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Legende:

Vor vielen Jahren lebte ein großer Anführer. Er bestand viele Gefahren und Abentteuer und wurde deshalb auch als Held bezeichnet. Sein Name war Karem. Eines seiner Abenteuer war:

Der abnemende Halbmond schien hell über unseren Kopfen, aber wir, meine Gefährten und ich, waren zu hungrig und zu erschöpft um zu ihm aufzusehen und zu unserem Gott, dem Mond zu beten. Alles was wir brauchten war ein Ort um den Tag zu verschlafen und etwas Nahrung. Lange striffen wir durch den Wald, die Ohren angelegt, damit die Tiefhängenden Äste sie nicht zerfetzten. Morgendämmerung brach an, die Zeit um sich gewöhnlich schlafen zulegen. Aber was war das? Vor uns öffnete sich eine Lichtung, in die der Mond direkt hinein zu scheinen scheint. „Ah, endlich etwas Schlaf“, seuftze ich gedanklich. Lauter, damit es alle hören könnten fügte ich hinzu, „Luris, hier werden wir übertagen (übernachten, bloß am Tag), alles was wir für den Tag brauchen ist eine drei Schichtige Tagwache. Lunderi, du übernimmst die erste bis Mittag. Sariles, du bis Abenddämmerung und ich übernehme bis die anderen Aufwachen. Die beiden nickten und Lunderi machte sich sofort auf zu dem Ort, wo wir die Lichtung betraten, denn das war der einzige Ein- und Ausgang, weil die Lichtung sonst nur von Felswänden umgeben war. Eilig suchte ich mir ein stilles Plätzchen zum Schlafen, fand es, trampelte das Gras runter und ließ mich erschöpft nieder plumsen. Sofort schlief ich ein.
„Wir sollten Jagen gehen und diesen Wald auskunschaften Karem.“ Erschocken wirbelte ich auf. Es ist bereits Mitternacht geworden Hinter mir ist Char, einer meiner treusten Gefährten, aufgewacht. Als ich mich umdrehte sah ich in in seinem „Nest“ liegen. Seinen Schnabel riss er zu einem gewaltigem Gähnen auf und gleich darauf stand er auf. „Gut, aber wir brauchen eine Wache und könnten uns vielleicht noch einen Gefährten suchen. Was hältst du von Leenar, für die Wache und Gregia mit ihrem Sohn Bronox?“, schlug ich vor. Bronox war noch ein Kücken, aber allerdings schon alt genug um auf Patrulien mitzukommen. Grania brachte im alles bei was er braucht, um ein gutes Lures zu werden.
Ich spitzte meine Ohren, da! Eine Maus! Gierig schleckte ich mir mit einem leisen Schmatzgeräusch den Schnabel ab. Aber halt, war da nicht noch was anderes? Schritte? „Char, Gregia, Bronox! Kommt her!“, befahl ich meinen Gefährten die hier irgendwo jagten. Sogleich kammen sie aus dem Gebüsch gesprungen. Char hatte einen Star erbeutet, Gregia ein Kaninchen und Bronox ein dürres Eichhörnchen. Sie alle trugen ihre Beute sorgfälltig im Schnabel. Der graue Jäger legte daraufhin seinen Vogel ab, „Was ist los?“ Mit dem Kopf deutete ich in die Richtung wo ich die Schritte zu vernehmen mochte. „Da kommt was.“
Lange standen wir vier da, die Ohren hochgestellgt und drehend um das Geräusch besser zu indentifizieren, aber da kamm nichts. Die anderen hatten ihre Beute bereits vergraben, damit das, was auch immer da kamm, nicht mitzunehmen. Langsam fing ich an Gefahr zu wittern. „Bronox“, versuchte ich mit ruhiger Stimme zu dem Jüngling zu sprechen, „Hol Hilfe. Schnell!“ Er nickte und rannte los, in richtung unseres Taglagers. „Karem, das sind keine Schritte, das sind Flügelschläge!“, ängstlich legte Gregia ihre Ohren an. Bald wurde es lauter und ich sah etwas weißes im Dickicht aufblitzen und bald darauf flog eine Schar von Luris auf uns zu! Etwa zweiundzwanzig rote Augen, alle Samt mit weißen Federn und ohne Fell. Aber vom Körper her unterschieden sie sich gar nicht von uns. Alerdings haben gewöhnliche Luris keine rote Augen, können nicht fliegen, sondern nur etwas gleiten und schon gar nicht haben Mänchen weißes Gefieder, scon gar nicht ohne Fell. Alerdings war das erste coleo Galem, rot Auge, wie ich sie spontan nannte ein Mänchen, da es großere Flügelkrallen hatte. Er landete vor mir und senkte sogleich den Kopf und legte die Flügel an, dennoch konnte ich erkennen das er doppelt so groß war wie ich. Alle anderen taten es ihm nach. Als der Anführer der coleo Galem merkte das alle seine Gefährten gelandet waren, entfaltete er sogleich wieder die Flügel hob den Kopf und sitieß einen markerschütterten Schrei aus wes seine Gefährten wiederholten. Daraufhin griffen sie uns an. Sogleich traff auch Bronox mit meinem Rudel an und sie stürzten sich in den Kampf. Zu spät merkte ich was diese Dämonen von uns wollten. Immerwieder merkte ich wie sich der Anfürer versuchte an mein Genick zu gelangen. Sie wolltwn uns erlegen und wie Beute verzehren!
„Karem,... Karem wach auf!“ Nur verschwommen nahm ich die Stimme von Char auf. Mühsam öffnete ich die Augen und blinzelte um den Nebel aus den Augen zu waschen, doch es brachte nichts, deshalb schloss ich sie auch gleich wieder. „Haben,... Haben wir,... Haben wir gewonnen?“, hustete ich die Worte aus und merkte wie mir Blut aus dem Schnabel floss. „Ja.“, hörte ich Gregias Stimme, aber du solltest dich schonen.

Wochen später Starb unser Held, aber diese Legende lebt noch weiter in den Herzen Karems Nachfahren.
Almählich wurde aus der Legende das Gesetzt: „Rötäugige Luris sind Dämmonen und müssen getötet werden.

Ich hoffe euch hatt es gefahlen und ich bekomme einige Mittglieder aufs Forum.