Paddi Fanfiktion - Der Drachen Assassine Kapitel 1-4

Paddi Fanfiktion - Der Drachen Assassine Kapitel 1-4

10.01.2015 01:01

Was wäre wenn Hicks im alter von 8 Jahren von Berk abgehauen wäre und kurz danach auf Assassinen Treffen würde

Kapitel 1: Geburtstagsfeier und Flucht


Hicks ging durch die große Halle, direkt auf den Grund für diese aufwendig hergerichtete Feier zu. Mit einem verpackten Geschenk in seinen Händen was er selbst gemacht hatte wollte der kleine Junge Grobian der Geburtstag hatte eine besondere Freude machen. Es war ein kleiner Dolch welchen er absolut ohne fremde Hilfe und ohne Grobians Wissen hergestellt hatte und er war mächtig Stolz auf sein Werk. Doch jedes mal wenn er kurz davor war ihm das Geschenk zu geben, wurde er von anderen Kindern oder Dorfbewohnern welche Grobian ebenfalls Gratulieren wollten und Hicks dabei vollkommen unbeachtet ließen, weggestoßen als wäre er gar nicht da. Schließlich gelang es ihm doch zu Grobian zu gelangen und dieser schien sichtlich erfreut über Hicks Anwesenheit zu sein. Doch kurz nachdem Hicks ihm das Geschenk gegeben und alles gute gewünscht hatte, wurde er auch schon wieder von anderen Schaulustigen, die ganz gespannt auf die Präsentation der Geschenke waren, weggestoßen. Also gab er es schließlich auf wieder zu Grobian zu gelangen und verzog sich somit in eine der dunklen Ecken der Halle. Die 7 Jährige Astrid wollte gerade zu ihm gehen und ihn aufmuntern. Aber sie wurde von ihren Freunden mit den Fragen was sie alle Grobian den Geschenkt hatten abgelenkt. Als sie fertig waren sonderte sich Astrid wieder von ihren Freunden ab und suchte Hicks. Dieser schien nämlich verschwunden zu sein, aber sie fand ihn nicht was sie ärgerte. Denn sie würde viel lieber mit ihm statt mit den anderen etwas unternehmen da er eher der besonnene und freundliche Junge ist und nicht so ein ekelhafter Angeber wie Rotzbacke. Die Zeit verging, das Fest und die Präsentation waren in vollem Gange als plötzlich die großen schweren Eichenholz Tore der großen Halle von außen aufgestoßen wurden. Dort im Eingang zur Halle stand entweder ein Mann oder eine Frau man konnte es nicht erkennen, die Person war in eine weiß-rote Kutte mit Seitenumhang welcher den linken Arm verdeckt gehüllt und das Gesicht konnte man durch die weiße Kapuze welche jenes so sehr verdunkelte das man meinen konnte man sähe in ein schwarzes Loch nicht erkennen. Aber was die Aufmerksamkeit der Leute am meisten auf sich zog war die kleine Kiste die diese Person unter dem rechten Arm hatte. Haudrauf trat vor die große menge an Leuten und bat um ruhe, als alle still waren wandte er sich der Person zu.
,,Wer seid ihr und was wollt ihr?'' fragte er mit leicht grimmiger Stimme, die Person antwortete mit einer männlichen Stimme welche einen Hauch von Bedrohlichkeit hatte welche jedem einen kalten Schauer über den Rücken jagte. ,,Wer ich bin und was ich will ist im Moment nicht wichtig nur warum ich hier bin ist wichtig.'' Sprach der Fremde in Rätseln, Haudrauf wollte schon fragen warum er nun hier sei als der Fremde weitersprach, ,,Ich bin hier um jemandem ein Geschenk des Großmeisters unseres Ordens zu überbringen er sagte mir das ich diese Person hier finden würde.'' endete der Fremde. Darauf antwortete Haudrauf ,,Wenn das so ist dort drüben ist der Geburtstagswikinger Grobian.'' Der Fremde sah sich den besagten Wikinger genau an und sagte schließlich, ,,Der ist viel zu alt,'' das ließ erst mal allen die Kinnlade runterklappen und schon gingen die Fragen wen er dann meine um sich als der Fremde weitersprach, ,,Der den ich suche ist viel jünger und einer eurer Nachwuchskrieger.'' Als er zu ende gesprochen hatte war es still in der Halle sehr still fast zu still, also erhob Haudrauf wieder das Wort ,,Alle Nachwuchskrieger sollen sich in einer Reihe aufstellen.'' So geschah es das in wenigen Sekunden alle Kinder sich in einer Reihe vor Haudrauf aufstellten und der Fremde kam näher doch irgendwas schien nicht zu stimmen den er sagte, ,,1... 2... 3... 4... 5......... wo ist der Sechste?'' Alle im Raum waren verwundert als er das sagte denn niemand wusste wen er meinte das waren doch alle die da waren und so ließ der Fremde seinen Blick SEHR prüfend durch den großen Sahl gleiten und so erspähte er denjenigen den er gesucht hatte, Hicks, und ging auf ihn zu. Als Hicks einen Schatten über sich bemerkte und aufschaute war er verwundert und schrak auf als er merkte das die Person welche vor ihm stand auch wirklich ihn meinte. Der Fremde schien zu merken das der kleine Junge scheinbar sehr verängstigt und unsicher war was jetzt passieren würde da er am ganzen Körper zitterte ,worauf Rotzbacke welcher sich neben den Fremden gestellt hatte sagte. ,,HAHAHAHAHA seht euch den mal an hat sogar Angst von einem Schatten.'' Hicks wollte schon anfangen zu weinen und wegzurennen als er ein übellauniges Brummen hörte welches von dem Fremden ausging und kurz darauf ging alles ganz schnell und Rotzbacke hatte eine 20 cm lange klinge am Hals welche aus dem Handgelenk des Fremden zu kommen schien und jener sprach in einem ruhigen aber sehr bedrohlichen und fast tödlichen ton, ,,Wenn du nicht den Rand hältst, dann verspreche ich dir das du diesen tag nicht überleben wirst, verstanden?'' Rotzbacke nickte und rannte schnell zu seinem Vater um sich bei ihm auszuheulen. Der Fremde wandte sich wieder Hicks zu und sprach mit einem freundlichen und vornehmen Tonfall, welcher einem einen hauch von Sicherheit gab ,,Ich grüße euch Master Haddock dies hier ist für euch gebt gut darauf acht.'' So überreichte der Fremde Hicks diese Kiste welche mit einigen Leinentüchern bedeckt war. Hicks war etwas verwundert wollte sich aber dennoch bedanken aber als er seinen Blick wieder zu dem Fremden wenden wollte war dieser weg, spurlos verschwunden, als wäre er nie da gewesen. Alle im Raum sahen sich um und dachten das sie ihn vielleicht noch erblicken konnten doch Fehlanzeige und so war die ganze Aufmerksamkeit aller auf Hicks und diese Kiste gerichtet. Als er die Spannung nicht mehr aushielt wollte er gerade die Tücher, welche den Inhalt der Kiste bedeckten, entfernen als sich etwas IN dieser Kiste mit einem kleinen fiepen bewegte, Hicks erschrak aber fasste sich wieder und hob die Tücher ganz vorsichtig an und da streckte sich eine kleine schwarze Schnauze aus der Öffnung gab kleine piepsende Fiep laute von sich und versteckte sich wieder in der Kiste. Jetzt hielt Hicks es wirklich nicht mehr aus und riss die Tücher von der Kiste und was da zum Vorschein kam verschlug ihm die Sprache und ließ seine Kinnlade herunterklappen. Ein kleines ganz kleines Drachenbaby war in dieser Kiste und sah ihn mit großen grünen Kulleraugen an, Astrid welche es nicht mehr aushielt und unbedingt sehen wollte was nun in dieser Kiste war verschlug es ebenfalls die Sprache als sie sah was da drin war und es platzte aus ihr heraus ,,Dra... Dra... Drache... NACHTSCHATTEN.'' Damit brach fast das Chaos in der großen Halle aus und alle Wikinger zückten ihre Waffen. Haudrauf ging auf seinen Sohn zu, sah in die Kiste hinein, erblickte den kleinen Drachen und packte ihn ohne darauf zu achten ob er ihm weh tat am Flügel und trug ihn mit sehr festem Griff vor die Menschenmenge. Der kleine schwarze Drache schrie wie am Spieß, wimmerte vor Angst, Schmerzen und Verzweiflung und wurde von Haudrauf mit viel Kraft auf den Boden gedrückt, was vollkommen unnötig war da dieser kleine Drache noch gar nicht richtig laufen geschweige denn fliegen konnte. Haudrauf rief durch den Raum, ,,Soll ich ihn jetzt gleich töten oder was soll ich mit ihm machen?'' und die Chaos-Zwillinge riefen zeitgleich, ,,Schwanzflügel ab, Schwanzflügel ab, Schwanzflügel ab.'' Alle im Raum stimmten mit ein. Haudrauf zog sein Schwert, schlug zu und trennte dem kleinen seinen linken Schwanzflügel ab. Das Blut spritzte nur so heraus versiegte aber nach kurzer Zeit wieder und der Schmerzensschrei des kleinen Drachen schien dem Oberhaupt sichtlich Freude zu bereiten denn er verfiel fast in einen Blutrausch und die Menge jubelte ihm zu. Für Hicks war der Schrei dieses kleinen unschuldigen Drachen ein Albtraum und er ging ihm durch Mark und Bein. Als Haudrauf wieder ansetzte um auch den zweiten Schwanzflügel abzutrennen sah der kleine Drache von Angst und Hoffnungslosigkeit erfüllt, flehend zu Hicks hinüber und da regte sich etwas in Hicks. Er wusste nicht was es war er wusste nur das er etwas unternehmen musste um dem Armen Babydrachen zu helfen und das tat er auch er rannte zu seinem Vater, schlug ihm das Schwert mit einer solchen Kraft das es Haudrauf den Arm brach aus der Hand und entwendete ihm den kleinen Drachen welcher zitternd und wimmernd seinen kleinen Kopf in das Fell welches Hicks trug hineindrückte und vor sich hin winselte. Alle im Raum waren geschockt von Hicks und der Kraft die er da eben an den Tag gelegt hatte, Getuschel ging umher ,,wie kann er es wagen einen dieser Dämonen zu retten'' oder ,,ich hab's doch schon immer gesagt der Junge ist keiner von uns und das ist der Beweis'' oder auch etwas freudig von Rotzbacke ,,das ist sein Todesurteil'' doch sein Vater fragte nur mit zorniger Stimme, ,,Warum?'' doch Hicks antwortete mit starker, fester, selbstsicherer Stimme und einem mörderischen Blick was man von ihm gar nicht kannte, ,,Weil dieser Drache absolut nichts mit diesem verfluchten Krieg zu tun hat, es stimmt zwar das Drachen mir meine Mutter genommen haben und das dass hier ein Drache ist aber er ist ein unschuldiger Drache und wenn echte Wikinger solch unmenschliche taten wie ein Drachenbaby, welches sein ganzes Leben noch vor sich hat zum spaß leiden zu lassen gut heißen...... DANN WILL ICH KEINER VON DIESEM ABSCHAUM SEIN'' schrie er zum Schluss noch seinem Vater entgegen und rannte aus der Halle. Astrid wollte ihm hinterherrennen lies es aber sein da sie viel zu große Angst vor der möglichen Strafe hatte welche auf sie zukommen würde wenn sie ihm jetzt nachrennen würde. Haudrauf war wütend aber so richtig wütend und mit entsprechender Stimme schrie er, ,,FANGT IHN EIN, WER DIESEN VERRÄTER FÄNGT DESSEN SOHN MACHE ICH ZUM NEUEN NACHVOLGER ALS OBERHAUPT'' da klingelten vor allem bei Kotzbacke die Glocken und er war einer der ersten die Hicks hinterherjagten.


Kapitel 2: Neues Zuhause


Hicks rannte, er rannte so schnell ihn seine Beine trugen und merkte dabei gar nicht das er statt in den Wald zu rennen, wie er es eigentlich vor hatte, immer weiter den Berg hinauf gerannt war wo er sich nun in einem Felsspalt versteckte und dort ganz verzweifelt anfing zu weinen. ,,Was mache ich den jetzt ich kann nirgendwo hin alle werden mich aus ihrem Haus jagen, da kann ich mich ja gleich von der Klippe stürzen.'' Der kleine Drache war auch nicht gerade ruhiger geworden und zitterte wie Espenlaub, als Hicks das bemerkte hörte er auf zu weinen und versuchte den kleinen wenigstens etwas zu beruhigen. Als das einiger maßen klappte und der Drache tatsächlich ruhiger wurde ertönte eine warme und freundliche Stimme vor Hicks, ,,Junge...'' Hicks schrack auf und erblickte den Fremden der ihm diese Kiste gegeben hatte als dieser weitersprach, ,,Warum weinst du denn?'' Hicks wusste nicht mehr weiter, schmiss sich gegen den Mann und fing wieder an immer weiter und weiter zu weinen, als er sich einiger maßen beruhigt hatte sagte er. ,,Alle hassen mich jetzt, weil ich dem kleinen Drachen geholfen habe und sie werden mich erbarmungslos jagen und wenn sie mich gefunden haben werden sie mich einsperren oder töten, ich muss die Insel verlassen.'' Weinte der Junge in die Kutte des Mannes doch dieser antwortete, ,,Oder höher auf den Berg.'' Hicks war verwirrt warum sollte er den höher auf den Berg? Als er auf schaute und den Mann schon danach fragen wollte bemerkte er das dieser seine Kapuze gar nicht auf hatte. Ein freundlich lächelndes, schmales Gesicht mit braunen Augen und Blonden Haren sah ihn an, und Hicks fragte, ,,Wa... warum weiter nach oben?'' Der Mann antwortete nur darauf, ,,Komm mit dann zeige ich es dir.'' Hicks wusste nicht warum aber er hatte das warme Gefühl das man diesem Mann bedingungslos sein Leben anvertrauen konnte. Also machten sie sich auf den Weg weiter auf den Gipfel des Berges zu, der kleine Drache kam natürlich mit. Auf dem Weg sagte der Mann, ,,Mein Name ist übrigens Antonio und wie heißt du?'' - ,,Ich bin Hicks.'' - ,,Hicks? Hicks... hmmm interessanter Name.'' Der Junge war ganz verwundert, das war das erste mal das jemand meinte das etwas an ihm interessant war. Sehr weit oben kamen sie zu einer Stelle, an der es nicht weiter ging und Hicks sah zu Antonio auf, doch dieser lächelte ihn einfach nur an. Dann erhob er seinen linken Arm und drückte feste auf eine Felswand welche sich vor den beiden erstreckte, als er diese wieder weg nahm passierte etwas was Hicks nicht erwartet hatte die Wand öffnete sich und gab einen mit Fackeln beleuchteten Gang preis. Antonio ging voran, schaute kurz zurück und deutete Hicks mit einer Handbewegung das er ihm folgen solle und der Junge tat wie ihm geheißen wurde, immer den kleinen Drachen auf dem Arm tragend, welcher sich überhaupt nicht wohl bei der Sache fühlte und sich etwas in Hicks Fell verkroch. Als sie schließlich im inneren des Ganges waren verschloss sich der Eingang wieder von selbst und machte ein herauskommen unmöglich aber das beunruhigte Hicks nicht denn Antonio war ja bei ihm ohne ihn hätte er sich wahrscheinlich zu Tode gefürchtet. Allmählich kamen sie an das Ende des Ganges welcher selbst sehr viele Kurven nach unten hatte und Hicks verschlug es die Sprache als er sah was da vor ihm war. Er sah eine Stadt, eine richtige Stadt im inneren des Berges von Berk welche mindestens 3x so groß wie Berk selbst war und keiner von dort wusste von ihr, das seltsame war das diese Stadt von etlichen Menschen bewohnt war. Hicks kam aus dem staunen gar nicht mehr raus diese Stadt war seines Erachtens einfach nur gewaltig und sie zog sich durch den Ganzen Berg so etwas großes hatte er noch nie gesehen, sie zog sich nicht nur in die Breite nein sondern auch etliche Kilometer in die tiefe wodurch diese Stadt wahrscheinlich nochmals 9x so groß war wie Berk. Hicks konnte als er nach unten sah etliche Häuser erblicken die in den Stein gehauen waren, es war wirklich ein atemberaubender Anblick. Als sie durch die hell erleuchteten Gassen dieser Stadt liefen wurden sie von überall herzlichst begrüßt. Für Hicks war eine freundliche Begrüßung etwas völlig neues, da alle auf Berk ihn immer nur mit Abneigung und Missgunst betrachteten, also versteckte er sich etwas hinter Antonio der sich ein humorvolles Lächeln nicht verkneifen konnte. Als sie weiter gingen kam eine Person ebenfalls in eine weiß-rote Kutte gekleidet auf sie beide zu, es war ein Mann mit kurzen braunen Haren, einem etwas breiterem Gesicht als das von Antonio und grünen Augen. ,,Ah Meister Antonio schön euch wieder zu sehen wie geht es euch?'' - ,,Ach du weist doch ein bisschen was von allem, ich zeige diesem Jungen gerade unsere Stadt und danach möchte ich ihn zum Großmeister bringen.'' - ,,Hallo'' kam es nur etwas sehr schüchtern von Hicks, welcher hinter Antonio hervorkam um den Fremden zu begrüßen und der kleine Drache versuchte sich noch kleiner zu machen, diese ganzen herumwuselnden Menschen waren etwas viel für ihn. ,,Hallo kleiner wie heißt du denn?'' - ,,M..M...Mein Na...Name ist... Hi... Hi... Hicks'' kam es eher verschüchtert von dem Jungen zurück, ,,Schön dich kennen zu lernen Hicks mein Name ist Marco und ich heiße dich herzlich in unserer schönen Stadt willkommen und ich wünsche dir viel spaß beim besichtigen mit Antonio.'' - ,,D... Da... Danke.'' Sie verabschiedeten sich von Marco und gingen weiter durch die Straßen, Hicks bemerkte ein komisches Bauwerk was aussah wie eine Brücke, aber sie war viel zu hoch und darauf waren auch keine Leute zu sehen, also zog er an Antonios Kutte, zeigte mit einem Finger auf dieses komische Ding und dieser verstand sofort. ,,Das Hicks ist ein Aquädukt.'' - ,,Ein was?'' - ,,Ein Aquädukt, das ist so was wie ein künstlich gebauter Fluss mit dem man zu seinem Haus immer frisches Wasser geleitet bekommt und siehst du das da?'' Hicks nickte als er das Gebäude erblickte welches direkt unter dem Aquädukt stand. ,,Das ist ein Badehaus aber ich glaube nicht das ich dir erklären muss wofür das ist oder?'' Hicks schüttelte den Kopf als verneinende Antwort. Als sie schließlich vor einem SERH großen Gebäude zum stehen kamen sagte Antonio, ,,So Hicks da wären wir hier ist der Hauptsitz unseres Ordens und hier ist es auch wo der Großmeister dich empfangen wird.'' Hicks war sichtlich unwohl bei dem Gedanken einem Großmeister oder Oberhaupt oder was dieser Typ auch immer war von solch einer Stadt zu begegnen und er verkrampfte sich etwas zu auffällig, da er fürchtete das man ihn hier wegen dem Drachen nicht haben wollte und verjagen würde. ,,Hey nur keine Sorge der Großmeister ist ein freundlicher, verständnisvoller und gutmütiger Mann.'' Kam es von Antonio und so gingen sie beide in das Gebäude, ein langer und breiter Gang erstreckte sich vor ihnen und als sie so durch diesen hindurch gingen wurden sie von vielen jungen Leuten, die in diese weiß-roten Kutten gehüllt waren begrüßt, naja hauptsächlich wurde Antonio immer wieder mit Meister gegrüßt was Hicks daraus schließen ließ das Antonio hier wohl eine sehr hohe Person war. Sie kamen an einigen scheinbar sehr aufwendig gemeißelten Statuen vorbei welche wohl große Leute darstellen sollten. Als sie am ende des Ganges angekommen waren gab es zwei weitere Gänge, einer führte nach links und einer nach rechts und direkt vor ihnen war eine doppelte Bogentreppe bei der man von beiden Seiten rauf und runter konnte. Oben war eine große Tür und davor ebenfalls eine große Statue welche so wirkte als würde sie entweder auf die Tür oder auf einen selbst schauen, so Lebensecht hatte man diese gemeißelt. Kurz bevor Antonio mit Hicks die Tür durchschritt wandte er sich der Statue zu und sprach irgendwelche Wörter aus die Hicks nicht verstand.
,,Requiescat in Pace Altair'' Hicks sah ihn fragend an und Antonio lächelte ihn einfach nur an. Als er sich wieder umdrehte standen sie nun vor der Tür und traten ein, ein sehr alter Mann mit langem weißen Bart, einer Glatze, einem großen Buch unter dem rechten Arm und in der linken Hand einen langen Stab haltend kam auf sie zu und begrüßte die beiden mit seiner alten aber freundlichen Stimme. ,,Ah sie mal einer an wen haben wir denn da Meister Antonio und wer ist der kleine hier? Nein sag nichts du bist bestimmt der kleine Hicks oder? Marco hat euch bereits angekündigt der Großmeister erwartet euch.'' - ,,Ich danke euch für die Informierung Großbibliothekar Arus'' So verabschiedeten sie sich von einander und Antonio und Hicks gingen auf eine weitere große Tür zu, Antonio blieb kurz vor der Tür stehen, ,,So Hicks da sind wir dies sind die Gemächer des Großmeisters sollen wir rein gehen?'' fragte er Hicks noch mal und dieser nickte leicht, Antonio klopfte und eine freundliche Stimme rief vom inneren, ,,Herein.'' Sie öffneten die Tür und vor ihnen war ein großer Raum der nochmals in mehrere verschiedene Räume führte, Hicks staunte nicht schlecht. Doch als eine Stimme neben ihnen erklang um sie zu begrüßen erschreckte sich nicht nur Hicks sondern auch der kleine Drache vor dieser und drückte wieder leicht wimmernd und etwas verängstigt seinen Kopf in das Fell von Hicks. ,,Oh bitte entschuldigt ich wollte euch nicht erschrecken.'' Kam es von einer in einer schwarz-roten Kutte gehüllten Person welche im Eingang von einem der Räume stand. ,,Es ist schön euch wieder zu sehen Großmeister Ezio gibt es etwas neues von den Stützpunkten?'' - ,,Nein alles ist ruhig und so wie es aussieht werden wir auch erst ein mal nichts zu hören bekommen, die Berserker, die Verbannten und die anderen Stämme verhalten sich ruhig und das ist auch gut so aber das ist nicht der Grund warum du hier bist nicht war? Der Grund warum du hier bist ist der Junge nicht?'' - ,,Ja Großmeister ich habe alles genau so ausgeführt wie ihr gesagt hattet, auch wenn das Resultat nicht das erwünschte war denn der Stamm aus dem dieser Junge kommt führt scheinbar Krieg mit den Drachen und da der Junge diesem Drachenbaby das Leben gerettet hat, hat er wohl eines ihrer obersten Gesetze gebrochen, er kann nicht mehr zurück denn dass wäre sein Tod. Aber ich frage mich nur wie uns diese wichtige Information entgehen konnte.'' - ,,Das frage ich mich auch. Hm nun was geschehen ist, ist geschehen jetzt sollten wir erst mal den Jungen an dem Gespräch teilnehmen lassen.'' - ,,Ja das sollten wir'' - ,,Also Hicks so heißt du doch abgesehen von dem Unglücksfall welcher sich ereignet hat würde ich dir gern ein paar Fragen stellen wäre das ok für dich?'' Hicks war ganz verwundert über die Art wie dieser scheinbar sehr erfahrene Mann mit ihm sprach, er war so vorsichtig so freundlich so, so überhaupt nicht wie sein Vater es war und er antwortete mit zittriger Stimme, ,,J.. Ja... Herr.'' - ,,Oh bitte lass dieses Herr nenn mich einfach Ezio das ist besser.'' - ,,Danke Herr Ezio.'' Der Großmeister verdrehte die Augen als Hicks wieder Herr sagte aber er konnte ihn auch verstehen er war ein 8 Jähriger kleiner Junge der in einer Welt gelandet war die sein Vorstellungsvermögen bei weitem überstieg und so begann der Großmeister mit seinen Fragen. ,,Wie gefällt es dir hier bei uns?'' - ,,Gut.'' kam es etwas schüchtern aber wahrheitsgemäß von Hicks. ,,Würdest du gerne mehr über uns erfahren?'' - ,,Jaaa'' kam es schon mit etwas mehr Begeisterung. ,,Würdest du gerne hier bei uns bleiben?'' - ,,Jaaaaaa'' rief der kleine Junge ganz begeistert. ,,Gut dann habe ich nur noch eine letzte Frage,'' Hicks war ganz gespannt was das wohl für eine Frage war und er erwartete alles. ,,Weißt du was ein Assassine ist?'' Hicks sah den Großmeister fragend an von allen Fragen die er erwartet hatte gehörte diese nicht dazu und er fragte sich was in Odins Namen und bei Thors Hammer ist ein Assassine? Die Gesichtsausdrücke von Antonio und des Großmeisters wurden sehr breit und sie fingen an zu lachen, Hicks der das falsch interpretierte dachte das sie ihn auslachen würden weil er nicht wusste was das war und war kurz davor zu weinen als der Großmeister noch etwas lachend wieder anfing zu sprechen, ,,Haha tut mir leid kleiner das kannst du ja gar nicht wissen dir ist ja schließlich noch nie wirklich einer begegnet, entschuldige bitte vielmals das tut mir leid das ich nicht darauf geachtet habe.'' Jetzt war Hicks wieder ganz verwirrt sie haben ihn also gar nicht ausgelacht? Aber warum haben sie dann gelacht? Antonio ergriff das Wort. ,,Großmeister wenn ihr erlaubt würde ich den Jungen gerne bei mir unterbringen.'' - ,,Genehmigt Antonio und ich hoffe du wirst ihn über alles was Unser Orden ist und was wir machen aufklären sollte er wirklich hier bleiben wollen und wenn das der Fall ist erwarte ich ihn in einer Woche zum Training.'' - ,,Natürlich ich werde ihn wenn er bleiben will zum Ausbildungszentrum begleiten.'' - ,,Nein ich meinte bei mir zum Training.'' - ,,Ihr... Ihr wollt ihn Persönlich trainieren?'' - ,,Ja er ist zwar nicht sehr kräftig aber er hat sehr großes Potenzial das sehe ich sofort und das muss man so gut wie möglich fördern'' - ,,Wie ihr weint Großmeister.'' Und so verabschiedeten sich Hicks und Antonio von Großmeister Ezio und machten sich auf zu Antonios Haus. Auf dem Weg dort hin kam es von Hicks, ,,Der Mann ist wirklich nett.'' - ,,Ja das ist er, aber er ist auch sehr streng vor allem wenn er jemanden persönlich trainiert. Es ist zwar ein großes Privileg von ihm trainiert zu werden doch bisher konnte niemand seinem Training standhalten, aber wenn er in dir solch ein großes Potenzial sieht bin ich davon überzeugt das du es schaffen wirst.'' Als Hicks das hörte strahlte er bis über beide Ohren was Antonio richtig das Herz aufgehen lies. Er merkte das dieser Junge bei seinem alten Stamm wohl nie solche Beachtung, Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Fürsorglichkeit erfahren hatte. So kamen sie an seinem Haus an und es war recht groß, mit mehren Räumen einem Badezimmer, Küche, Wohnzimmer, Flur, 3 Schlafzimmern, einem kleinen Kartenraum und sogar eine eigene kleine Bücherei war dabei. Als er Hicks sein Haus gezeigt hatte zeigte Antonio ihm noch wo er wenn er bleiben mochte schlafen würde und natürlich wollte der Junge bleiben, doch da fiel ihm der kleine Drache wieder ein welchen er immer noch auf dem Arm trug. Dieser war zwar längst eingeschlafen, aber er zitterte immer noch etwas und zuckte immer wieder im schlaf zusammen und die Wunde an seinem Schwanz war auch noch teilweise offen. Also machte Hicks Antonio auf die Verletzung aufmerksam und kurz darauf war um den Schwanz des Drachen ein kleiner Verband gewickelt. So machten sie sich schließlich noch Bettfertig, Antonio brachte den Jungen schließlich noch zu seinem Bett und ging kurz raus. Hicks war über das Bett ganz erstaunt, denn der Untergrund auf dem man lag war nicht aus hartem unbequemen Holz wie auf Berk sondern aus weichem scheinbar mit Wolle gepolstertem Stoff. Als Decke gab es kein altes Laken sondern eine Art mit Federn gefüllten länglichen Sack der nochmals mit einer weichen Stoffhülle überzogen wurde. Das Kissen war auch nicht mit Stroh oder Heu sondern ebenfalls mit Federn gefüllt und auch mit einer weichen Stoffhülle überzogen. Hicks legte sich in sein neues Bett und schon kam der kleine schwarze Drache, der vor der Behandlung aufgewacht war und von Hicks während dieser wieder beruhigt werden musste, angesprungen und kuschelte sich zu Hicks unter die Decke. Antonio kam noch einmal um nach den beiden zu sehen und wünschte ihnen noch eine gute Nacht. Hicks wünschte ihm ebenfalls eine gute Nacht und Antonio schloss die Tür hinter sich um sich auch zu Bett zu begeben. Hicks lag wach in seinem superweichen Bett, er konnte sein Glück kaum fassen und er war mehr als glücklich über das was sich ihm hier offenbart hatte. Er war an einem Ort gelandet wo er scheinbar so akzeptiert wurde wie er war keine Vorurteile, keine Verachtung, keine Missgunst, niemand der ihn nicht bei sich haben wollte oder ihn weggestoßen hätte weil er sich für ihn schämt. Wenn er doch nur gewusst hätte das dass Glück nur ein Steinwurf entfernt war wäre er schon viel früher hier hergekommen, er freute sich sogar schon auf das Training in welches der Großmeister ihn in einer Woche Persönlich unterweisen wollte. So schlief er schließlich mit einem strahlenden Lächeln auf der Seite liegend und seinem kleinen Freund im Arm ein und träumte von einem Leben das er vielleicht bald hier führen konnte. Hier, in seinem neuen zu Hause, in seiner neuen Heimat.

Kapitel 3: Das Herz des Ordens ein unerwartetes Ereignis

12 Jahre später

Hicks war auf dem weg zum Großmeister welcher ihm nach seinem bestandenen Training etwas zeigen wollte, es war schon komisch, vor 12 Jahren hätte er es sich nicht ein mal erträumt so weit aufzusteigen und jetzt ging er als ein Meisterassassine durch diese Hallen welche zu den Gemächern des Großmeisters führten. Er war wahrlich stolz darauf es so weit gebracht zu haben denn er hatte nicht nur das Training mit der Zeit mit Bravour gemeistert welches an sich wirklich heftig war, nein er hatte es außerdem in gerade mal 2 der 12 Jahre zum höchsten Ordens Rang, nach dem Großmeisterrang, gebracht was für sich und sein damaliges Alter genommen eine erstaunliche und so gut wie fast unmögliche enorme Leistung war. Da er zu der zeit gerade mal 10 Jahre alt war ging er damit als der Jüngste Meisterassassine der je gelebt hatte in die Geschichte des Ordens ein. Als er durch den langen breiten Gang schritt traf er immer wieder auf andere manchmal auch viel ältere Assassinen welche ihn immer mit Achtung, Respekt und manche sogar mit Bewunderung mit Meister begrüßten, natürlich grüßte er dabei stets zurück. Er schritt weiter durch diese großen Hallen bis er schließlich bei der doppelten Bogentreppe mit den 2 Gängen welche nach links und rechts führten (links: Ausbildungszentrum, rechts: Ordensbibliothek) ankam und hinaufstieg. Die letzte Stufe erreicht wandte er sich der großen Statue zu, welche vor der großen Tür stand und sagte jene Worte welche auch Antonio damals aussprach als er ihn zum Großmeister brachte. ,,Requiescat in Pace Altair''. Damals hatte er es nicht verstanden aber heute war das anders und wenn er so zurück dachte hatte er mit Antonio wirklich einen absoluten Volltreffer gelandet nicht nur was dessen Beziehungen betraf sondern im Familiären Sinne. Sie verstanden sich auf anhieb und mit Antonio hatte Hicks endlich jemanden gefunden den er mit Glück und Freude VATER nennen konnte da dieser Mann ihm mehr ein guter Vater war als sein leiblicher. Sein richtiger Vater, wie es ihm wohl heute erging? Wie geht es Grobian, Astrid und den Anderen? Diese Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf als er sich wieder der großen Tür zuwandte und eintrat. In seinen Gedanken versunken merkte er gar nicht das er bereits an der nächsten Tür angekommen war und wäre fast dagegen geknallt, er erkannte es gerade so das eben dies nicht passierte und kam noch rechtzeitig zum stehen. Er klopfte an der Tür und es ertönte eine freundliche Stimme welche sprach ,,Herein.'' Hicks Öffnete die Tür und vor ihm standen der Großmeister und Antonio? ,,Ich grüße euch Mentor Ezio aber Antonio warum bist du hier?'' - ,,Ich bin hier um den Moment mit zu erleben'' - ,,Welchen Moment?'' - ,,Den Moment an dem du in das größte Geheimnis unseres Ordens eingeweiht wirst'' - ,,So ist es Hicks denn du musst wissen außer dir und Antonio hatte es bisher noch niemand geschafft meinem Training stand zu halten und da du mit deinem Drachen Ohnezahn auch Außerhalb so große und glorreiche Taten vollbracht hast, wie diese Drachenkönigin zu besiegen oder diesen Drago mit seinem Alpha, bin ich der Meinung das du es erfahren solltest... komm mit'' Hicks war ganz gespannt was das wohl war was sein Mentor und Antonio ihm zeigen wollten. Sie kahmen zum brennenden Kamin welcher in dem Wohnzimmer des Mentors war und Hicks war verwirrt was sie hier sollten. Diese Verwirrung steigerte sich nur noch mehr als sein Mentor an der rechten Kaminseite auf die Wand drückte und sich der Kamin selbst öffnete und einen kleinen Raum mit einem noch kleineren Podest wo man etwas hätte darauf stellen können Preiß gab, worin sie alle 3 eintraten. Als sie alle drinnen waren legte der Mentor seine Hand auf diese eigenartige Quadratische Säule und der Kamin verschloss sich wieder von selbst, es ging ein Ruck durch den raum und sie fuhren langsam nach unten. Hicks war ganz verwundert den sein Mentor hatte nie auch nur ein winziges Wort über diesen Raum verloren, auf dem Weg nach unten kam es vom Mentor ,,Ach das habe ich dir ja noch gar nicht erzählt ich habe vor neben dem Meisterassassinen einen neuen Elite Rang einzuführen'' - ,,Und welcher wäre das Mentor?'' - ,,Der Schwarze Paladin und du sollst diesen Titel tragen Hicks, denn mit deinem Drachen, deinen Fähigkeiten und deiner Vorliebe für dunkle und schwarze Kleidung bist du Perfekt für diesen Titel und nur du alleine sollst entscheiden dürfen wer ebenfalls ein Schwarzer Paladin wird'' - ,,Ich danke euch ich weiß nicht was ich sagen soll'' - ,,Das Danke von dir reicht mir schon.'' Schließlich kam dieser ´´Aufzug´´ zum stehen und eine Massive Tür aus einem Hicks unbekannten Material kam zum Vorschein als sie durch einen Gang schritten. Hicks war ganz fasziniert von den Zeichnungen und den Mustern welche diese schöne Tür zierten, seine Faszination verwandelte sich jedoch in Verwirrung als er nirgendwo eine Türklinke oder ein Schloss sah mit dem man diese Tür hätte öffnen können. Seine Verwirrung wuchs als sein Mentor eine Art Losung aussprach, ,,Das Gestern das war, das Morgen wird sein, gewähre uns Einlass, bewege den Stein'' und die Tür öffnete sich, zwar langsam aber sie öffnete sich. Als sich diese Tür ganz geöffnet hatte war Hicks sprachlos, ein einziger hell erleuchteter gigantischer Raum erstreckte sich vor ihnen mit den schönsten Verzierungen und Mustern an den Wänden die er jemals gesehen hatte. Es sah aus wie eine Kathedrale nur ohne das ganze Kirchengedöns und in der Mitte stand ein steinerner Sarg, sie gingen darauf zu und Hicks erkannte gleich das Gesicht welches auf diesem Sarg abgebildet war. Es war das selbe Gesicht welches auch die Statue vor des Mentors Gemächern hatte und auf dem Sarg stand etwas, er las vor ,,Hier ruht Altair Ibn La Ahad ehemaliger Großmeister unseres Ordens.'' Hicks Augen weiteten sich als er das las und sprach irgend eine Art Gebet in Altairs Heimatsprache da er in seiner Zeit bei den Assassinen sehr viele der Europäischen, Afrikanischen, Asiatischen, Australischen und Amerikanischen Sprachen gelernt hatte war dies kein Problem für ihn. Das Gebet ging 5 Minuten lang und man konnte förmlich spüren wie dankbar Hicks dem einstigen Großmeister war das er diesen Orden erhalten hatte als dieser drohte zu zerbrechen, er erhob sich wieder und ging mit seinem Mentor und Antonio weiter auf ein kleines Podest zu wo scheinbar nichts darauf war und so war es auch. Sie kamen an dem Podest an und der Großmeister legte auch hier seine Hand darauf, was dann geschah war für Hicks allmählich schon gar nicht mehr sonderbar denn nachdem was er heute alles gesehen hatte konnte ihn gar nichts mehr aus der Fassung bringen, das dachte er zumindest. Das Podest teilte sich in 4 Teile und gab 3 seltsam leuchtende Objekte Preis eines war eine Kugel, ein anderes war ein Würfel und das 3 sah aus wie ein Stern. Hicks sah seinen Mentor fragend an und dieser Sagte, ,,Das Hicks sind Eden Splitter sie stammen aus einer Zeit welche sehr lange zurückliegt wenn man es so bezeichnen will sind diese Artefakte noch älter als die Menschheit und von diesen 3 soll eines dir gehören sofern sie dich akzeptieren'' endete der Großmeister und Hicks war einfach nur BAFF. Er fing sich wieder und stellte gleich die erste Frage welche ihn in den Sinn schoss, ,,Wie meint ihr das? Sofern sie mich akzeptieren soll... soll das heißen diese Dinger hier können denken?'' fragte er etwas sehr ungläubig doch sein Mentor nickte einfach nur um seine Frage zu beantworten, dennoch sprach er ,,Du solltest deine Entscheidung aber nicht leichtfertig treffen sobald du dir eines der Artefakte ausgesucht hasst musst du dir von ganzen Herzen sicher sein das dieses es sein soll denn sonst wird es dich vernichten soll heißen das du keine 2 Chance bekommen wirst.'' Hicks war sehr unwohl bei dem Gedanken sich bei der falschen Wahl in ein Aschehäufchen zu verwandeln, er zögerte, er wurde sichtlich nervös und immer nervöser und kurz bevor er seine linke Hand um eines der Artefakte legte zog er diese zurück und entfernte sich wieder von dem Podest. ,,Ich fühle mich zwar geehrt das man mir ein solches Geschenk machen möchte aber wenn diese Artefakte so mächtig sind das sie selbst denken und handeln können, dann würde ich gerne ablehnen.'' Er erwartete alles, das sein Mentor ihn anschreien würde das er es wagte ein solches Geschenk abzulehnen doch anstelle der erwarteten Backpfeife oder dergleichen bekam er von seinem Mentor nur eine Hand auf die Schulter und ein verständnisvolles Lächeln, doch dann passierte etwas was keiner der 3 anwesenden erwartet hätte eines der Artefakte, welches Hicks sich beinahe ausgesucht hatte (die Kugel) erhob sich und schwebte nun in der Luft. Es bewegte sich immer weiter auf die 3 Personen zu, immer weiter und weiter schließlich kam es vor Hicks zum stillstand, er erhob wie durch eine unsichtbare Macht gelenkt seine linke Hand und das Artefakt fiel hinein. Stille eine drückende Stille durchfuhr den Raum als der Großmeister das Wort erhob ,,Eigenartig, sehr eigenartig'' - ,,Was ist Mentor?'' fragte Hicks seinen Mentor etwas nervös und dieser antwortete, ,,So etwas ist vorher noch nie passiert bisher hat sich immer der Träger für den Splitter entschieden doch das sich der Splitter für den Träger entscheidet ist mir neu'' Als der Großmeister endete passierte wieder etwas was keiner erwartete. Die beiden anderen Artefakte erhoben sich ebenfalls und umkreisten Hicks nun ganz langsam, die Kugel welche er in seiner linken Hand hielt strahlte ein unnatürliches Licht aus und die Kugel zerfiel in lauter kleine Teile welche sich ins nichts auflösten, das Licht selbst fuhr in Hicks Hand wodurch diese während Hicks von Schmerzen geplagt schreiend sich von Haut und Fleisch in das selbe Material verwandelte aus dem auch die anderen Artefakte bestanden. Die Artefakte hörten auf sich zu Drehen und verschmolzen zu einer weiteren Kugel, Hicks selbst fühlte sich eigenartig aber nicht schlecht er fühlte sich als könnte er Bäume ausreißen und die Kugel welche sich gebildet hatte legte sich wie die vorige in Hicks jetzt seltsame linke metallene Hand. Antonio und der Großmeister waren ganz erstaunt, noch nie ist in der Geschichte ihres Ordens etwas vergleichbares passiert. ,,Hicks alles in Ordnung? Fehlt dir etwas? Geht's dir gut?'' Kam es besorgt von Antonio, Hicks Ziehvater doch der Junge antwortete ,,Mir geht's gut, sogar mehr als gut was war das gerade?'' fragte Hicks als sich wieder sein Mentor einschaltete ,,Das ist eine gute frage auf die ich leider keine Antwort weiß aber ich habe da eine Theorie'' - ,,Und welche währe das?'' - ,,So wie es aussieht haben die Splitter dich als ihren Meister erwählt und werden deswegen nur dir allein gehorchen aber du kannst sie ja auch selbst fragen sie werden dir bestimmt eine Antwort geben'' und kurz bevor er versuchen konnte zu fragen ertönte eine Stimme in seinem Kopf welche zu ihm sprach. *Dein Mentor hat recht, wir werden von jetzt an nur noch dir gehorchen und unsere Macht alleine dir unterstellen und wer außer dir ohne deine Erlaubnis versucht unsere Macht zu benutzen wird bestraft* - *Ihr meint doch hoffentlich nicht damit das ihr denjenigen töten werdet oder?* - *Nein nur wenn du es wünschst denn durch die Verbindung welche wir mit dir eingegangen sind, sind wir nun telepathisch miteinander verbunden und können dir egal wo wir sind mit rat und tat zur Seite stehen, über die Strafe entscheidest alleine du. Von deinem Drachenfreund wissen wir natürlich auch und keine sorge da er dein Freund ist wird ihm nichts passieren und wenn du es wünschst können wir ihm ebenfalls ein kleines Geschenk machen* - *Was meint ihr mit Geschenk?* - *Damit meinen wir das er die Fähigkeit zu sprechen bekommt* - *Das währe wunderbar aber vorher würde ich ihn gerne fragen ob er das auch will* - *So soll es sein*. Hicks wandte sich wieder seinem Mentor zu und sprach, ,,Sie bestätigen eure Theorie Mentor aber was mache ich denn jetzt?'' - ,,Du wirst die Eden Splitter wohl stets mit dir führen müssen, denn eine andere Lösung kommt scheinbar nicht in frage.'' - ,,Dann sei es so'' und so machten sie sich wieder auf den Rückweg. Zurück in Antonios Haus saß Hicks in seinem Zimmer wo er mit Ohnezahn an einer Zeichnung arbeitete, denn er war jetzt nicht nur ein Meister und Schwarzer Paladin sondern er war auch der oberste Architekt und Kartograf des Ordens, wobei beides durch Ohnezahn sehr vereinfacht wurde. Den Eden Splitter hatte Hicks jederzeit bei sich. Hicks hatte Ohnezahn auf das Geschenk angesprochen welches der Splitter ihm machen wollte und der Drache schien mit dem Gedanken sichtlich Freude zu haben mit seinem Freund reden zu können. Also gab der Splitter ihm die Fähigkeit sich sowohl Sprachlich als auch Gedanklich mit Hicks zu verständigen, denn durch dieses Geschenk war der Drache nun nicht nur der Drachen sondern auch der Menschen Sprache mächtig und konnte sie auch bei anderen Leuten fließend nutzen. Hicks bekam ebenfalls noch die Fähigkeit Geschenkt der Drachensprache mächtig zu sein und so konnte er sich nun auch (wie sein Freund mit Menschen) mit anderen Drachen verständigen. Hicks Ziehvater Antonio kam herein und setzte sich zu seinem Ziehsohn um noch mal mit ihm über den Tag zu sprechen. Das Gespräch war lang und ausführlich und so machten sie sich beide Bettfertig. Antonio wünschte den beiden noch eine gute Nacht und Hicks und auch Ohnezahn welcher ja jetzt ebenfalls sprechen konnte wünschten ihm ebenfalls eine gute Nacht. Antonio war wegen dem Drachen ein wenig verwundert aber nach kurzer Erklärung von Hicks verstand er und begab sich somit auch zu Bett. Hicks legte sich ebenfalls in sein Bett und Ohnezahn in seine mit weichem Kies gefüllte Schlafkule welche er bekommen hatte und so schliefen sie beide Seelenruhig ein und begaben sich ins Land der Träume.

Kapitel 4: Unerwartete Begegnungen

Drei freie Tage was mach ich da nur dachte sich Hicks als er mit Ohnezahn über Berks Wald flog. Der Großmeister hatte Hicks diese freien Tage gegönnt da er es einfach verdient hatte sich mal auszuspannen und mal was zu unternehmen was eben nicht mit dem Orden zutun hatte denn sein Mentor sah ihm an das er so etwas einfach mal brauchte. Sie flogen weiter über den Wald in Richtung eines kleinen Talkessels zu dem sie jedes mal flogen wenn Hicks einen freien Tag bekam und so war es auch heute. Dort gab es eine wunderschöne kleine Wiese mit vielen Blumen, eine kleine Höhle in der Hicks sich sozusagen ein wenig Häuslich eingerichtet hatte sowie einen Teich mit vielen Fischen. Sie landeten, Hicks ging in die Höhle um ein wenig an einer neuen Prothese für Ohnezahn mit der er auch alleine fliegen konnte zu tüfteln und Ohnezahn sprang mit Freude in den Teich und jagte spielerisch den Fischen hinterher. Alles war wie jeden Tag an dem sie hier her kamen aber heute sollte etwas anders sein denn nicht allzu weit entfernt im Wald war ein dicklicher blonder Junge unterwegs welcher einfach einen kleinen Spaziergang durch den Wald machen wollte, als er aber ein freudiges gurren und einen großen Platscher hörte wurde er neugierig und ging in die Richtung aus der diese beiden Geräusche kamen nämlich in Richtung Talkessel. Dort angekommen verschlug es ihn die Sprache als er sah was dort unten war, er war so aufgeregt das er den Halt verlor und nach unten in den Kessel stürzte. Unten angekommen wurde er von dem schwarzen Drachen welcher immer noch im Teich spielte nicht einmal wahrgenommen, erst als er sich aufrappelte bemerkte der Drache ihn und fixierte ihn mit seinen zu Schlitzen gewordenen Augen. Der Junge sichtlich von Nervosität und Angst erfüllt zog mit dem Gedanken *jetzt bin ich geliefert* sein Schwert welches er am Gürtel trug und richtete es auf den Drachen, dieser zog eine besonders aggressive Miene und zeigte seine Zähne welche hell im Sonnenlicht blitzten. Der Junge war wirklich nervös und wusste wirklich nicht was er jetzt tuen sollte da er sich sicher war das er gegen einen Drachen wie diesen nicht den hauch einer Chance hatte, denn einen Nachtschatten hatten sie ja nicht in ihrer Arena und so konnte man im Bezug auf diesen Drachen auch keine Erfahrungen sammeln. Die Nervosität des Jungen stieg so sehr an, das er schon schreiend weg rennen wollte als er eine Stimme hinter sich bemerkte welche zu ihm sprach, ,,Wenn du deine Waffe wegwirfst wird auch der Drache sich beruhigen und dich verschonen''. Der dicke Junge sah hinter sich und erblickte eine in eine schwarze Kutte gehüllte Person, er schätzte sie ungefähr gerade so älter als sich selbst, hatte noch einen schwarzen Seitenumhang auf der linken Seite und war mit einem ebenso pechschwarzen Schwert bewaffnet, das Gesicht wurde durch eine schwarze Kapuze verhüllt und auch wenn das sehr eindrucksvoll aussah schien diese Person scheinbar vollkommen schwachsinniges und wirres Zeug zu reden. ,,Du spinnst wohl sobald ich das Schwert wegwerfe wird dieses Monster und massakrieren er ist nicht umsonst der ruchlose Spross von Blitzschlag und Gevatter Tot'' widersprach der Junge dem Fremden. Der Fremde entgegnete darauf nur, ,,Oh wie unwissend du doch bist führt ihr hier auf Berk etwa immer noch den Krieg mit den Drachen welcher schon längst beendet ist?'' So ging er an dem Jungen vorbei, direkt auf den Drachen zu. Der dicke Junge wollte ihn noch aufhalten und ihn fragen ob er einen Knall hätte aber zu spät der Fremde stand bereits vor dem Drachen, der Junge dachte sich nur noch, *Das ist sein Ende* doch dann passierte etwas was er nicht erwarten hätte der Drache wurde ganz ruhig und gab sogar ein kleines schnurren von sich als er von dem Fremden gekrault wurde. Der dicke Junge dachte er sieht nicht richtig aber dennoch war es so der Drache lies sich von dem Fremden am Nacken kraulen, er war sprachlos das es einem Menschen gelungen war einen Drachen, einen NACHTSCHATTEN, zu zähmen. Als beide zu ihm rüber sahen und sich die Augen des Drachen wieder zu Schlitzen wandelten schmiss er sein Schwert im hohen bogen weg und sogleich wurde auch der Blick des Drachen wieder sanfter. Sowohl der Fremde als auch der Drache gingen nun auf den vollkommen perplexen Jungen zu und blieben kurz vor ihm stehen und der Fremde sagte, ,,Wenn ich vorstellen darf das ist Ohnezahn'' der Drache neigte seinen Kopf als würde er sich verbeugen und der dicke Junge sagte etwas stotternd , ,,H... ha... hallo mei... mein N... Na... Name ist Fi... Fisch... Bein, Fischbein Ingerman, tut mir leid wegen dem Schwert'' wieder verneigte sich der Drache und der Fremde sprach, ,,Er bedankt sich bei dir und er verzeiht dir''. Fischbein fragte ihn darauf nur ,,Woher weißt du das'' und der Fremde antwortete darauf nur, ,,So etwas lernt man einfach wenn man lange genug mit einem Drachen zusammen lebt'' - ,,Aha aber wer bist du eigentlich wenn ich mal so fragen darf?'' - ,,Ich? Ich würde dir meinen Namen ungern nennen wenn es dir nichts ausmacht, denn dann müsste ich dich töten und das will ich nicht, was ich dir aber sagen kann ist das ich ein Schwarzer Paladin bin und mehr musst du nicht wissen um weiterzuleben'' - ,,Oh wenn das so ist dann denke ich mal das ich besser nicht weiter nachfragen sollte oder?'' - ,,Ja das währe wahrscheinlich auch besser so''. Die Zeit verging und Der Schwarze Paladin (Hicks) und Fischbein redeten über die verschiedensten Dinge aber ein Thema schien diesen Fremden besonders zu interessieren, Astrid. Pech für ihn das Fischbein nicht wirklich etwas Preis geben wollte, das einzige was ihm versehentlich rausrutschte, war das sie bald Rotzbacke heiraten solle da das Dorf ein Häuptlingspaar bräuchte und da er das meiste Durchsetzungsvermögen von allen hatte wurde er zum Nachfolger des Häuptlings erklärt. Dem Paladin gefiel es scheinbar überhaupt nicht dies zu hören da er seine Hände zu Fäusten bildete. Fischbein bemerkte dabei das die linke Hand scheinbar nicht aus Fleisch und Haut sondern aus Eisen bestand aber lieber den Mund hielt da er befürchtete das dies ebenfalls so eine, wenn ich dir das sage muss ich dich töten, Sache war. So verabschiedeten sie sich voneinander da es schon dunkel wurde und machten sich beide jeweils auf dem Heimweg Hicks flog mit Ohnezahn dem Jungen der auf dem weg in sein Dorf war nach da er wissen wollte was er jetzt machen würde.

In der großen Halle von Berk

Es wurde eine große Versammlung abgehalten in der es darum ging was mit den noch immer gefangenen Drachen geschehen sollte denn seit 5 Jahren gab es nun keinen einzigen Drachenangriff mehr und so wurde auch das Training gegen die Arenadrachen überflüssig aber freilassen wollte sie keiner dafür war ihnen das Risiko zu hoch. ,,Also was sollen wir mit diesen Drachen machen?'' kam es vom Oberhaupt, ,,Wir könnten sie doch einfach abmurksen wer würde diese Viecher schon vermissen'' kam es von Rotzbacke doch Grobian erwiderte, ,,Und was wenn die freien Drachen auf ein mal angreifen dann können wir uns gar nicht mehr gegen sie wehren weil uns das Training dazu fehlt'' - ,,Hm also lasst uns Abstimmen'' kam es vom Oberhaupt die Wahl fiel auf die Beseitigung der Drachen und so wollten sie sich gerade auf den weg zur Arena machen als die Tore der Halle geöffnet wurden. Wer da im Eingang stand? Es war Fischbein der scheinbar etwas loswerden wollte, ,,Fischbein wo warst du wir haben dich überall gesucht'' kam es von seiner Mutter welche zu ihm gerannt kam und ihn umarmte. ,,Mir geht's gut Mutter und hör auf damit das ist ja peinlich ich bin im Wald spazieren gegangen'' kam es von Fischbein. ,,Und was hast du da gemacht?'' fragte ihn Grobian. ,,Also.....'' begann Fischbein zu erzählen, er erzählte ihnen alles von Anfang bis Ende, das mit dem Talkessel, dem Nachtschatten, dem Schwarzen Paladin, das dieser den Drachen gezähmt hatte und ihm in gewisser Hinsicht das Leben gerettet hatte. Alle im Raum waren Sprachlos und der erste der das Wort ergriff war Rotzbacke, ,,Das hast du doch alles erstunken und erlogen nur um dich toll zu machen, es weiß doch jeder das der Nachtschatten der ruchlose Spross von Blitzschlag und Gevatter Tot ist, wie soll man so einen Dämon zähmen das ist doch lächerlich und dieser Typ, Paladin oder was der auch immer sein soll ist auch nur erfunden, denn wenn es den gäbe würde ich ihn zum Zweikampf herausfordern und besiegen.'' - ,,Unseren Zweikampf kannst du gerne haben doch gewinnen wirst du ihn nicht das verspreche ich dir'' kam es von einem in eine schwarze Kutte gehüllten Jungen Mann welcher mit einem Nachtschatten direkt vor der Menschenmenge landete. Alle wahren wie versteinert als sie sahen das dort eben jener Fremde war von dem ihnen Fischbein soeben berichtet hatte. ,,Ich sehe das du gut zurück gekommen bist mein Freund'' kam es von dem Fremden welcher sich Fischbein zugewandt hatte. ,,Nun zu dir ich nehme deine Herausforderung an, wenn du gewinnst werden sowohl mein Drache als auch ich mich dir unterwerfen...'' - ,,Klingt gut na dann tschau'' unterbrach Rotzbacke den jungen Paladin doch dieser war noch nicht fertig, ,,Doch andernfalls, sollte ich gewinnen, werde ich das Bestimm Recht was mit den Drachen in der Arena geschehen soll bekommen, außerdem wirst du deine Hochzeit mit dem Mädchen was dich nicht liebt abblasen verstanden?'' Allen anwesenden stand der Mund offen, woher wusste dieser Fremde von der Hochzeit und warum interessiert es ihn wen Astrid heiratet doch der Fremde sprach weiter, ,,Unser Kampf wird Morgen zur Mittagszeit in der großen Halle stattfinden.'' Er wollte sich gerade wieder auf seinen Drachen begeben als er eine junge weibliche Stimme hörte. ,,Warte... bitte warte... wer... wer bist du bitte sag es mir'' der junge Paladin wandte sich der Person zu und erstarrte für einen Augenblick als er sah wen er da vor sich hatte, Astrid seine geliebte Astrid, er ging auf sie zu, nahm ihre linke Hand in die seine, gab ihr einen Kuss darauf, was sie erröten ließ, und flüsterte ihr etwas ins Ohr worauf sie sich die Hände vor den Mund schlug. Der Fremde wandte sich, stieg auf seinen Gefährten und flog davon. Rotzbacke konnte nicht glauben das gerade irgend so ein Vollspinner SEINE Astrid vollsabberte worüber er sich natürlich tierisch aufregte, sehr zur Belustigung der anderen. Astrid jedoch realisierte erst jetzt das es wirklich er war und nicht nur irgend ein Traum, sie war mit dieser Situation so sehr überfordert das ihr schummrig wurde und sie bewusstlos zusammenbrach was ihren zukünftigen vollkommen kalt ließ und einfach ging. Der Rest der Clique brachte Astrid zu Gohtie welche sie sofort in ein Bett brachte und versorgte, kurz darauf wurde sie jedoch wieder wach und richtete sich leicht zitternd auf. ,,Was... Was ist passiert'' fragte sie in die Runde und Raffnuss antwortete ,,Du bist umgekippt und Dummbacke hat dich einfach liegen gelassen als dieser andere Typ nen Abflug gemacht hat also haben wir dich zu Gohtie gebracht'' - ,,Der ist doch echt so ein Arsch selbst wenn er diesen Zweikampf gewinnt werde ich ihn nie heiraten auch wenn er mich vor den Altar zwingt, eher bring ich mich um'' Da kam es von Fischbein mit einem schadenfreudigen Geschichtsausdruck ,,Also ich glaube ja sowieso das Rotzbacke morgen mal so richtig wie er es verdient hat den Arsch versohlt bekommt''. Astrid fing an zu kichern und wie auf Kommando fingen sie alle an zu lachen, danach begaben sie sich alle zu ihren Häusern und wünschten sich gegenseitig noch eine gute Nacht. Astrid begab sich zu Bett konnte aber einfach nicht einschlafen so sehr sie es auch versuchte, denn der Satz von diesem Drachenreiter hallte ihr immer wieder im Kopf herum, doch schließlich wurde ihre Müdigkeit zu stark und sie schlief ein. Hicks hatte sich mit Ohnezahn inzwischen zum Talkessel in seine kleine Höhle begeben und es sich bei seinem Freund gemütlich gemacht welcher ihn mit einem seiner Flügel zudeckte und so schliefen sie beide Seelenruhig ein.

Der Satz den Hicks Astrid zugeflüstert hatte

,,Es ist schön dich wieder zu sehen Astrid ich bin jener welcher vor 12 Jahren mit einem kleinen Drachen von hier verschwunden war, ich bin es, ich werde dich vor IHM bewahren das verspreche ich dir, Astrid meine Liebste ich habe dich damals schon geliebt und tue es immer noch, bitte warte auf mich''

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