Nebelauge

,,Hm am besten währe wenn wir zuerst ein mal am Rand ihrer Holzhöhlen suchen. Und uns dann langsam vorarbeiten bis dir etwas aus deinem Traum bekannt vorkommt.'' antworte ich meiner Tochter während die Sonne langsam untergeht. Bald ist es Nacht, bald geht es los.

Nebelauge

Endlich ist es soweit die Nacht ist hereingebrochen. Ich wende mich meinen Töchtern zu die sich noch einmal aufs Ohr gehauen haben. ,,Schneeklaue, Silberschwinge aufwachen, es ist soweit.'' Behutsam stupse ich beide mit der Nase an um sie nicht zu erschrecken und langsam kommen beide zu sich, wirken aber noch etwas verschlafen.

Nebelauge

Ich sehe meine beiden Töchter an und beide nicken mir zu und wir fliegen los. Wir landen auf einem großen leeren schwach beleuchteten Platz und sehen uns um. Ich wende mich Schneeklaue zu. ,,Kommt dir hiervon irgendwas bekannt vor?''

Nebelauge

,,Ist es eher ein größeres oder eher ein kleineres Gebilde was du gesehen hast?'' frage ich meine Tochter.

Nebelauge

,,Am Rand also'' sage ich eher zu mir als zu den anderen. Wir suchen weiter als mir etwas weiter entfernt am anderen ende vom Dorf tatsächlich ein Gebilde auffällt welches sich etwas von den anderen unterscheidet. Es ist zwar nicht größer aber es hat Drachenköpfe aus Holz und einer dieser Köpfe ist der eines Nachtschattens. Zumindest glaube ich das das einen darstellen soll. *Er sieht irgendwie ein wenig dämonisch aus, wahrscheinlich zur Abschreckung. Na vielen dank auch.* Denke ich mir und wende mich wieder Schneeklaue zu. ,,Hey ist es das dort hinten?''

Nebelauge

*Das war knapp* denke ich mir und wir verlassen unser versteck. Als ich Geräusche höre stoße ich Silberschwinge und Schneeklaue jedoch wieder zurück und wir warten. Zwei andere Menschen kommen vorbei. Der eine kommt mir bekannt vor es ist einer der beiden Menschen die wir von der Höhle aus beobachtet haben, sie lehnen sich gegen das Haus und scheinen sich über etwas zu unterhalten. //Darf ich sie mal was fragen? Bei dem Angriff auf diese Insel hat einer der Jüngeren den Großen Grauen, Dämon genannt. Ist das eine Beleidigung oder ein Kompliment?// - //Eine Beleidigung, sicherlich. Aber eine in der Respekt mitschwingt. Jeder Wikingerstamm weiß von der Legende der beiden Nachtschatten. Die Verbannten, Berserker, Sumpfdiebe sogar auf Berk kennt man diese legenden und noch viele andere Stämme kennen diese beiden Drachen. Die Nachtschatten sind unsere Feinde ja, aber einige von uns achten sie auch, bewundern sie sogar. Das hat in unserem Stamm zu einer Spaltung geführt, die einen wollen die Nachtschatten vernichten die anderen wollen mit ihnen zwar nicht befreundet sein aber töten wollen sie sie auch nicht.// - //Und für was sind sie?// - // Wenn es nach mir ginge hätte man diese Nachtschatten gar nicht erst angegriffen.// - //Schön mal einen gleichgesinnten zu treffen// Der eine Mensch legt dem anderen seinen Arm um und sie gehen weiter. Wir kommen aus unserem Versteck und ich sehe den beiden Menschen nach bis sie hinter dem nächsten Haus verschwinden.

Nebelauge

Ich wende mich an Schneeklaue und nicke ihr zu antworte aber. ,,Wir sollten lieber einen anderen Eingang suchen, der Haupteingang erscheint mir etwas zu unsicher. Vielleicht können wir irgendwo unbemerkter hineingelangen weil... '' breche ich ab und drücke gegen diese (eigentlich) bewegliche Wand und rede weiter ,,wir hier nicht rein kommen ohne auf uns aufmerksam zu machen. Also müssen wir einen anderen Weg hinein finden.''

Ich fliege auf das Dach und schaue nach und Tatsächlich entdecke ich eine Klappe die einen Spalt geöffnet ist. ,,Schneeklaue hier oben ist eine Öffnung'' sage ich zu ihr herunter.

Nebelauge

Ich sehe mich um, dieser Ort bereitet mir ein unangenehmes Gefühl. Hier sind mehrere Gänge die selbst zu mehreren Räumen führen. Wir gehen in einen dieser Räume und schauen uns um als Schneeklaue kurz aufschreit und ich mich zu ihr wende. Sie steht mit schockgeweiteten Augen vor einem dieser Käfige und darin sind... Drachenknochen von mehreren ehemaligen gefangenen Drachen. Ich eile zu ihr und versuche meine Tochter zu beruhigen.

Nebelauge

,,Ich weiß es nicht und ich wünsche es auch keinem.'' antworte ich meiner Tochter als ich weiter hinten Geräusche höre. Gefolgt von Silberschwinge und Schneeklaue welche dicht bei mir bleibt näheren wir uns einigen der Käfige. In dem 1 Käfig ist 1 Nader, im 2 ein Gronkel und im 3 ein Flüsternder Tod eingesperrt. Welche uns interessiert betrachten. ,,Nachtschatten? Hier?'' platzt es aus dem Gronkel und der Nadder erwidert darauf. ,,Hätte nie gedacht mal welchen zu begegnen'' Der Flüsternde Tod dagegen betrachtet uns einfach nur schweigend.

Nebelauge

Ich sehe mir die Schlösser an und beiße sie ein mal kurz durch da sie bereits Rost ansetzen. Ich weiß zwar nicht viel über dieses Material aber ich weiß das wenn es diesen Rost bekommt das es dann brüchiger wird. Kurz darauf sind die Gitter offen und die Drachen kommen heraus. ,,Danke tut gut sich mal wieder strecken zu können'' kommt es von dem Nadder ,,Ja das war echt unangenehm da drin'' erwidert der Gronkel. Derr Flüsternde Tod schweigt weiterhin scheint aber ebenfalls dankbar zu sein als der Nadder uns Fragt. ,,Was macht ihr hier eigentlich?''

Nebelauge

Als ich sie fragen will ob einer von ihnen etwas weiß meldet sich der Tod zu Wort worauf die beiden anderen schweigen. Offensichtlich ist er so was wie der Anführer der 3. ,,Da kann ich euch vielleicht weiterhelfen. Ich bin schon sehr lange hier eingesperrt viel länger als die beiden hier und ja ich bin mal einem Nachtschatten begegnet.''

Nebelauge

Betrübt schaue ich meine Tochter an doch der Tod erhebt wieder das Wort. ,,Ah ja, die ärmsten sie waren nicht stark genug um den Grausamkeiten dieser Menschen stand zu halten. In dem Ort den sie Arena nennen wurden sie zum Vergnügen der Menschen gegeneinander aufgehetzt. Auch ich musste oft dort hin und gegen andere Drachen sogar gegen gute Freunde antreten. Aber ich habe mich stets geweigert du ihrer Belustigung einen anderen Drachen zu töten aber jedes mal war ich gezwungen mit anzusehen wie der Verlierer des Kampfes von einem dieser Wikinger getötet wurde und dieser sich damit rühmte ein Drachentöter zu sein. Es war wirklich grauenhaft und ich dachte das wir hier nie mehr raus kommen würden.'' endet der Flüsternde Tod seine Erzählung welcher wir alle gespannt zugehört haben.