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| Zuletzt Online: 26.03.2020
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Ohnezahn
Ich folge Frostwind, als sie um den großen Eisernen Schatten herumgeht und sehe dem 'kleinen' belustigt dabei zu wie er im Sand tollt. Ich gönne ihm diese Freude und Unbeschwertheit von ganzem Herzen und wünsche mir für ihn, dass sie lange anhalten werden. "Wir waren auch mal so oder?" Frage ich schließlich leise an den Nadder neben mir gewandt. Meine Stimme klingt seltsam hol in meinen Ohren. "So unschuldig." Ich wende den Blick nicht ab, spüre aber wie mich eine tiefe Traurigkeit erfasst. Ich war es nicht mehr. Klar ich hatte schon oft gekämpft und dabei auch oft andere verletzt, aber einen Unschuldigen hatte ich nie verletzt. 'Und jetzt habe ich sogar einen getötet' denke ich im stillen. Ich fühlte mich... beschmutz, fast so als würde das Blut noch immer meine Schuppen bedecken. Ich halte es nicht mehr aus und wende schließlich doch den Blick ab, sehe hinaus aufs Meer, in Richtung Horizont.
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Ohnezahn
"Ein guter Name" sage ich zu dem, nun nicht mehr namenlosen Eisernen Schatten. Ich freue mich wirklich für den kleinen, dass er in Kieferbrecher eine Familie gefunden hat. Einen kurzen Moment noch gestatte ich mir die glückliche Atmosphäre zu genießen, ehe ich wieder ernst werde. "Was machen wir jetzt eigentlich, während wir auf die Blumen", Ich werfe ihnen ein Blick zu, der hätte töten können, "aufpassen?" frage ich an den großen Eisernen Schatten gewand.
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Ohnezahn
Ich freue mich wirklich sehr für den 'kleinen' und gönne ihm die Freude, die er geradezu ausstrahlt von ganzem Herzen. Auf seine Nachfrage hin nicke ich nur und springe frecher Weise einfach neben ihn auf den Rücken von Kieferbrecher. Ich bin gerade einfach zu faul selbst zu laufen. Als der große Eiserne Schatten mich mit seinem einen Auge über seine Schulter hinweg ansieht grinse ich ihn nur an und meine schmollend: "Sag bloß ich darf nicht."
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Ohnezahn
Ich beschließe mich rauszuhalten, das geht jetzt nur noch die beiden etwas an. Aber wahrscheinlich würde ich, dank meiner übermächtigen Neugier, auch dann hierbleiben, wenn Kieferbrecher nicht den Eingang versperren würde. Ich bin wieder einmal neugieriger als wahrscheinlich gut für mich ist.
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Ohnezahn
"Tu das nie wieder!" Der Schreck sitzt mir noch immer tief in den Knochen und ich konnte das leichte Zittern nicht unterdrücken. Ich schüttle mich einmal kräftig und lasse mich dann am Rand des Ganges nieder um den beiden Eisernen Schatten zuzusehen.
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Ohnezahn
Ich nicke abwesend, kein Name, dass habe ich auch noch nicht erlebt. "Klar, komm mit ich habe ihn zuletzt am Strand..." Beim sprechen habe ich mich aufgerichtet und auf den Weg zum Ausgang gemacht. Gerade als ich meine Flügel ausbreiten wollte um runter auf den Waldboden zu springen sah ich die große Gestalt des Eisernen Schattens direkt vor der Höhle. Vor Schreck stolperte ich über meine eigenen Klauen und fiel über die Kante.
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Ohnezahn
Ich starrte, anders konnte man es einfach nicht nennen, den Jungdrachen einfach nur verblüfft und etwas entgeistert an. Es dauert etwas, bis ich mich wieder gefangen habe. Ich räusperte mich und blinzelte mehrmals. "Ich glaube ich kenne da jemanden, der dir weiterhelfen kann bei deiner... Suche. Hier auf Berk ist vor einigen Tagen ein Eiserner Schatten Namens Kieferbrecher gelandet. Da fällt mir ein, Wie heist du eigentlich? Mich nennt man Ohnezahn." Ich konnte mir ein Zahnloses Grinsen, wie Hicks es nannte, einfach nicht verkneifen. Die meisten Drachen kucken mich dabei so komisch an.
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Ohnezahn
Ich blinzle mehrmals, damit hatte ich nicht gerechnet. Sechs Jahre war ziemlich Jung für einen Drachen und wenn er jetzt schon so groß war, wie groß würde er dann erts noch werden. Mit sicherheit ungefähr so groß wie Kieferbrecher. "Du siehst aus als könntest du Hilfe gebrauchen, außerdem habe ich gelernt das es das Leben wesentlich einfacher macht anderen zu helfen, anstatt jeden anzugreifen, den man sieht." Auch ich war einmal so gewesen, hatte niemanden an mich herangelassen, aber seit ich hier auf Berk lebt war meine Lebend wesentlich angenehmer geworden. "Zu welcher art gehörst du? Ich bin ein Nachtschatten."
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Ohnezahn
Das sind zwar zwei Fragen, aber ich will Mal nicht so kleinlich sein und beschließe sie beide zu beantworten. "Ich habe dich vom Strand aus gesehen und war einfach nur neugierig. Zum Teil ist das auch der Grund das ich nicht einfach wieder verschwinde, doch ich möchte dir helfen, zumindest wenn ich kann." Mir ist klar das er mir wahrscheinlich nicht glauben wird, doch das ist ertmal nicht so wichtig, er macht mit. "Jetzt ich, wie alt bist du?"
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Ohnezahn
Ich hatte befürchtet so etwas zu hören, schließlich sind die Narben auf seinem Körper kaum zu übersehen. Und auch ich erinnere mich, noch aus meiner Zeit bevor ich hier bei Hicks gelandet bin, dass nicht wenige Drachen so eine Masche abziehen. Ich seufzte also lautlos in mich hinein, ehe ich ihm in die Augen sah und begann einen neuen Versuch mich ihm zumindest etwas anzunähern. "Ich weiß das du keinen Grund hast mir zu vertrauen und ich weiß auch, dass es nichts gibt was ich tun kann ohne das zu ändern. Ich möchte dir also einen Vorschlag machen, ein Spiel wenn du so willst. Du stellst mir eine Frage, die ich dann beantworte und dafür beantwortest du meine Frage. Immer abwechselnd und immer ehrlich. In Ordnung?" Ich hoffe er nimmt an, denn mir fällt sonst nichts ein, um an Informationen zu kommen, um ihm helfen zu können.
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Ohnezahn
Erst als er noch weiter zurückweicht und sogar versucht sich klein zu machen begreife ich, wie verängstigt er tatsächlich ist, sein Stottern unterstützt diesen Eindruck nur noch. Ich gebe also ein, wie ich hoffe, beruhigendes Gurren von mir und lasse mich auf dem Boden nieder, die Flügel und den Schwanz fest um mich gelegt. "Ich möchte nur verstehen warum du Angst hast, denn das musst du nicht. Nicht vor mir."
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Ohnazahn
Es dauert nicht lange bis ich mich wieder halbwegs erholt habe und ich mich wieder aufrichte, da wällt mir der Geruch auf, ich lege den Kopf schräg und richte meine Ohren auf, was ungefähr dem Stirnrunzeln eines Menschen gleich kommt. Ich wende mich tiefer in die Höhle, ich entedcke ein Paar giftgrüner Augen, die das wenige einfallende Licht reflektieren. In ihnen erkenne ich überwiegend Angst und jetzt wo sich meine Augen an die Dunkelheit in der Höhle gewöhnt haben sehe ich auch den Körper des Drachen, er wirkt ruhig, aber ich kann das rasende Herz hören. Anstatt auf den verängtigten Drachen zuzugehen mache ich einen Schritt zurück und versuche beruhigend auf ihn einzureden. "Hey ich tue dir nichts." Ich gebe noch ein paar weitere ähnliche Sätze von mir, während mein Verstand rast. Ich versuche zu begreifen warum ein Drache, der immerhin so groß wie ein Alptraum ist, so vollkommen verängstigt ist. Da fällt mir etwas ein, eine Information die ich brauchte, ein fehlendes Teil im Bild: "Wie alt bist du?"
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Ohnezahn
Ich bleibe stehen um mich neu zu orientieren und erinnere mich, dass es hier in der gegend mehrere leerstehende Höhlen gibt. Und wenn der Drache erschöpft, oder sogar verletzt, ich hatte es nicht genau erkennen können, ist dann wäre er wohl am ehesten in einer dieser Höhlen zu finden. Ich lasse also meinen Blick über meine Umgebung schweifen, bis mir mehrere Höhle in der nahen Felswand auffallen, die zu meinem Glück nicht allzu hoch gelegen sind. Ich mache mich also auf den Weg, um die Höhlen eine nach der anderen zu durchsuchen. Zu meinem Pech sind die ersten drei vollkommen leer und als ich es geschafft habe zur nächsten hochzuklettern lasse ich mich am Eingang erstmal nach Luft schnappend auf dem Boden nieder. Wahrscheinlich war es die Erschöpfung, oder vielleicht auch eine Nachwirkung der Pflanze, aber ich bemerke den fremden Geruch nicht.
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Ankunf Ohnezahn von Strand
Ich erinnere mich noch ungefähr an die Richtung, die der Neuankömmling genommen hatte und laufe in diese Richtung. Das ist wieder einmal einer der Momente in denen ich meine Schwanzflosse verfluche, oder eher das fehlen einer der beiden. So schlage ich mich also laut vor mich hin grummelnd durch das Unterholz, ohne zu das Augenpaar zu bemerken, das mir aus einer der Höhlen heraus folgt.
//Na dann bin gespannt wie du reagierst ;)//
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Ohnezahn
Ich sehe vom Waldrand aus den anderen beim Diskutieren zu. Es stört mich nicht wirklich Mal ein wenig Zeit zu haben um nochmal über alles nachzudenken, Ich lasse mich also im Sand nieder und richte ich meinen Blick in Richtung Horizont. Ich versuche herauszufinden, wann ich mit der, mir immer noch unbekannten, Pflanze in Berührung gekommen sein konnte. Doch ich kenne die Pflanze nicht, weiß nicht ob sie sofort oder verzögert wirkt, wobei ich eher letzteres vermute, denn Ich kann mich nicht erinnern mich der Stelle, wo die anderen gerade stehen genähert zu haben, zumindest nicht bevor meine Erinnerung aussetzt und danach sollte es eigentlich keine allzu große Rolle mehr spielen. Ich muss also schon vorher mit ihr in Berührung gekommen sein, die ganze Wirkung setzte jedoch erst am Strand ein... Da reißt mich eine Bewegung auf dem Wasser aus meinen Gedanken, es ist ein Drache und er fliegt direkt auf Berk zu. Ich betrachte ihn neugierig, er hat ungefähr die Größe eines Riesenhaften Alptraums, scheint aber keiner zu sein. Nein definitiv kein Alptraum. Er schlingert leicht beim Fliegen, 'Erschöpfung' vermute ich. Er scheint zuerst am Strand landen zu wollen, als er jedoch bemerkt das dort schon andere Drachen sind überlegt er es sich scheinbar anders und fliegt in den Wald. Ich sehe zu den anderen, die immer noch diskutieren. Mir fällt auf, dass auch Kieferbrecher den Neuankömmling bemerkt hat, sich aber wieder den anderen zuwendet. Mein Blick fäll in den Wald und ich hadere mit mir selbst. Mein, wahrscheinlich angeborener, neugieriger Teil will das ich den Drachen suche und mit ihm Rede, aber ein anderer Teil von mir, der Hicks nicht noch mehr Sorgen mit meinem Verschwinden bereiten möchte, will das ich bleibe und warte, so wie er gesagt hat. Ich sehe noch einmal zu den anderen hinüber, die sich gerade an Ulfi und Hartschädel wenden und mache mich davon. Meine Neugier hat gesiegt, wie schon so oft.
Ohnezahn --> Wald
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Ohnezahn
Ich sehe neugierig zwischen meinem Reiter und dem des aufspürer-Drachens hin und her. Ich überlege, wenn irgendjemand herausfinden könnte, was passiert ist, dann ein Drache der aufspürer-Klasse. Das passt perfekt. Doch erstmal sollten wir zu Kieferbrecher und Frostwind zurück und sehen ob sie etwas gefunden haben. Ich stubse Hicks an und mache eine auffordernde Geste in Richtung Strand.
Ich will endlich Gewissheit haben, ich bin es leid nicht zu wissen was wirklich passiert ist, warum ich einen Unschuldigen angegriffen und sogar getötet habe. Ich weiß, es wird lange dauern bis ich diesen starren leeren Blick aus den toten Augen, den erkalteten Körper und die tödlichen Wunden vergessen kann. Falls ich es jemals kann.
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Ohnezahn
Zuserst bin ich entsetzt, als Hicks vorschlägt mich absichtlich 'durchdrehen' zu lassen, aber nach seiner Erklärung fange ich an nachzudenken. Auch über seine Frage denke ich, in die Ferne schauend, nach. Bis jetzt hat Kieferbrecher uns nie einen Grund gegeben ihm nicht zu vertrauen, im Gegenteil, er hat uns bereits mehr als einmal geholfen. Und wenn ich ganz ehrlich bin vertraue ich ihm schon jetzt. Ich wende mich also an Hicks und nicke eifrig, ich würde bei seinem Plan mitmachen.
//Ich werde die nächste Woche wahrscheinlich nicht können//
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Ohnezahn
Ich lasse erleichtert den angehaltenen Atem entweichen und schmiege mich, ein schnurrendes Gurren von mir gebend, an meinen Freund. Ich bin so unendlich froh, dass wenigstens er mir verzeiht, wenn ich es schon selbst nicht kann. Ich trete einen Schritt zurück und sehe Hicks in die Augen, ehe ich wieder zu dem Vorsprung gehe, auf dem Hicks bis gerade eben gesessen hat und mich dort niederlasse und ihn abwartend ansehe. Ich bin noch nicht bereit wieder zurück zu gehen, ich will, nein ich brauche noch ein wenig Zeit allein mit meinem Freund an diesem von Erinnerungen erfüllten Ort.
//tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.//
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Ohnezahn
Als ich am Krähenkliff ankomme sehe ich Hicks, wie er auf der Klippe sitzt und nachdenkt. Zumindest vermute ich, dass er nachdenkt. Ich bleibe am Waldrand stehen, da ich nicht weiß, wie er reagieren wird und gebe ein leises fragendes Gurren von mir. Danach warte ich mit gesenktem Blick und eng an meinen Körper gezogenen Flügeln auf eine Reaktion.
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