Dies ist ein Forum zu Drachenzähmen Leicht Gemacht. Es kommen alle bekannten Charaktere darin vor, unter anderem auch ein paar aus der "Verkehrte Welt"-FanFiction. Ihr alle seid herzlich Willkommen. Schaut euch zuerst in aller Ruhe um und erstellt einen Chara oder übernehmt einen der bekannten Charaktere aus Drachenzähmen leicht gemacht!
Auch ich versuche einen Fisch auf einen Stock zu spießen und es ist wirklich nicht ganz einfach. Dann habe ich wieder einen Einfall, ich setze mich auf meine Hinterbeine, nehme den Fisch in mein Maul, den Stock zwischen die Vorderpfoten und stecke den Fisch darauf. Ich bin mir sicher es sieht einfach nur albern aus aber ich muss zufrieden feststellen das es funktioniert. ,,Na bitte, geht doch.'' Meine ich und betrachte den Stockfisch jetzt muss ich ihn nur noch irgendwie so über dem Feuer in den Sand stecken das er nicht verbrennt.
Was macht Papa denn da? Ich fange an leise zu kichern. Es sieht echt komisch aus, wie er versucht einen Fisch auf einen Stock zu spießen. Aber er hat es geschafft. Das schaff ich auch! Also versuche ich es mal mit Papas Methode und siehe da: Es hat geklappt. Ich nehme den Stock zwischen die Zähne und halte den Fisch über das Feuer. Menschen machen es sich ganz schön umständlich.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Die Zeit vergeht und der Fisch ist fertig gegrillt, wir haben bereits einen kleinen Haufen für Kai bereit gelegt den wir ihm dann mitbringen, aber ein paar Fische sind noch übrig also machen wir uns darüber her da unsere letzte Mahlzeit schon etwas her ist doch ein paar hänge ich übers Feuer auf. Schneeklaue fragt mich warum ich das tue wir hätten doch genug gegrillten Fisch und ich antworte ihr. ,,Mich würde mal interessieren wie das überhaupt schmeckt''
"Oh ich möchte auch einen probieren!" rufe ich begeistert. Verwundert bemerke ich, dass die Schatten langsam länger werden. Der Tag neigt sich dem Ende zu! Diese Sonne wird bald untergehen!
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Der nächste Fisch ist fertig, ich nehme ihn ins Maul, beiße ein mal zu und schlucke ihn dann runter. ,,Mmhm recht, knusprig'' kommt es von mir. ,,Auch wenn Menschen immer alles so kompliziert machen müssen muss man ihnen eines lassen, sie haben Geschmack was das Essen angeht.'' Bemerke ich noch als auch mir auffällt das es langsam Abend wird und ich Schneeklaue und Silberschwinge ebenfalls zwei Fische zuschiebe.
Ich probiere schnell den Fisch, den Nebelauge mir zugeschoben hat. "Mh, lecker, aber ich bevorzuge doch rohen Fisch. Ist auch viel unkomplizierter." sage ich und schaue in den Himmel. Die Sonne versinkt gerade im Meer und es wird langsam immer dunkler. "Können wir jetzt zurück zum Dorf fliegen und Kai besuchen?" frage ich meinen Vater.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
,,Die Sonne geht gerade erst unter und Kai wird sicher noch von den Wikingern betreut, aber zu unserer neuen Höhle können wir ruhig zurück fliegen. Wir verschaffen uns ein Bild der Situation wie viele Wachen oder Nachtpatrouillen vorhanden sind und dann überlegen wir uns wie wir ihn am besten besuchen können ohne viel Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Aber keine Sorge wir werden ihn besuchen, versprochen.'' erkläre ich meiner Tochter und wir machen uns mit den Fischen in den Pfoten auf dem Weg zu unserer neuen besseren Höhle.
Bei unserer neuen Höhle angekommen, lande ich auf dem kleinen Vorsprung und tue meine Fische auf einen Haufen. Gespannt schaue ich runter ins Dorf. Nebelauge hatte recht. Es sind trotz der Dunkelheit noch ein paar Wikinger unterwegs. "Wie unterscheiden wir jetzt die Wachposten von den Wikingern, die einfach nur so darum laufen?" Frage ich Papa.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich gehe nach der Landung zu Schneeklaue. ,,Ob sie nun auf Wachpatrouille sind oder nicht sobald einer von ihnen uns entdeckt wird dieser wahrscheinlich versuchen Alarm zu schlagen.'' antworte ich ihr und betrachte ebenfalls das geschehen im Dorf. ,,So wie es aussieht müssen wir noch ein wenig warten vielleicht ergibt sich ja ein Bild wie wir vorgehen können.'' gebe ich noch hinzu als mir auffällt das jeder von ihnen einen dieser Trinkbehälter dabei hat. Vielleicht ergibt sich ja damit etwas. ,,Ruht euch etwas aus ich werde sie weiter beobachten.''
,,Schneeklaue aufwachen es ist so weit.'' wecke ich meine Tochter und sie sieht mich etwas verschlafen an. Doch dann ist sie hell wach. Ganz aufgeregt tapst sie von einer Pfote auf die andere und ich versuche sie zu beruhigen. Nachdem sie ruhiger geworden ist erkläre ich ihr und Silberschwinge wie wir vorgehen. ,,Seht ihr dieses steinige Loch?'' frage ich beide und sie nicken. ,,Die Menschen nennen das Brunnen und sie nutzen es um Wasser von tief unter der Erde herauf zu holen. Etwa alle 20 Minuten treffen sich alle Patrouillen dort um sich eine Erfrischung zu holen, das dauert um die 5 Minuten. Das ist unser Moment um zu Kai zu gelangen.''
Ich stoppe mein ständiges Rumgehüpfe. "Ok und wann geht es los?" Ich schaue runter ins Dorf. Hoffentlich geht es Kai schon besser. Da fallen mir wieder die Fische ein, die wir extra gebraten haben. Ich schnappe mir so viele wie ich tragen kann und schaue Nebelauge fragend an. "Wann kommen die Wachen an dem Brunnen wieder zusammen?"
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Prüfend schaue ich hinunter zum Dorf ,,Jetzt gleich.'' antworte ich Schneeklaue und siehe da die Wachen versammeln sich alle am Brunnen. ,,Jetzt ist unsere Chance. Los schnell.''
Auf Nebelauges Kommando hin springe ich mit ausgebreiteten Schwingen von unserem Felsvorsprung. Ohne ein Geräusch zu machen gleite ich über das Dorf hinweg, Silberschwinge und mein Vater hinter mir. Ich fliege auf das Gebäude zu in dem Kai liegt und lande elegant an der Seite der Holzhöhle.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Leise landen Silberschwinge und ich neben Schneeklaue und wir beginnen damit einen Eingang zu finden. Nach kurzer zeit werden wir fündig. Ein Loch in der Holzwand das gerade groß genug für Schneeklaue ist. Ich weise sie an hinein zu fliegen und irgendwie und zu versuchen irgendwie den Eingang zum Dach zu öffnen da dieser verschlossen zu sein scheint. Währenddessen fliegen Silberschwinge und ich vorsichtig und leise auf das Dach der Holzhöhle und warten darauf das Schneeklaue es schafft.
Ich schlüpfe leise durch das Loch in der Wand und schaue mich in der Holzhöhle um. Ich bin in einer der dunkleren Ecken gelandet, doch die Mitte wird durch ein kleines Feuer beleuchtet. Dort an der Seite steht ein komisches teil aus Holz (//ein Bett//) und ein Holzkasten (//ein kleiner Tisch//). Ansonsten ist das Zimmer leer. Ich widerstehe dem Drang schon jetzt dahin zu gehen um nach Kai zu sehen und schaue mir erstmal die Dachklappe von unten an. Leise, um Kai nicht zu stören, springe ich auf so einen Dachbalken und schiebe mit meiner Nase einen Rigel, der das Fenster verschließt, zurück. Jetzt lässt sich die Klappe öffnen und ich stoße sie vorsichtig auf.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Die Dachklappe wird geöffnet und wir steigen vorsichtig in die Höhle ein, die Klappe schließen wir wieder denn es ist eine kalte Nacht. Mein Blick fällt auf den Holzkasten. Da liegt er, Kai. Der Junge der bereit war sich zu opfern um Schneeklaue zu retten. Vorsichtig treten wir näher an ihn heran, er sieht so friedlich aus.
Zögerlich trete ich auf den Holzkasten zu. Kai! Er schläft ganz friedlich, aber ich kann nicht erkenne ob seine Verletzung schlimmer geworden ist oder nicht. Ganz vorsichtig stupse ich ihn, um ihn auf zu wecken. Er fängt an sich zu regen und öffnet blinzelnd die Augen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Silberschwinge und Ich treten ein wenig von Kai weg, wahrscheinlich wäre es besser wenn er erst ein mal nur Schneeklaue sieht bevor er sich noch erschreckt.
Stöhnend fasst sich Kai an den Kopf. Verwirrt schaut er sich im Zimmer um, dann sieht er mich. "Hey, du kommst mich besuchen?" Er steckt seine Hand aus als würde er mich streicheln wollen, zögert aber mitten in der Bewegung. Ich berühre seine Hand sacht mit meiner Nase und brumme. Es geht ihm besser! Nun streicht Kai mir über den Kopf. Ich will ihm sagen wie leid mir dass alles tut, doch er würde mich nicht verstehen. So bleibe ich einfach neben seinem Schlafplatz sitzen und schaue ihn entschuldigend an.
//Macht doch nichts. Geht jedem mal so//
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Offensichtlich geht es ihm besser, das ist schön. Er streichelt Schneeklaue sanft über den Kopf. Bei jedem anderen Menschen würde ich so etwas nicht dulden aber ich weiß ihm kann man vertrauen. ,,Bist du alleine hier?'' Fragt Kai meine Tochter als er sich weiter umsieht denn dieser Raum ist wirklich dunkel.
Ich schüttle verneinend den Kopf. ich drehe mich zu meinem Vater und Silberschwinge um, die weiter hinten im Schatten stehen und bedeute ihnen ins Licht zu kommen. "Was ist eigentlich passiert? Schade, dass ich euch nicht verstehen kann. Ich würde gerne wissen wie ihr heißt." sagt Kai nachdenklich, während er mich weiter streichelt.
//Mir fällt gerade auch nicht wirklich viel ein//
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Ich nehme einen der gegrillten Fische und lege ihn vor Kai ab. Dieser sieht mich fragend an. ,,Für mich?'' Ich nicke und er lächelt mich an. Kai nimmt einen bissen und, ,,Mmmm das schmeckt gut. Ich hab noch nie so einen gut gegrillten Fisch gegessen.'' Silberschwinge und ich gehen einen schritt zur Seite und zum Vorschein kommt der Fischhaufen den wir mitgebracht haben. ,,Sind die etwa alle für mich?'' wieder nicken wir als Antwort. ,,Die schaffe ich niemals alle alleine'' meint Kai und kann ein leises lachen nicht unterdrücken.
Zufrieden beobachte ich, wie Kai den Fisch isst. Ich bin echt froh, dass es ihm besser geht. Und wenn er die Fische nicht schafft, können wir sie ja essen. Als Kai den einen Fisch aufgegessen hat, nimmt er sich noch einen und sagt dann: "Den Rest könnt ihr essen." Papa teilt den Fisch auf und schiebt mir meinen Anteil zu. Genüsslich schlinge ich die Fische runter und lecke mein Maul ab. Lecker. Da plötzlich höre ich ein Geräusch von draußen. Es klingt wie Schritte. "Was machst du?" - "Ich habe da drin etwas gehört." ertönen Stimmen vor der Tür. Die Wachen!
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.
Verdammt das passt jetzt gar nicht. Nicht jetzt. Kai erschrickt sich etwas. ,,Oh nein schnell raus mit euch los schnell'' flüstert uns zu doch in unserer Hektik passiert es das die Dachklappe zufällt. Mist wir müssen uns irgendwie verstecken aber wo er Raum ist so klein. Doch Zeit uns ein Versteck zu suchen bleibt uns nicht da bereits die Tür geöffnet wird.
Drachenzähmen leicht gemacht RPG
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26.02.2016 17:28
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