Dies ist ein Forum zu Drachenzähmen Leicht Gemacht. Es kommen alle bekannten Charaktere darin vor, unter anderem auch ein paar aus der "Verkehrte Welt"-FanFiction. Ihr alle seid herzlich Willkommen. Schaut euch zuerst in aller Ruhe um und erstellt einen Chara oder übernehmt einen der bekannten Charaktere aus Drachenzähmen leicht gemacht!
Hey ho :) Ich bin hier um auch mal ein bisschen Werbung zu machen. Wenn ihr den Prolog lest versteht ihr wahrscheinlich am Besten, worum es geht.
Prolog Nebelschwaden zogen sich über das hohe Gebirge, trieben in das kleine Waldgebiet hinein. Mehrere Drachengruppen standen dort, blaue, rote und auch graue und zwischen ihnen zwei weiße und ein schwarzer. In den Mittelpunkt gedrängt, standen die drei dort, versuchen sich gegenseitig gegen ihre Clankameraden Abzuschirmen. „Ihr seid hier nicht mehr Willkommen!“, brüllte eine Stimme über den Platz, welche die kleinen zum erzittern brachte, nur die großen blieben ruhig. Plötzlich erhoben sich große schwingen über die Lichtung, tauchten sie kurz in Dunkelheit, dann war es wieder hell und eine weitere Gestalt, die eines Riesigen Drachen, mit goldenen schwingen und grünem Körper, türmte sich am ende der Lichtung auf einem Felsen auf. Totenstille breitete sich plötzlich auf der Lichtung aus, Augen begannen nach oben zu schnellen und den Großen in ihren Blick zu nehmen. Nach kurzem versichern, dass jeder seinen Worten folgen würde, wiederholte er mit seiner rauen Stimme: „Ihr seid hier nicht willkommen! Ihr passt zu keiner der vier Spezien, also ist es eure Pflicht euch von uns fern zu halten.“ Seine dunklen Augen nahmen die Drei in ihren Bann, doch er sprach weiter: „Ihr habt zwei Möglichkeiten! Nummer eins, ihr verschwindet, lasst und in Ruhe und euch hier nie wieder blicken. Die zweite wäre, dass euer Leben hier und Augenblicklich beendet wird!“ Laut und kalt schwang seine Stimme über den Platz, ließ die Aufmerksamkeit wieder zu sich schwingen, doch die Augen der größeren Gruppen hatten sich bereits auf die kleinere gerichtet, schienen sie schon mit diesen Umbringen zu wollen. „Last es uns gleich beenden, sie gehören nicht zu uns. Ihr recht hier zu sein besteht nicht länger (und hat theoretisch nie bestanden).“, hallte sie Stimme eines Drachens aus der Reihe der grauen zu dem grünen hinüber. „Dein Wort hat hier keine Rechte!“, sprach dieser dann erhaben. „Wir regeln das zusammen, niemand alleine.“ Erneut wandte er sich dann wieder zu den dreien, welche inzwischen leicht zurück gewichen waren. „Habt ihr noch etwas zu sagen?“, fragte er diese dann kalt. Die Augen zusammen gekniffen schaute er sie an, wartete auf eine Antwort. „Wir wollen unsere eigenen Clan!“, verkündete der schwarze, welcher all seinen Mut für dies aufgebracht haben musste, denn sein Gesicht wirkte angestrengt verzogen, als er seiner Gruppe Wunsch aussprach. Stille breitete sich plötzlich aus, ließ nur noch das Rascheln der Blätter im Wind vernehmen. Weitentfernt kreischte ein Vogel, ließ alle leicht zusammen zucken und sich ängstlich umschauen. Der grüne ergriff zuerst wieder das Wort: „Den könnt ihr haben.“ Ein zufriedenes Lächeln setzte sich auf das Gesicht des schwarzen, verwandelte es fast zu einem Ruhepol, doch dies wurde sogleich wieder durch den grünen zerstört, begann von ihm abzubröckeln wie eine poröse Felswand. „Ein eigenes Territorium wäre von großem Vorteil, doch ihr besitzt keines. Wenn ihr eines findet, werden wir euch als Clan anerkennen.“, sprach der golden geflügelte mit leicht verachtender, aber auch interessierter und schelmischer Stimme die leichte angst der drei zu Wort. Lautes Lachen brach plötzlich auf der Lichtung aus, ließ den Wald durch sein Echo erzittern, nur der schwarze und seine beiden Begleiter blieben von diesem lachen unerschüttert, funkelten die anderen nur an, begannen zu schnauben. „Wenn ihr nun so gnädig wäret uns allein zu lassen?“, vernahm man erneut eine Stimme aus den Reihen der grauen. „Wir müssen schließlich unser Territorium aufteilen.“ Geschlagen gab der schwarze den beiden weißen ein Zeichen, wandte sich gleichzeitig mit ihnen ab und lief schlussendlich auf den Rand der Lichtung zu. Kurz vor verlassen dieser drehte er sich noch einmal wohlwissend um, schaute in die Schaaren. „Freut euch nicht zu früh, wir werden wieder kommen, euch alle vernichten und ihr werdet um Gnade flehen, betteln, dass ihr in unseren Clan dürft, doch dann habt ihr keine Chance mehr, habt sie hiermit verstrichen!“ Elegant spreizte er die Flügel, ließ sie kurz im sanften Wind gleiten, bevor er sich mit einem kraftvollen abstoß in die Luft schwang, ließ die Verräter hinter sich. Einige schienen zu lachen, andere gar verwirrt zu sein, nicht zu wissen, was sie jetzt tun oder sagen sollten, sie schauten nur den dreien nach, die langsam als Punkte am Horizont verschwanden. Innerlich begann der Schwarze jedoch zu lachen, grinste leicht geheimnisvoll, schaute noch ein letztes Mal zurück, sah seine beiden Begleiter hinter sich. Lacht noch solange ihr könnt, es wird euch bald vergehen, dachte er noch, bevor sie vollends den Horizont und die Berge passierten, im Licht des aufgehenden Mondes verschwanden. Leicht sah man noch ihre schuppen schimmer, bevor die Dunkelheit sie zu guter Letzt mit in ihre Stille nahm.