließen Astrid und Hicks einfach stehen. Astrid ging gefolgt von Hicks zu ihrem Haus wo sie auf ihre Eltern trafen von denen sie nur fragend angestarrt wurden. Nach ein paar kleinen Protesten und Erklärungen akzeptierten sie allerdings leicht mürrisch das Hicks für eine kleine Zeit wohl bei ihnen bleiben würde und so zeigte Astrid Hicks seinen Schlafplatz. Ein kleines Nebenzimmer neben dem von Astrid. Als er sich Bettfertig gemacht hatte stand er vor der Tür zu Astrids Zimmer und klopfte. Er öffnete sie, streckte seinen Kopf hindurch und sah Astrid mit dem Rücken zu ihm auf ihrem Bett sitzen. Er trat näher und setzte sich neben sie als Astrid die Stimme erhob. ,,Danke'' - ,,Für was?'' - ,,Dafür das du mich gerettet hast'' - ,,Gern geschehen aber ich muss mich auch bei dir bedanken'' - ,,Wofür?'' - ,,Das ich hier bleiben darf, aber warum hast du dich sofort gemeldet als Va... Haudrauf gefragt hatte ob sich jemand freiwillig meldet?'' Astrid merkte das es Hicks scheinbar unangenehm war Haudrauf als seinen Vater zu bezeichnen jedoch antwortete sie wahrheitsgemäß. ,,Ich weiß auch nicht so ganz vielleicht ja weil ich dich irgendwie mnmgmm...'' - ,,Weil du was?'' - ,,Weil ich dich mgmmm'' - ,,Was?'' - ,,Weil ich dich... mag'' gab sie kleinlaut zu verstehen. Am liebsten wäre Hicks Jubelschreiend aufgesprungen und wäre im Zimmer herumgetanzt, aber er musste sich beherrschen und legte ihr eine Hand auf die ihre und sagte zwar leise aber liebevoll. ,,Ich mag dich doch auch sogar mehr als das'' und bevor sie etwas erwidern konnte nahm er ihr Gesicht in seine Hände und gab ihr einen langen und gefühlvollen Kuss. Zuerst war sie vollkommen überrumpelt, doch dann erwiderte sie ihn und nach einer kleinen Ewigkeit lösten sie sich voneinander und sahen sich tief in die Augen. ,,Ich liebe dich Astrid schon seit damals'' - ,,Ich liebe dich auch'' antwortete sie, jedoch kam es dann mit Sorge von ihr. ,,Aber wie soll das funktionieren Hicks? Du bist doch ein Verbannter und du darfst auch nur als Repräsentant deines Ordens hier bleiben, und wenn dieser Vertrag nicht unterzeichnet wird oder jemand von uns beiden Wind bekommt, was soll denn dann werden? Was sollen wir dann tun?'' sagte sie mit Tränen in den Augen und drückte ihren Kopf gegen seine Brust, worauf er eine Hand auf sie legte und beruhigend antwortete. ,,Deswegen werde ich alles in meiner Machtstehende tuen, um dafür zu sorgen das der Vertrag unterzeichnet wird damit wir auch in Zukunft zusammen sein können''. Astrid hob ihren Kopf und blickte in diese zwei smaragdgrünen Seen in denen sie sich einfach verlor und sagte. ,,Ich liebe dich ich liebe dich so sehr schon damals habe ich dich geliebt. Und wenn es nicht funktioniert bitte nimm mich mit zu deinem Orden. Ich will Rotzbacke nicht heiraten. Ich hasse ihn. Lieber würde ich sterben. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr länger vorstellen sonst werde ich noch verrückt. Bitte verschwinde nicht wieder wenn es nicht klappt nicht noch ein mal.'' - ,,Ich verspreche es was auch immer passieren mag nichts wird uns je wieder trennen. Aber wärst du wirklich bereit alles was du kennst, alles was du weißt, alles was du bist hinter dir zu lassen und ein neues Leben anzufangen?'' fragte er sie ernst. Sie sah ihn kurz an, lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter und antwortete wahrheitsgemäß ,,Ja, selbst wenn wir von hier fliehen müssten ja''. Hicks hob mit einer Hand ihren Kopf an um sie ansehen zu können. Er sah ihr tief in ihre blauen Augen und gab ihr wieder einen gefühlvollen und leidenschaftlichen Küss welchen sie erwiderte. Schließlich schliefen beide im selben Bett ein und träumten seelenruhig eng umschlungen von einer gemeinsamen Zukunft.
Kapitel 7: Der nächste Tag
Der nächste Tag brach an, die Sonne schien durch ein Fenster in Astrids Zimmer und kitzelte sie etwas in der Nase. Mit einem kleinen niesen wachte sie auf und sah sich noch etwas schlaftrunken um. Alles war wie immer doch trotzdem hatte sie das Gefühl das etwas fehlte, sie sah sich weiter um und betrachtete die rechte Seite von ihrem Bett in der Hicks geschlafen hatte. Momentmal. Hatte? Dachte sie und als ihr dämmerte was Fehlte war sie mit einem Schlag hellwach. Es war Hicks der fehlte, er war weg. Während sie sich fertig machte überlegte sie ob das alles nicht doch nur ein Traum gewesen sei. Aber wenn dem so sein dann wollte sie diesen nicht vergessen und so machte sie sich auf nach unten zu gehen um etwas zu frühstucken. In der Küche wünschte Astrid ihren Eltern einen schönen Morgen und setzte sich mit ihnen an den Esstisch. Kurz darauf erhob ihr Vater das Wort. ,,Ich bin immer noch skeptisch was diesen Hicks angeht'' Astrid horchte auf er hatte seinen Namen gesagt also war es doch kein Traum was Astrid ungemein freute. ,,Warum?'' fragte sie an ihren Vater gerichtet. Dieser antwortete. ,,Zum einen weil er einer dieser Assassinen ist und zum anderen weil er ein Verräter ist. Als nächstes stellt sich noch heraus das er sich der Hexerei bemächtigt.'' Die aussage von ihrem Vater verriet Astrid mehr als sie gedacht hätte. Ihr Vater war ganz und gar nicht mit diesem Jungen einverstanden und würde ihn wahrscheinlich am liebsten fort jagen. Sie versuchte so gleichgültig wie möglich zu wirken und wollte gerade etwas erwidern als zufällig ihre Mutter das für sie übernahm. ,,Naja was geschehen ist geschehen Alfons und das können wir jetzt auch nicht mehr ändern. Und ob er hierbleibt oder nicht hängt ganz davon ab ob dieser Vertrag unterzeichnet wird oder nicht.'' - ,,Du hast ja recht Helga aber mir ist nicht wohl bei dem Gedanken einen Verbannten in Berk zu haben.'' - ,,Mir ja auch nicht aber jetzt ist es nun mal so und alles was wir machen können ist zu warten und zu sehen was passiert.'' Damit beendete Astrids Mutter das Gespräch und die drei am Tisch aßen zu ende, der Tisch wurde abgeräumt und Astrid verabschiedete sich von ihren Eltern um ins Dorf hinunter zu gehen. Dort angekommen betrachtete sie das rege treiben der Leute, am Hafen hatte das Schiff von Händler Johan angelegt und sie ging hinunter um den Händler wie die anderen zu begrüßen. Dort angekommen wurde sie bereits von Johan entdeckt. ,,Ahhh die schöne und liebreizende Lady Astrid wie schön euch zu sehen, habt ihr etwas bestimmtes im Sinn vielleicht eine neue Axt oder wie wäre es stattdessen mit diesem schönen Schild hier?'' Typisch Johan wollte einem immer etwas für viel Geld andrehen, dafür war es dann aber auch echte Qualität die er einem verkaufte denn sein Motto war. ``Je höher der Preis desto besser die Qualität`` und das stimmte auch. Jedoch verneinte sie und wollte gerade gehen als Johan eine gewisse Person in einer schwarzen Kutte begrüßte. ,,Ahhh Meister Hicks ich freue mich euch auf meinem Schiff begrüßen zu dürfen.`` Astrid drehte sich um und da stand er, Hicks. Er ging auf den Händler zu und reichte ihm freundschaftlich die Hand. Johan griff in seine Tasche und holte einen kleinen Beutel heraus. ,,Hier Meister Hicks diese Kräuter sind ein Geschenk von dem Osmanischem Sultan Bayezid III.`` Hicks nahm den kleinen Beutel dankbar an und legte seinen Arm um den Händler. Dieser reichte dem Jungen Meister noch einen in mehrere Teile zusammengefalteten Zettel und sprach im Flüsterton. ,,Hier die Informationen über die Verbannten und die Berserker.'' - ,,Danke Johan auf dich ist immer verlass.'' Antwortete ihm Hicks und sie trennten sich wieder von einander. Was nämlich niemand wusste war das Johan ebenfalls ein Assassine war denn durch seinen Handel mit den verschiedensten Stämmen war er die perfekte Informationsquelle. Dies bemerkten die Hiesigen Assassinen schnell und so geschah es das er zu einem von ihnen wurde. Er trieb von da an nicht nur Handel sondern war für die Assassinen auch als Spion in den Stämmen und einigen Völkern der Welt tätig. Als Hicks und Johan sich voneinander trennten entdeckte Hicks nun auch Astrid und ging auf sie zu. Sie selbst wollte ihn eigentlich schon längs begrüßen aber in das Geschäft was Hicks und Johan scheinbar gerade abgeschlossen hatten wollte sie auch nicht einfach so hineinplatzen. Also wartete sie geduldig bis sie fertig waren und als Hicks sie sah ging auch sie auf ihn zu. Sie begrüßten sich freundlich und verließen zusammen das Schiff nicht wissend das sie beobachtet wurden. Nach einem längeren Marsch entdeckte Astrid einen Alten Mann welchen sie hier noch nie gesehen hatte. Der Mann hatte einen langen weißen Bart, eine Glatze ein großes Buch und einen Stab bei sich. Er saß auf einem Stein und um ihn herum in einem Halbkreis saßen etwa 8 kleine Kinder. Astrid machte Hicks auf den Alten aufmerksam und sie gingen auf ihn zu. Je näher sie kamen desto mehr konnten sie versehen, anscheinend erzählte der Alte Mann den Kindern eine Geschichte, eine Geschichte die Hicks seltsam bekannt vor kam da er sie selbst erlebt hatte. Mit etwas Abstand hörten sie zu wie der Alte Mann die Geschichte beendete. ,,Er ritt auf dem Drachen in die Wolken und das Ungeheuer folgte ihnen, jedoch war es in diesen dunklen Wolken dem kleineren schnelleren Drachen chancenlos unterlegen. Dieser schoss in schneller Reihenfolge viele Löcher in die Flügel des Ungeheuers und stürzte sich mit seinem Reiter nachdem das Monstrum sie entdeckte in die Tiefe. Das Ungeheuer lud für einen letzten Schuss seine ganze kraft auf um sie mit einem einzigen Flammenstoß zu verbrennen. Doch so weit kam es nicht der kleinere Drache drehte sich im Sturz auf Kommando seines Reiters um und entzündete bevor das Monster schießen konnte das Gas in dessen Maul. Kurz darauf stießen sie aus der Wolkendecke und rasten auf den Erdboden zu. Als das Ungeheuer versuchte seinen Sturz abzubremsen wurden die Löcher in seinen Flügeln welche der kleine Drache hineingeschossen hatte größer und größer. Und so schlug das Ungeheuer mit ganzer Wucht auf dem Boden auf und explodierte in einem einzigen Riesigen Feuerball und von da an war seine Terrorherschafft beendet.'' - ,,Und was ist aus dem Reiter und seinem Dachen geworden?'' fragte eines der Kinder. Der Alte Mann antwortete darauf. ,,Das weiß keiner so genau manche munkeln das sie bei diesem Kampf umgekommen seien andere sagen das sie heute noch leben würden um die Menschheit weiterhin vor solchen Kreaturen zu beschützen.'' Er stand auf und nahm seinen Stab und sein Buch in die Hände und sagte noch, ,,So genug für Heute mit Geschichten Kinder geht doch ein wenig spielen.'' So verabschiedeten sich die Kinder von dem Alten Mann und er von ihnen und die Kinder rannten weg um zu spielen. Der Alte Mann selbst stand auf und wandte sich Hicks und Astrid zu. ,,Ich muss sagen ihr versteht euch gut aufs Geschichten erzählen Arus aber was tut ihr hier?'' Begrüßte und fragte Hicks den obersten Bibliothekar der Assassinen. ,,Eigentlich wollte ich euch nur das Buch bringen worum ihr gebeten hattet doch dann hat mich diese Gruppe Kinder gebeten ihnen eine Geschichte zu erzählen und ich habe mich etwas mitreißen lassen.'' Antwortete Arus und überreichte Hicks ein nicht gerade kleines Buch über verschiedene Pflanzenarten und ihre Wirkung in Kombination mit anderen Stoffen und Substanzen. ,,Habt dank, aber könntet ihr mir einen Gefallen tuen und diesen Zettel zum Großmeisterbringen?'' Bat Hicks Arus und überreichte ihm den kleinen zusammengefalteten Zettel den er von Johan bekommen hatte. Dieser antwortete ihm. ,,Natürlich, für euch mache ich das doch gern.`` So verabschiedete sich Arus von Hicks und Astrid und machte sich auf den Weg in den Wald wo er sofort hinter dem ersten Baum in einen geheimen Gang welcher zur Assassinen Stadt führte verschwand. Astrid drehte sich zu Hicks um und fragte ihn, ,,Wer war das?`` - ,,Ein sehr guter Freund von mir.`` Sie gingen beide weiter durch Berk und kamen schließlich an Grobians Schmiede vorbei, dort war der Dorfschmied gerade dabei ein paar Schwerter zu schleifen um sie wieder Kampftauglich zu machen. Sie begrüßten ihn freundlich doch Grobian schien vollkommen in seiner Tätigkeit vertieft zu sein und bemerkte die zwei gar nicht. Erst wollte Astrid Grobian etwas direkter auf sich aufmerksam machen, doch Hicks hielt sie zurück und meinte das man jemanden der so tief in seine Arbeit versunken ist besser nicht stört da sonnst noch was passieren könnte, außerdem wollte er Grobian davor bewahren vielleicht noch ein 3 Körperteil zu verlieren. Also gingen sie wieder und ließen Grobian, Grobian sein. Sie kamen an der alten Arena an und Hicks sagte an Astrid gewandt. ,,Soll ich dir mal was zeigen?'' worauf sie ihn nur fragend ansah. Hicks brachte sie zur Arena und wies sie an sich an den Toren für die Drachen zu positionieren um nacheinander alle herauszulassen. Nachdem Hicks ihr das Kommando gab öffnete sie nacheinander jeden der Käfige worauf die Drachen herausplatzten in Erwartung wieder ein mal gegen einen Jungen Wikinger der sich beweisen wollte anzutreten. Doch als sie sich alle gegenseitig bemerkten sahen sie sich verwirrt in der Arena um. Das Nadder Weibchen bemerkte den Jungen als erste und ging in Kampfstellung was die anderen Drachen ebenfalls taten. Hicks jedoch hob nur vorsichtig und beschwichtigend die Hände um ihnen zu zeigen das er ihnen nichts tuen wollte. Nachdem er das getan hatte schienen die Drachen ruhiger zu werden, zumindest ein wenig. Darauf hin setzte sich Hicks auf den Arenaboden und lächelte die Drachen freundlich an, das Nadder Weibchen kam vorsichtig näher den Blick auf den Jungen fixiert und blieb kurz vor ihm mit dem Kopf stehen. Hicks hob wieder seine rechte Hand senkte den Kopf und schloss seine Augen. Stille, eine bedrückende Stille breitete sich aus als währe die Zeit stehen geblieben doch nach ein paar Sekunden die sich wie Stunden anfühlten lag Hicks Hand auf der warmen Nase des Nadders und beide schienen offenbar froh über dieses Ergebnis zu sein. Als die anderen Drachen sahen das sie diesem Jungen vertrauen konnten kamen auch sie näher und legten sich um ihn herum. Astrid stand dagegen noch immer am Rand der Arena und war total überwältigt von dem was sich ihr hier gerade bot, Hicks hatte diese Drachen einfach so mit Leichtigkeit so beruhigt das sie ihn unter sich duldeten. Keiner aus Berk den sie kannte hätte das gekonnt, niemand. Und auch wenn sie sich nicht sicher war wie die Drachen auf sie reagieren würden nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und trat durch den Eingang der Arena. Die Drachen horchten sofort auf und fixierten das Wikingermädchen und knurrten sie aggressiv an, Hicks jedoch beruhigte die Drachen Schnell wieder und ging auf Astrid zu. Als er vor ihr stand brachte sie nur ein ,,Wie hast du das gemacht?'' heraus doch er reichte ihr seine Hand und meinte ,,Komm ich will sie dir vorstellen'' und lächelte sie dabei an. Astrid zögerte einen Augenblick, sollte sie sich wirklich diesen Tieren nähern jene Kreaturen welche einen Menschen im Bruchteil einer Sekunde töten konnten? Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie von Hicks ein ,,Komm schon sie tun dir schon nichts'' vernahm und wie durch Zauberhand all ihre Sorgen verflogen. Sie ergriff seine Hand und näherte sich langsam diesen geflügelten Tieren die sie nun nicht mehr aggressiv sondern eher neugierig zu betrachten schienen, besonders das Nadder Weibchen. Nun Stand sie da umringt von Drachen jene Kreaturen die sie noch vor einigen Tagen auf den Tod nicht ausstehen konnte und doch stand sie nun hier. Etwas unsicher aber irgendwie auch fasziniert von diesen Tieren betrachtete sie die Drachen und meinte zu Hicks als sie sich den Nadder genauer ansah. ,,Der hier ist wirklich schön wenn man ihn sich so anschaut'' - ,,Sie.'' Entgegnete ihr Hicks und Astrid schien verwirrt. ,,Wie? Was?'' - ,,Es ist eine Sie.'' antwortete er ihr wieder. Das Nadder Weibchen wirkte irgendwie als würde es etwas von Astrid erwarten, da sie sich dieses Verhalten jedoch nicht erklären konnte wollte sie es sich neben Hicks gemütlich machen als ihr ihre Axt die sie immer auf dem Rücken trug einfiel und da es nicht gerade bequem auf dem Boden mit einer Axt am Rücken war nahm sie diese kurz in die Hand und schmiss sie eben mal durch die Arena. Das Nadder Weibchen jedoch rannte der Axt hinterher, nahm sie ins Maul, ging zurück und legte die Axt vor Astrids Füßen ab und schob diese noch ein mal zu ihr herüber. Und da dämmerte ihr was dieser Nadder wollte, sie wollte spielen. Also stand sie auf nahm ihre Axt und warf sie wieder weg. Der Nadder rannte wieder hinterher und brachte die Axt wieder zurück zu ihr. Das zog sich einen Augenblick hin bis Astrid nicht mehr konnte dieser Drache hatte deutlich mehr Energie als sie das stand fest und sie setzte sich wieder zu Hicks, froh darüber das er ihr das hier gezeigt hatte. Nachdem sie die Drachen widerwillig in ihre Käfige zurückgebracht hatten entschieden sie das es besser währe wenn man sie nicht den ganzen Tag zusammen sehen würde, das würde nur zu unangenehmen Fragen führen und daran hatte keiner der beiden Interesse. Also gingen sie für den Rest des Tages getrennte Wege. Astrid ging noch ein mal zu Johan um zu sehen ob sie nicht doch etwas für sich fand und Hicks, der ging noch ein wenig durchs Dorf und kam dabei an Orten vorbei die ihm noch sehr gut im Gedächtnis geblieben waren. Da waren zum Beispiel der alte Wachturm der vor Drachenangriffen warnte wenn sie kamen, das Lagerhaus aus dem die Zwillinge immer irgendwas stibitzt hatten um die Bewohner zu ärgern, die Waffenkammer in dem die vielen Waffen lagerten die noch immer zum töten der Drachen genutzt wurden oder die große Halle vor deren Stufen er nun stand und in Gedanken jene Halle betrachtete. Er erklomm die Stufen und stand kurz darauf vor den schweren Eichenholztoren, Hicks erhob seine rechte Hand, legte sie auf einer der Türen ab und strich vorsichtig und behutsam darüber. Danach drückte er gegen die Tür und sie öffnete sich, alle sich im inneren befindenden Personen sahen zum eben geöffneten Tor und verzogen die Gesichter, manche mit abscheu andere mit argwohn und wieder andere als wöllten sie mit einer Axt nach him werfen. Er war schließlich derjenige der sie alle hintergangen und all das verraten hatte woran ihr Stamm glaubte. Hicks jedoch störte dies schon lange nicht mehr, es war ihm egal was diese Leute von ihm dachten oder was sie sich über ihn erzählen würden. Er lies seinen Blick prüfend durch den Raum gleiten und alle die mit ihm in Blickkontakt kamen starrten ihn böse an, alle, bis auf 3. Es waren Assassinen wie er die mit einer Gruppe Wikinger an einem Tisch saßen und sich offensichtlich eben über irgendetwas unterhalten hatten bevor Hicks die Halle betrat. Nachdem sich alle wieder von ihm abgewandt hatten ging Hicks durch den Raum auf eine der 4 Säulen die die Decke stützten zu, lenhte sich dagegen und hörte den 3 Assassinen die sich mit den Wikingern unterhielten und sich auf der anderen Seite der Säule befanden zu. Jedoch schien das Gespräch eher eine Erzählung seitens seiner Kammeraden zu sein was ihn um so mehr interessierte. ,,Wie ging es denn nun weiter?'' fragte einer der Wikinger und der Assassine der eben noch in der mitte der 3 saß setzte die Erzählung mit einem leicht englischem Akzent fort. ,,Master Haddock turg uns auf nach einem alten Schwert zu suchen das unter dem Altar einer englischen Kirche vergaben sein sollte. Zu erst waren wir noch skeptisch, jedoch gruben unsere Kammeraden keine verrostete Klinge aus sondern, ein Schwert das im Licht der Sonne glänzte als sei es vor kurzem erst geschmiedet worden. Es stellte sich sogar heraus, das dieses Schwert einmal König Artus gehört hatte, dem großen König Englands. Seither hatte keiner unserer Kammeraden je wieder die worte von Master Haddock in frage gestellt. Unser junger Meister überbrachte das Schwert der Königin Englands und wurde darauf hin heilig gesprochen. Der Stolz der uns an diesem Tag erfüllte war schier endlos und wird vielen von uns noch lange in Erinnerung bleiben.'' Die Wikinger hörten aufmerksam zu und staunten nicht schlecht als sie hörten was Hicks alles geleistet haben soll, sie sahen sich gegenseitig an und ihre erstaunten Gesichter wichen zweifelnden, denn so ganz wollten sie diese Geschichte nicht glauben. ,,Ist das auch wahr was ihr uns hier erzählt?'' fragte einer von ihnen mit einem schroffen Ton und der Assassine links von dem in der Mitte antwortet gelassen darauf. ,,So wahr wir hier sitzen.'' Darauf meinte ein weiterer der Wikinger schon etwas lauter. ,,Also ich glaube ja das ihr uns hier irgendeinen Mist erzählt um diesen miesen Verräter von einem Hänfling toll zu reden.'' Diese Aussagen lies den Assassinen rechts aufbrausen. ,,Wie kannst du es wagen Master Haddock zu beleidigen.'' Jedoch legte der Assassine in de Mitte seine Hand auf die Schulter seines Kammeraden und dieser senke den blick zum Boden und beruhigte sich wieder, doch der nächste Wikinger posaunte sogleich weiter. ,,Und der Kampf gestern, den hat euer ach so toller Meister nur gewonnen weil er Glück hatte und Rotzbacke gerade nicht in Topform war. Denn sonst hätte er euren armseligen Meister Haddock alle gemacht und das ohne große Schwierigkeiten.'' das wurde jetzt auch dem rechten Assassinen allmählich zu viel, wie konnte es dieser dahergelaufene Wikinger wagen den Namen ihres Meisters in den Dreck zu ziehen. ,,Sag das noch mal und ich poliere dir deine hässliche Visage.'' Kam es zornig von ihm zurück. Der Assassine in der Mitte versuchte wieder seine Kammeraden zu beruhigen doch stellte sich das nun als schwieriger heraus als gedacht, denn nun folgte Anschuldigung auf Anschuldigung und Beleidigung auf Beleidigung von dem sich allmählich auch er selbst mitreisen lies. Hicks konnte sich das ganze nicht mehr länger mit anhören und auf ein mal hörte er ein Geräusch, so als ob Jemand seine Waffe ziehen würde. Hicks drehte sich erschrocken schnell um und gerade als beide Parteien aufeinander losgehen wollten ging er dazwischen.