Nebelauge

Ich folge immer weiter den Stimmen. Als ich auf einem steinigen Hügel ankomme entdecke ich eine Gruppe aus 6 Menschen die nach dem Mädchen rufend den Wald durchkämmen. Kurz bevor ich die Menschen auf mich aufmerksam machen will entdecke ich in einem Gebüsch Schneeklaue und Silberschwinge. Das gibt's doch nicht ich hab ihnen doch gesagt das sie bei dem Mädchen bleiben sollen. Ich versuche sie auf mich aufmerksam zu machen ohne das die Menschen etwas davon mitbekommen. Denn wenn wir zu viele sind könnten die Menschen das als Jagdverhalten deuten und dann wäre mein Plan sie zu dem Mädchen zu lotsen futsch.

Nebelauge

Sehr gut beide schleichen zurück zu der kleinen. Nun wende ich mich den Menschen zu und lasse einen Schrei los der die Menschen in meine Richtung schrecken lässt, dabei entdecke ich auch den Jungen von gestern. Dieser scheint erfreut darüber zu sein mich zu sehen da sich ein Lächeln in seinem Gesicht abbildet, einer von ihnen ist mir ebenfalls bekannt.
Der Häuptling dessen Bekanntschaft wir gestern ebenfalls machen durften. Dennoch schreie ich noch ein mal auf und versuche in dem ich im Kreis herumhüpfe zu verstehen zu geben das sie mir folgen sollen. Als ich ihnen schließlich den Rücken zudrehe und zu ihnen nach hinten schaue scheinen sie durch den Jungen der sie auffordert mir zu folgen zu begreifen und setzen sich in Bewegung. Immer wieder bleibe ich stehen und zu sehen ob sie mir noch folgen und das tuen sie.
Ich komme bei meinen Töchtern und der kleinen an und weise Schneeklaue und Silberschwinge sich mit mir etwas von dem Mädchen zu entfernen damit die Menschen nichts falsches denken.

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Kurz nachdem wir uns ein Stück von dem Mädchen entfernt positioniert haben kommen die Menschen durch das Gebüsch gestürmt und entdecken augenblicklich das kleine Mädchen. ,,Molli'' kommt es voller Freude von der Mutter. Sie kommt auf das Mädchen zugestürmt und schließt es sofort in die Arme, der Vater schließt sich an. Gerührt von diesem Augenblick schaue ich zu Schneeklaue die mich freudig anlächelt und auch ich lächle sie an. Der Vater des Mädchens wendet sich mir zu und sieht jetzt gar nicht mehr so fröhlich aus er zückt sein Schwert und geht in eine Kampfhaltung über so wie die anderen Wikinger während er der Frau hinter sich zuruft. ,,Lauf Helga und bring die Kinder von hier weg wir kümmern uns um diese Monster.'' Was auch mich und meine Töchter in Allarmbereitschaft bringt. Wie konnte ich auch nur einen Moment denken das sich die Menschen jemals ändern würden, als auf einmal eine weitere Stimme zu hören ist. ,,HALT'' Und auf ein mal steht der kleine Junge von Gestern mit weit ausgestreckten Armen vor uns mit dem Rücken i9n unsere Richtung. Überrascht gebe ich meine Kampfhaltung auf und werde wieder Ruhig. Er stellt sich seinesgleichen in den Weg? Aber warum? Was versucht er damit zu bezwecken? Frage ich mich selbst und auf die Wikinger scheinen etwas verwirrt zu sein.

Nebelauge

Gespannt beobachte ich das Verhalten der Wikinger, die Worte die von ihnen kommen scheinen den Jungen jedoch nicht zu beirren und auch als Schneeklaue neben ihn tritt schreckt er nicht von der Stelle wo er steht. ,,Komm hinter uns Junge oder du wirst sterben, sie werden dich in Stücke reißen.'' fortert ihn einer der Männer auf doch der Junge bleibt da wo er ist.

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Selbst als der Junge dessen Name offensichtlich Kai lautet Schneeklaue über den Kopf streichelt, vorher hatte er zu mir nach hinten geschaut und ich hatte ihm zugenickt das ich ihn lasse da ich weiß ihm können wir vertrauen, selbst dann scheinen diese Wikinger nicht zu verstehen das wir ihnen nichts böses wollen. Mit einer schnellen Bewegung greift einer der Männer den Jungen am Arm und zieht ihn schnell hinter sich sodass auch Schneeklaue ein wenig zurückschreckt. Der Junge ruft aufgebracht. ,,Nein, lasst mich los, sie wollen uns nichts tuen und wenn du ihnen was tust Vater werde ich dir das nie verzeihen.'' Der Vater dagegen schein taub für die Worte seines Sohnes zu sein und sagt zu zwei der anderen Wikinger. ,,Bringt ihn von hier weg er wurde von diesen Ungeheuern verhext er weiß nicht was er sagt.'' Protestierend wir der Junge von den zwei Wikingern die trotz seiner schmächtigen Statur deutlich mit ihm zu kämpfen haben fortgeschafft und der offensichtliche Vater wendet sich wieder uns zu. Mit grimmigem blick starrt er uns an oder besser gesagt Schneeklaue die noch immer am nächsten an den Wikingern steht.

Nebelauge

Warnend knurre ich diesen Wikinger an der bedrohlich auf meine Tochter zugeht und Silberschwinge tut es mir gleich doch der scheint uns gar nicht zu beachten und auf einmal geht alles ganz schnell. Gerade als er mit einem mit einem Hieb ausholte um Schneeklaue anzugreifen und wir ihr helfen wollen ist ein lauter ruf zu hören. ,,NEEIIIIINNNNNN'' Kai. Der Junge rennt aus einem Busch kniet sich vor Schneeklaue hin nimmt sie in den Arm und kurz darauf ein Schrei. Ein geschockter Schrei ein schmerzlicher Schrei.

//Der Name Kai gefällt mir ich hab die ganze zeit schon nach einem Namen gesucht mir ist nur nichts vernünftiges eingefallen. Und keine Sorge Schatti ich hab nicht vor ihn sterben zu lassen aber er wird nahe dran sein.//

Nebelauge

Schockiert und bewegungsunfähig muss ich dieses Schauspiel mit ansehen, auch wenn ich Menschen nicht leiden kann so habe ich diesen Jungen doch ins Herz geschlossen und eine tiefe Trauer durchfährt mich als ich seinen leblosen Körper sehe. Sein Vater reißt ihn jedoch von Schneeklaue weg und nimmt ihn in den Arm. ,,Kai, Kai sag doch was, Mein Sohn sag was warum musstest du dich auch auf diese Monster einlassen?'' Schneeklaue schmiegt sich traurig an mich und ich versuche sie irgendwie zu trösten als ein leichtes husten zu hören ist und uns aufmerken lässt. ,,Khug khug, weil, sie, nicht, böse, sind, Vater'' Er lebt noch, stelle ich vor Freude fest und auch Schneeklaue freut sich darüber doch kurz nach den Worten von Kai wird dieser auch schon wieder ruhig und schläft ein. Sein Vater ruft schnell. ,,Los schnell bringen wir ihn zu den Ältesten vielleicht können sie ihm noch helfen.'' Und so eilen sämtliche Wikinger samt Frau und Mädchen davon und beachten uns kein bisschen mehr der Vater jedoch dreht sich noch ein mal um und sagt. ,,Das werdet ihr mir noch büßen.'' und verschwindet ebenfalls in den Büschen. Er hat seinem Sohn wieder nicht zugehört, stelle ich missmutig fest und hoffe für Kai das er durchkommt. Nicht für seinen Vater, nicht für seine Mutter nein nur für ihn hoffe ich es.

Nebelauge

Einen kurzen Moment denke ich nach. ,,Gut wir werden ihnen in einem sicheren Abstand aus der Luft folgen um zu sehen wo genau sie ihn hinbringen, aber so lange die Wikinger bei ihm sind werde ich keinen Besuch riskieren da sie dies falsch verstehen könnten und uns wahrscheinlich augenblicklich angreifen würden.''


//Hab deinen Beitrag ein bisschen ausgebessert. Der erste Satz war etwas komisch geschrieben. ^^//

Nebelauge

Eine kleine Weile sind wir unterwegs da wir des Öfteren kreise fliegen müssen weil diese Menschen bei all ihrer eile dennoch langsamer sind als gedacht. Dennoch erreichen sie ihr Dorf am Berg der Insel und ich entdecke einen Felsvorsprung von dem man sowohl das Dorf gut im Auge behalten kann als auch selbst hoch genug ist um den Menschen keine Möglichkeit zu bieten dort irgendwie ihn zu kommen. Ich bedeute meine Töchter das wir auf diesem Felsvorsprung landen. Schneeklaue macht mich nach der Landung auf eine kleine Höhle aufmerksam die ebenfalls vorhanden ist und uns einen guten Schutz bietet sollte es regnen, dennoch sieht sie mich mit sorge und einem Fragenden Blick an und ich erkläre wie wir jetzt weiter vorgehen. ,,Bis es Nacht wird bleiben wir hier, dann wenn alle schlafen fliegen wir zu der Holzhöhle in die Kai gebracht wurde um zu sehen wie es ihm geht aber diskret und leise.'' ich wende mich von meinen Töchtern ab und betrachte das Dorf. ,,Diesen Platz hätten wir schon zu Anfang nehmen sollen hier ist wenigstens garantiert das wir ungestört sind.'' Sage ich zu mir und beobachte nachdenklich das rege treiben im Dorf.

Nebelauge

Ich weiß das es Schneeklaue nicht leicht fällt bis zur Nacht zu warten aber es muss sein andernfalls könnte sonst was passieren wenn wir jetzt zu ihm gehen würden und ich möchte nicht riskieren das sonst noch irgend Jemand zu schaden kommt. Weder wir noch die Wikinger, das würde die Spannungen nur verschärfen. Doch dann habe ich einen Einfall. ,,Wie wäre es wenn wir für Kai ein paar Fische fangen. Das würde ihn sicher freuen.''

Nebelauge

Ja er ist anders und ich gebe es zwar ungern zu aber auch ich vertraue ihm, zumindest ein wenig. So breiten auch Silberschwinge und ich unsere Flügel aus und folgen Schneeklaue zum Strand der Insel.

//Mir fällt grade irgendwie nicht mehr ein kein Schimmer warum//

Nebelauge

Nachdenklich betrachte ich den Fischhaufen und wende mich anschließend an Schneeklaue . ,,Menschen mögen es nicht sonderlich Fisch roh zu sich zu nehmen ich hab mal welche dabei beobachtet wie sie sie auf Stöcke gespießt und über einem Lagerfeuer aufgehängt haben um sie zu braten. Ich glaube es wäre besser für Kai wenn er einen gebratenen Fisch hätte denn roh schein Fisch den Menschen nicht besonders zu bekommen.'' Meine ich und schaue mir ebenfalls die Sonne an, die Zeit scheint wirklich im Schneckentempo voran zu schreiten wen man auf etwas wartet. Es stimmt auch ich möchte mich um den Gesundheitszustand von Kai erkundigen und sehen wie es ihm geht.