Weitere Fortsetzung von Der Drachen Assassine
Kapitel 8: (Endversion) Reibereien und weitere Schwierigkeiten
(Variante 2) Alte und neue Feinde
Tja ja lang lang ist's her, ich bedaure es sehr. Möget ihr mich auf ein neues huldigen, denn ich will mich entschuldigen. Die Zeit war hart und ich habe ein Bart. ^^
Ach du Kacke was schreib ich hier eigentlich für einen Mist. XD Aber es stimmt schon, ich will mich wirklich bei euch allen die sooo lange auf ein weiteres Kapitel gewartet hatten entschuldigen. Fast 2 Jahre ist es nun glaube ich her seit das letzte kam, darum hoffe ich um so mehr das euch dieses hier wie die anderen gefallen wird.
Schreibt mir bitte was ihr davon haltet. Und nun ohne weitere umschweife, viel spaß mit dem Kapitel.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Noch vor ein paar Sekunden war die Halle von lautem Gebrüll und Getöse erfüllt, doch keinen Augenblick später waren nur der Klang zweier Klingen und ein dumpfes stechen zu hören. Und dann, nur Stille. Eine unglaubliche, drückende Stille breitete sich in der Halle aus als die Assassinen und die Wikinger sahen wer sich beiden Parteien in den Weg gestellt und ein Blutbad verhindert hatte. Hicks stand mit gesenktem Haupt in der Mitte zwischen den Streithähnen. Mit der versteckten Klinge seines linken Armes hatte er die Axt des Wikinger aufgehalten, doch den Angriff seines Assassinen Kammeraden hatte er falsch eingeschätzt und nun steckte dessen Schwertspitze in seinem rechten Arm. Er sah zu den Wikingern die einfach nur über seine Kraft und Geschwindigkeit verblüfft waren und wechselte den Blick zu seinen Kammeraden, diese waren starr vor Schreck und rührten sich keinen Millimeter. Und doch, trotz der Kapuze sah Hicks den schockierten Blick des Assassinen der jenes Schwert, welches in seinem rechten Arm steckte, noch immer mit festem Griff festhielt. Mit einem Ruck zog Hicks seinen Arm zurück und zog somit das Schwert hinaus, doch der Assassine bewegte sich nicht, zu tief saß in ihm die schreckliche Erkenntnis das er einen seiner Ordensbrüder, schlimmer noch einen seiner Mentoren in den Arm gestochen und verletzt hatte. Hicks zog die versteckte Klinge seines linken Armes wieder zurück und legte diesen auf seines Kammeraden rechte Schulter. Der Assassine hob seinen Kopf und sah seinen Mentor an. ,,Gräme dich nicht mein Freund, es wird heilen.'' Sprach dieser mit sanfter Stimme und der Griff des Assassinen der noch immer sein Schwert fest in der Hand hielt lockerte sich, so das es laut klimpernd zu Boden fiel. Dem Nervenzusammenbruch nahe verlor er das Gleichgewicht und drohte vorwärts umzufallen, dies wurde jedoch von Hicks verhindert als er seinen Ordensbruder auffing. Hicks wendete sich den anderen beiden Assassinen zu und meinte, ,,Bringt ihn zurück, er könnte etwas ruhe vertragen.'' Die Assassinen nahmen Hicks ihren Kammeraden ab, hoben dessen Schwert auf und brachten ihn aus der Halle hinaus und an die frische Luft. Kurze zeit später erreichten sie den Wald und waren hinter dem nächsten Baum verschwunden.
Er lies es sich zwar nicht anmerken aber Hicks war von seinen Ordensbrüdern sehr enttäuscht das sie sich so leicht reizen ließen und das Schwert der Vernunft vorgezogen hatten. Doch so war es jetzt nun ein mal und er hatte jetzt nicht die Zeit um sich darüber aufzuregen. Obwohl er wusste das seine ehemaligen Stammesmitglieder ihm und den anderen Assassinen Unrecht taten, entschuldigte er sich in aller Form mit einer Verbeugung bei ihnen und konnte sie somit milde stimmen um eine weitere Eskalation zu verhindern. Es kehrte wieder Ruhe in der großen Halle ein und die eben noch aufgebrachten Wikinger setzten sich an einen anderen Tisch zu einigen ihrer Stammesmitglieder um Hicks nicht weiter beachten zu müssen. Hicks selbst verließ wie seine Kammeraden die Halle, es war bereits Abend geworden, in Richtung alter Wachturm um den Kopf etwas freizukriegen.
Das ganze Geschehen wurde jedoch von einer weiteren Person interessiert und missmutig aus einem Schatten heraus beobachtet, diese verließ die Halle ebenfalls und machte sich auf dem Weg zum Hafen. Dort angekommen bestieg die Person in einen Umhang mit Kapuze gehüllt ein kleines Einmannboot und segelte auf das Meer hinaus, einige Zeit später kam die Person auf einer kargen und unwirtlichen Insel an. Sie machte das Boot an einem Felsen fest und verschwand zwischen ein paar Felsspalten. Die Person ging einen kleinen Korridor entlang bis sie zu einem mit einigen Fackeln beleuchteten Raum kam in dem sich bereits einige andere ebenfalls verhüllte Gestalten eingefunden hatten. Die Person betrat den Raum und die anderen Gestallten drehten sich zu dieser um und nahmen ihre Kapuzen ab. Zum Vorschein kamen Mehltau, Alvin der heimtückische und Dagur der durchgeknallte, auch die neu dazugekommene Person nahm die Kapuze ab und wurde von den anderen begrüßt. ,,Willkommen Kotzbacke Jorgenson.''
Der angesprochene neigt leicht den Kopf um sie ebenfalls still zu begrüßen und setzte sich an einen länglichen Tisch an dem auch die anderen Platz nahmen. ,,Also, da wären wir. Reden wir doch mal über...'' begann Alvin die ruhe zu unterbrechen und den Grund für dieses seltsame Treffen anzusprechen, doch wurde er rasch von einem der anderen unterbrochen. ,,Wir werden hier über gar nichts reden, solange wir nicht vollzählig sind.'' Kam es bestimmt von Mehltau, der zur linken eines noch unbesetzten Platzes saß. Die sonst so gebrechliche Stimme des alten hatte jegliche Gebrechlichkeit verloren und hatte sich in eine kräftige und Autorität ausstrahlende gewandelt. ,,Wir werden warten bis auch der Großmeister des Ordens eingetroffen ist.'' - ,,Und wann soll sie auftauchen?'' Kam es überraschend ruhig und unheimlich zugleich von Dagur. Mehltau erwiderte darauf nichts, sondern schien wie Dagur die ruhe selbst zu sein. ,,Sie sollte eigentlich bald eintreffen.'' Kam es kurz darauf von Alvin. Und tatsächlich eine weitere verhüllte Person gefolgt von 4 Leibwächtern betrat den Raum und setzte sich an den Tisch. Die Person nahm die Kapuze ab und zeigte nun ihr Gesicht. ,,Seid gegrüßt, Lucrezia Borgia.'' Kam es von Mehltau und auch die anderen grüßten die Frau die offensichtlich eine hohe Position in ihrer Runde besaß. Nachdem die allgemeine Begrüßung beendet war fing die Frau an zu sprechen. ,,Also was haben die Herren für ein Problem? Und warum bin ich hier?'' Mehltau begann zu reden. ,,Unser Plan das die Wikingerarchipele unter unsere Kontrolle zu bringen ist in Gefahr Meisterin Borgia.'' - ,,Wie bitte? Ihr werdet es doch wohl schaffen ein paar vereinzelte Stämme unterjochen zu können.'' Kam es empört von der Großmeisterin, doch da meldete sich Kotzbacke zu Wort. ,,Das Problem ist, das wie ein Blitz aus heiterem Himmel die Assassinen aufgetaucht sind und sich jetzt schon immer mehr in unsere Bemühungen einmischen. Und jetzt sind sie auch noch auf Berk aufgetaucht. Gerade ist einer von ihnen dort um dafür zu sorgen das ein Friedensvertrag zwischen Berk und den Assassinen geschlossen wird und zu allem Übel ist es Haudrauf's Sohn.'' - ,,Das könnte wirklich ein Problem sein.'' Meint darauf hin Alvin, der zu diesem Zeitpunkt intelligenter als sonst wirkte und er sprach weiter. ,,Er könnte auf seinen Vater einen gewissen Einfluss haben der dazu führt das der Vertrag unterzeichnet wird und sich damit dann zwei Mächte gegen uns stellen.'' - ,,Ja das wäre alles andere als gut für unsere Sache.'' Meinte nun Dagur und die anderen stimmten dieser Tatsache ebenfalls zu. Darauf erwiderte Mehltau. ,,Aber was sollen wir denn tuen? Wie wir alle wissen ist dieser Hicks nicht ohne. Er sieht zwar schwach und schmächtig aus aber das trügt. Er ist nicht zu unterschätzen.'' Nach dieser Aussage kam schon bald Idee auf Idee, Argument um Argument, Vorschlag nach Vorschlag. Und langsam aber sicher artete die Diskussion zwischen den Wikingern in einen Streit aus. Schließlich wurde es der Großmeisterin zu bunt. ,,Genug.'' sprach sie mit gesenktem Kopf aber auch mit kräftiger Stimme und die Streithähne wurden still und horchten auf. Die Großmeisterin sprach weiter ohne den Kopf zu heben, ,,Also meint ihr das wir ihn aufhalten sollten, ich habe eine andere Idee.'' Die übrigen die während dem Streit aufgestanden waren und sich gegenseitig fast an die Gurgel gegangen wären setzten sich wieder und hörten interessiert zu. ,,Lassen wir es diesen Assassinen versuchen.'' Diese Aussage schockierte die Anderen regelrecht und ließ ihnen allen die Kinnlade herunterklappen. Doch die Großmeisterin ließ sich dadurch nicht beirren und redete weiter. ,,Lasst es ihn versuchen, ich bezweifle jedoch das er es schaffen wird. Wikinger sind, ich möchte Sie meine Herren wirklich nicht beleidigen aber, gewöhnliche Wikinger sind nicht wirklich dafür bekannt das sie jemandem zuhören.'' Die Großmeisterin hob den Kopf und sah mit tückischen Augen in die Runde. ,,Alleine deswegen dürfte dieser Assassine Schwierigkeiten haben die Bewohner auf seine Seite zu bringen. Aber sollte es so sein das er doch Erfolg haben könnte, werden wir einschreiten und seine Bemühungen zu Nichte machen.'' Nach dem die Großmeisterin ihren Plan ausgesprochen hatte lag ein gewisses Schweigen in der Luft. Die übrigen Beteiligten sahen sich gegenseitig an und ließen jenen Plan in ihrem Kopf Revue passieren. Dann nach kurzer Zeit der Stille, allgemeine Zustimmung der übrigen vier. Zufrieden mit sich selbst schleicht sich ein verschwörerisches Lächeln auf die Lippen der Großmeisterin. ,,Dann dürfte das wohl geklärt sein.'' Sie wendet sich Kotzbacke zu. ,,Ich habe gehört das sie einen Sohn haben werter Herr Jorgenson, wie weit habt ihr ihn in unsere Sache eingeweiht?'' Bei dieser Frage richten alle ihre Aufmerksamkeit auf den Jorgenson und dieser antwortet. ,,Es gestaltet sich schwieriger als ich dachte ihn einzuweihen, aber er könnte sich noch als nützlich erweisen.'' Auch wenn er sich nicht ganz sicher zu sein schien, wirkte die Großmeisterin als sei sie mit seiner Antwort zufrieden. Das Treffen neigte sich dem Ende zu und die Großmeisterin stand von ihrem Stuhl auf. ,,Dann sei es so. Der Assassine soll sein schon jetzt schwindendes Glück versuchen.'' Auch die Anderen erhoben sich nun, zückten ihre Schwerter und hielten sie wie Kreuze vor sich. ,,Wir werden im Fall der Fälle seinen Erfolg zu verhindern wissen. Möge der Vater des Verstehens uns leiten.'' - ,,Möge der Vater des Verstehens uns leiten.'' Kam es im Chor und es verlies einer nach dem anderen den Treffpunkt um zu seinem Heim zurück zu kehren. Doch dann wandte sich die Großmeisterin noch ein mal an Kotzbacke. ,,Herr Jorgenson, wartet einen Moment.'' Der genannte drehte sich überrascht um. ,,Ja? Was gibt es noch?'' - ,,Ich würde mich mit ihnen gerne noch etwas unterhalten. Es geht um ihren Sohn.''
Zurück auf Berk:
Haudrauf war in der späten Abenddämmerung im Dorf unterwegs um noch ein mal, bevor er sich zu seinem Haus machte, überall nach dem rechten zu sehen. Er ging durch die Straßen des Dorfes und kam an jedem Ort vorbei an dem er meinte vorbeischauen zu müssen. An der Halle, dem Vorratslager, dem Hafen, den Ställen, so wie dem alten Wachturm, schließlich endete seine Tour durch das Dorf als er an Grobians Schmiede vorbeikam und dieser gerade das Gebäude abschließen wollte um nach Hause zu gehen. Er drehte sich um und erblickte seinen alten Freund, der recht geschafft aussah. ,,Na Haudrauf, harter Tag?'' - ,,Ja Grobian, es war heute ein wirklich anstrengender Tag.'' - ,,Bist wohl gerade auf dem Weg nach Hause.'' Der angesprochene Häuptling nickte einfach schlicht. ,,Was dagegen wenn ich dich begleite?'' Fragte der Schmied seinen alten Freund und dieser nahm das Angebot gerne an. Auf dem Weg zu Haudraufs Haus unterhielten sich die beiden über die verschiedensten Dinge und zu Grobians Freude schien es Haudrauf dabei zu helfen etwas entspannter zu werden. Doch als sie bei dem Haus des Häuptlings ankamen kam es wie es kommen musste. ,,Sag mal, was ist eigentlich mit Hicks?'' - ,,Was meinst du?'' Kam es von Haudrauf leicht grimmig zurück als sie durch die Eingangstür schritten. Im Kamin wurde ein Feuer entfacht und beide setzten sich an einen Tisch. ,,Ich meine, naja. Er war ja so lange weg und eigentlich ist es doch auch toll das er wieder da ist. Oder wie siehst du das?'' - ,,Du meinst weil er immer noch mein Sohn ist, obwohl er uns alle verraten und hintergangen hat?'' - ,,Ach komm Haudrauf, sei doch nicht so, freu dich doch das er wieder da ist jetzt habt ihr die Chance die verlorene Zeit aufzuholen und wenn dieser Vertrag unterzeichnet ist dann...'' - ,,Grobian.'' Weiter kam der Schmied nicht als er von seinem alten Freund und Häuptling so deutlich beim Namen genannt wurde. ,,Ich kann nicht einfach so tun als wäre nie etwas gewesen nur weil er mein Sohn ist. Als Häuptling von Berk muss ich auch die Interessen des Dorfes berücksichtigen und kann ihn nicht einfach so begnadigen, das würde in einem Desaster enden. Außerdem ist er nur aus Politischen Gründen hier und mehr ist es auch nicht. Eine Politische Angelegenheit. Und die werde ich sicher nicht damit verschwenden um irgend eine alte Zeit nachzuholen.'' Nach dieser Ansprache war es still in dem Haus und Haudrauf musste erst ein mal verschnaufen um wieder etwas ruhiger zu werden. Grobian erlangte als erster seine Stimme wieder. Er sah mit gesenktem Haupt auf die Tischplatte und meinte dann sehr ruhig um seinen alten Freund nicht noch weiter hochfahren zu lassen. ,,Aber du vermisst ihn trotzdem oder?'' Haudrauf antwortete nicht auf diese Frage. ,,Bitte geh jetzt.'' Kam es nur von ihm und der alte Schmied verstand. Er erhob sich von seinem Stuhl und ging zur Tür. Als er die Tür öffnete drehte sich Grobian noch ein mal zu Haudrauf um und meinte noch. ,,Wenn du später noch mal drüber reden willst, ich hab immer n offenes Ohr für dich. Das weißt du.'' Er verließ das Haus des Häuptlings und setzte sich in Bewegung um zu seinem eigenen zu kommen. Auf dem Weg dort hin sagte er noch zu sich selbst. ,,Mir kannst du nichts vormachen Haudrauf, du vermisst ihn sehr.''
In Haudraufs Haus war es wieder still geworden, nichts war zu hören..... bis auf ein leises schluchzen. Der Häuptling setzte sich auf seinen Stuhl und hielt sich eine Hand vor das Gesicht während ihm immer wieder Tränen aus den Augen liefen. ,,Ach mein Junge, was habe ich nur angerichtet.'' Sprach er flüsternd in die leere des Raumes, nach einiger Zeit schaffte er es sich etwas zu beruhigen und ging hinauf zu seinem Schlafzimmer. Er zog sich um und legte sich noch immer mit Tränen in den Augen in sein Bett und fiel anschließend in einen unruhigen Schlaf.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Tja das war es auch schon wieder mit dem Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich freue mich bereits jetzt schon von euch zu hören/lesen wie ihr dieses Kapitel fandet.
Bis bald hoffe ich euer Paddi ^^
Kapitel 9: ???
Am nächsten Tag ging bei den Wikingern im Grunde alles seinen gewohnten Gang, die Leute gingen ihren Arbeiten nach und es herrschete ein reges Treiben auf den Straßen Berk's. Doch dieses wurde unterbrochen als Hicks durch die Straßen ging, so gut wie jeder warf ihm böse oder verachtende Blicke zu, doch das störte den Jungen herzlich wenig und er ging weiter. Als er hinter der nächsten Ecke verschwunden war ging das Treiben wieder seinen gewohnten Gang. Hin und wieder tuschelten die Leute als Hicks an ihnen vorbeiging, doch stören lies er sich auch davon nicht. Nach einer Weile des Marsches durch Berk hindurch lief er auf ein mal Rotzbacke über den Weg. ''Hey du, ich will ne Revange.'' Bellte er ihn wie üblich verachtend an. ''Eine Revange? Glaubst du nicht du hättest dich nicht schon genug blamiert?'' Reagierte Hicks darauf ruhig. ''Bei dem Kampf hattest du nur Glück, ich bin gestoplert und du hast eben nen schnellen Schlag machen können.'' Versuchte sich Rotzbacke darauf herrauszureden. ''Jaaa klar, also schön. Und was sollen wir machen? Wieder nen Zweikampf?'' - ''Ein Rennen.'' Antwortete Rotzbacke darauf und Hicks legte den Kopf schief. ''Von wo bis wo?'' Fragte er ihn. ''Von der großen Halle zum alten Wachturm.'' Kam es prompt von Rotzbacke . ''Wenn du mich dann endlich in Ruhe lässt, meinetwegen. Und wann soll dieses Rennen sein?'' Fragte Hicks ihn darauf wieder. ''In ner Stunde.'' Kam darauf schnell die Antwort von Rotzbacke worauf Hicks nickt und beide anschließend getrennte Wege gingen. Die angegebene Stunde verging darauf recht schnell und Rotzbacke und Hicks fanden sich am Eingang zur großen Halle ein. Auch die Dorfbewohner wurden über das Rennen informiert, so das sie sich darauf vorbereiten konnten. Raffnuss, Taffnuss, Fischbein und Astrid so wie Haudrauf und Grobian waren ebenfalls anwesend. Rotzbacke und Hicks standen sich gegenüber und Grobian kam zu ihnen. ''Um das klar zu stellen, in diesem Rennen ist alles erlaubt, nur Waffen sind verboten.'' Erklärte er den Beiden darauf. ''Gebt euch die Hand.'' Fügte er noch hinzu und die zwei Kontrahenten taten wie ihnen geheißen. ''Wenn ich gewinne verschwindest du und lässt dich hier nie wieder blicken.'' Kam es darauf von Rotzbacke welcher schon Hicks Hand loslassen wollte um das Ergebniss dieses Rennens zu seinen Gunsten ausgehen zu lassen, egal wer gewinnen würde, wurde aber von Hicks daran gehindert. ''Einverstanden, aber wenn ich gewinnen sollte, dann fordere ich das ein was mir nach unserem letzten Wettkampf verwehrt wurde.'' Entgegnete ihm Hicks und lies die Hand los ohne Rotzbacke die Möglichkeit zu geben etwas darauf zu erwidern und ging darauf zum Start. Ohne nun etwas dagegen sagen zu können war es für Rotzbacke nun um so wichtiger zu gewinnen und er ging ebenfalls zum Start. ''Also noch mal, abgesehen von Waffen ist alles erlaubt um schneller als sein Gegner in's Ziel zu kommen.'' Rief Grobian noch ein mal etwas lauter damit es auch möglichst viele mitbekamen. Beide Kontrahenten machten sich bereit um auf Grobian's Zeichen hin zu starten. Grobian hob seine linke Holzhand, ''Auchtung, fertig, LOS!!!'' rief er und lies die Hand nach unten sausen und Hicks und Rotzbacke rannten los, gefolgt von dem Gejubel und Geröhre der Dorfbewohner. Einigen Teil der Strecke lang waren die beiden gleich auf, bis Rotzbacke seine Gelegenheit sah um Hicks zu verlangsamen, er stieß ihn zur Seite als sie sich bei einer Kurve näher kamen und sorgte so dafür das Hicks umfiel. Somit machte Rotzbacke gut Zeit und Entfernung wett, doch er hatte nicht damit gerechnet das er Hicks damit zu einem Vorteil verhelfen würde. Dieser behielt einen kühlen Kopf und sah sich kurz um und entdeckte ein paar günstig gestapelte Kisten die ihm helfen könnten wieder nach vorne zu kommen. Rotzbacke dagegen wahr sich schon seines Sieges sicher, sah aber dennoch nach hinten um sich davon zu überzeugen das Hicks weit hinter ihm war, doch als er das tat sah er ihn nicht und dachte sich das Hicks wohl noch weiter zurückgefallen war. Doch auf ein mal riefen die Dorfbewohner ihm zu das er schneller rennen solle was ihn verwirrte, die Dorfbewohner deuteten über ihn nach hinten und Rotzbacke sah nach oben und entdeckte Hicks wie er von Häuserdach zu Häuserdach sprang, was ihm eine enorme Abkürzung verschaffte und ihn gut aufholen lies. Rotzbacke drehte sich darauf um und rannte weiter, so schnell wie er konnte. Dann nach einem guten Stück der Strecke und einer weiteren Kurve kam endlich die Zielgerade zum Vorschein und Rotzbacke legte noch mal etwas zu um schneller als Hicks zu sein. Da entdeckte er einen Holzkarren, doch gerade als er aufsteigen und somit seinen Sieg sichern wollte landete Hicks auf dem Karren und setzte sich damit in Bewegung. Hichs drehte sich darauf zu Rotzbacke um und rief ihm noch ein keckes, ''Nicht einschlafen.'' zu und rollte seinem Kontrahenten davon, Rotzbacke versuchte darauf noch aufzuholen und rannte was seine Beine hergaben. Doch zwecklos, Hicks war mit dem Wagen um einiges schneller und konnte den Wagen so manövrieren das er nicht doch noch irgendwo dagegen knallte und fuhr geradewegs durch die Zielgerade an der Haudrauf stand, welcher bereits vorausgegangen war um den Sieger zu empfangen. Hicks hatte gewonnen und steuerte den Karren so, das er abspringen konnte und der Wagen nicht wie man es erwarten würde am Turm zerschellte sondern ein Stück nach oben rollte und sich dann langsam nach hinten überschlug und keinen Schaden davon trug. Hicks stellte sich darauf zu Haudrauf und wartete geduldig auf Rotzbacke welcher dann schließlich auch schnaufend und prustend beim Ziel ankam und sich erst mal nach vorne beugte und versuchte wieder zu Atem zu kommen. ''Das hah das war unfair, du hast gemogelt hah, du hast diesen Wagen benutz den...'' Weiter kam Rotzbacke nicht welcher noch ganz außer Puste war als Hicks ihn flott unterbrach. ''Den du eigentlich selbst benutzen wolltest was?'' Meint dieser darauf keck was Rotzbacke ein wenig wortkarg machte so das ihm nichts weiter mehr einfiel. Nachdem dieser sich nun auch wieder erholt hatte stellten sich beide vor Haudrauf auf und warteten darauf das er etwas sagte. ''Damit dürfte der endgültige Sieger mit einem 2-0 wohl feststehen. Der Sieger ist...'' Haudrauf machte eine kurze Pause und schien sich offenbar eine würdige Ansprache zu überlegen, doch da ihm keine einfiel kam von ihm lediglich ein einfaches... ''Hicks.'' Dabei erhob er seinen Arm zu dessen Seite der Sieger stand und Hicks sah zu ihm hinauf und meinte sogar einen gewissen Anflug von heimlichen Stolz im Gesicht seines ehemaligen Vaters zu erkennen, sagte dazu aber nichts während das Dorf gemischt reagierte. Während sich einige schon irgendwie zu freuen schienen waren anderen eher der übliche Missmut anzusehen. Hicks wandte sich darauf wieder Haudrauf zu und sah ihn erwartungsvoll an, dieser wusste schon was nun kommen würde und er erhob wieder das Wort. ''Da er nun mehrfach gezeigt hat was in ihm steckt und wozu er fähig ist wird ihm gewährt was ihm letztes mal vorenthalten wurde. Das Bestimmrecht über die Drachen in der Arena. Und die Hochzeit zwischen Astrid und Rotzbacke ist ebenfalls abgesagt.'' Rief er darauf aus, Rotzbacke wollte zwar protestieren, aber die Entscheidung war endgültig und so verließ er grummelig den Schauplatz. Darauf kam Astrid auf Hicks zu gerannt nahm seinen Kopf in beide Hände und gab ihm in ihrer Freude über die abgesagte Hochzeit einen Kuss ohne zu realisieren das das ganze Dorf anwesend war. Doch schnell löste sie sich auch wieder von ihm als sie eben genau das realisierte ehe auch die anderen der übrigen Truppe bei ihnen angelangt waren und Hicks zu seinem 2 Sieg über Rotzbacke gratulierten. Derweil hatte sich die Masse der Bewohner schließlich aufgeteilt, wobei ein großer Teil bei Grobian war um ihren Gewinn einzustreichen. Denn wie beim Kampf in der Großen Halle wurden auch bei dem Rennen wieder wetten angenommen. Doch aus dem großen gewinn wurde nichts da viele heimlich auf einen Sieg von Hicks gewettet und gehofft hatte so mal ordentlich was scheffeln konnten. Tja, Pustekuchen. Somit löste sich dann auch diese Menschen Ansammlung bald auf. Übrig blieben lediglich Haudrauf, Grobian, Astrid, Hicks und der Rest der Teenager Truppe. Nach einem kurzen Moment verabschiedeten sich dann aber auch Haudrauf und Grobian von der Gruppe und machten sich daran ihre üblichen Tätigkeiten im Dorf nachzugehen, denn der Tag war ja noch lange nicht vorbei und so galt es jetzt noch den restlichen Tag irgendwie zu gestalten. So entschlossen sich alle auf den altem Wachturm zu steigen und dort ein paar Hühnchen zu braten. Die Stunden verstrichen und die 5 Jugendlichen redeten über dies das und jenes. Zum Beispiel wie Raff und Taff das ganze Dorf am Loki Tag ins Chaos gestürzt hatten oder das eine mal wo sie es sogar geschafft haben Kotzbackes Unterhose gegen eine aus Brenneseln auszutauschen.